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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Folglich entwickeln sich auch in dieser so homogenen Kultur neue Formen der Schriftlichkeit und Bildung, die wir im übrigen auch in China, Korea, Indonesien und den arabischen Ländern feststellen können. Und dieser Prozeß weitet sich allmählich, wenn auch langsamer als von einigen erwartet, auf die afrikanischen und südamerikanischen Länder aus.
Dies 'Vorwärts' ist ein Gesetz, das sich nie verleugnet; so oft seine Kraft zu schwinden drohte, so oft brach es auch machtvoll durch alle Schranken, die menschliche Torheit mühsam aufrichtete. Die Überzeugung von der Unumstößlichkeit dieses Gesetzes weitet unser Herz und unseren Geist.
Wohin auch meine Augen wandern, Ein Bergesriese über dem andern, Des einen Brust an des andern Lende, Bis an des Himmels äußerste Säume. Wir harren auf Donner und Weltenende; Die ewige Stille weitet die Räume. Blau sind die einen, andere weiß, Mit ragenden, hitzigen, eifernden Zacken, Andere packen Fest sich beim Arm zu geschlossenem Kreis.
Das strömt breit und voll: und plötzlich ein Augenblick unerklärlichen Zögerns, gleichsam eine Lücke, die zwischen Ursache und Wirkung aufspringt, ein Druck, der uns träumen macht, beinahe ein Alpdruck , aber schon breitet und weitet sich wieder der alte Strom von Behagen aus, von vielfältigstem Behagen, von altem und neuem Glück, sehr eingerechnet das Glück des Künstlers an sich selber, dessen er nicht Hehl haben will, sein erstauntes glückliches Mitwissen um die Meisterschaft seiner hier verwendeten Mittel, neuer neuerworbener unausgeprobter Kunstmittel, wie er uns zu verrathen scheint.
So sprech’ ich dir ab Krone und Reich, Recht und Leben. Landflüchtig sollst du sein, echtlos, ehrlos, rechtlos. Soweit Christenleute zur Kirche gehen und Heidenleute zum Opferstein. Soweit Feuer brennt und Erde grünt. Soweit Schiff schreitet und Schild scheinet. Soweit Himmel sich höht und Welt sich weitet.
Das Herrliche großer Dichtungen, das sie vielleicht noch nicht verstehen, empfinden sie, und an dieser starken Empfindung wächst ihr Verständnis, und ihre Seele weitet sich." Auch Prinzeß Augusta, so erzählt sie, trug früh schon das Verlangen, Goethes Werke zu lesen, und sprach ihm davon. "Er wählte lange, ehe er ihr ein Buch nach dem anderen in die Hand gab."
Da sind Leute, die tragen ein Gesicht jahrelang, natürlich nutzt es sich ab, es wird schmutzig, es bricht in den Falten, es weitet sich aus wie Handschuhe, die man auf der Reise getragen hat. Das sind sparsame, einfache Leute; sie wechseln es nicht, sie lassen es nicht einmal reinigen. Es sei gut genug, behaupten sie, und wer kann ihnen das Gegenteil nachweisen?
Er kommt in die Gesellschaft, das Leben weitet sich vor ihm. Die kulturellen und sozialen Verhältnisse des Landes durcheilt er in äußerst reizvoller Schilderung. Er hat wunderbare Gaben, sich in fremde Milieus hineinzufinden. Er verkehrt bei den Doria und Spinola. Die Welt nächtlicher und mondbeschienener Polichinell- und Pierrot-Tragödien eröffnet sich.
Jedes Jahr weitet sich der Ring. Eine Schnur fügt sich mystisch zur Schnur der gewesnen, die die Vergangenheit zeichnen, und jene Zukünftiges. So entsendet er Aeste ringsum im Kreise nach allen vier Richtungen der Sonne, dass die Sonne sie bescheine und wachsen macht. Kleine Zweige schiessen auf von den grossen, aus knorrigen Höhlen, wo das Geheimniss der Geburt sich erneuert.
Ein junger Mann, den wir von Basel mitnahmen, sagte: es sei ihm lange nicht wie das erstemal, und gab der Neuheit die Ehre. Ich möchte aber sagen: wenn wir einen solchen Gegenstand zum erstenmal erblicken, so weitet sich die ungewohnte Seele erst aus, und es macht dieß ein schmerzlich Vergnügen, eine Überfülle, die die Seele bewegt und uns wollüstige Thränen ablockt. Durch diese Operation wird die Seele in sich größer, ohne es zu wissen, und ist jener ersten Empfindung nicht mehr fähig. Der Mensch glaubt verloren zu haben, er hat aber gewonnen. Was er an Wollust verliert, gewinnt er an innerm Wachsthum. Hätte mich nur das Schicksal in irgend einer großen Gegend heißen wohnen, ich wollte mit jedem Morgen Nahrung der Großheit aus ihr saugen, wie aus einem lieblichen Thal Geduld und Stille. Am Ende der Schlucht stieg ich ab und kehrte einen Theil allein zurück. Ich entwickelte mir noch ein tiefes Gefühl, durch welches das Vergnügen auf einen hohen Grad für den aufmerksamen Geist vermehrt wird. Man ahnet im Dunkeln die Entstehung und das Leben dieser seltsamen Gestalten. Es mag geschehen sein wie und wann es wolle, so haben sich diese Massen, nach der Schwere und
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