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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Dann wendete sie sich an Gudmund, dankte ihm, weil er ihr ein guter Sohn gewesen war, wünschte ihm Glück für sein zukünftiges Leben und gab ihm ihren Segen. Mutter Ingeborg wußte ihre Worte gut zu setzen, und Gudmund war sehr gerührt. Immer wieder traten ihm die Tränen in die Augen, aber es gelang ihm doch, das Weinen zu unterdrücken.
Dann wendete sie sich an Gudmund, dankte ihm, weil er ihr ein guter Sohn gewesen war, wünschte ihm Glück für sein zukünftiges Leben und gab ihm ihren Segen. Mutter Ingeborg wußte ihr Worte gut zu setzen, und Gudmund war sehr gerührt. Immer wieder traten ihm die Tränen in die Augen, aber es gelang ihm doch, das Weinen zu unterdrücken.
Die Richter saßen unter Regenschirmen, und nur die Buntbemützten harrten bis zu Ende aus. Da wandte sich Felder zum Gehen. Er dachte nicht daran, seinen Preis in Empfang zu nehmen. Er kämpfte nicht mehr um Preise. Um seinen Namen, um seine Ehre kämpfte er. Nein, auch das nicht. Um sein Leben hatte er heute gekämpft, um sein ganzes vergangenes und zukünftiges Leben.
Weil er sie in ihrer Betrübnis nicht stören wollte, sprach er nicht mit ihr und würde vielleicht die Reise schweigend zurückgelegt haben, wenn ihn nicht die junge Machteld zuerst angeredet hätte. »Ist es mir erlaubt, mein Herr, etwas über mein zukünftiges Schicksal zu wissen, und darf ich fragen, von wem der Befehl stammt, der mich aus meiner Wohnung reißt?«
Und die alte Dame fiel in ihren Sessel zurück, der Atem wollte ihr vor Erregung stocken. Also so weit war es schon gekommen! Er drang auf Scheidung! Und Stunden vergingen, und sie schwanden wie Augenblicke in den Gesprächen über Gegenwärtiges und Zukünftiges. Und ganz, wie Ileisa es vorausgesehen, so kam's!
Wie der Fels im Meere, an dem die Wellen unaufhörlich rütteln, steht, so daß ringsum der Brandung Ungestüm sich legen muß, so stehe auch du! Nenne dich nicht unglücklich, wenn dir ein "Unglück" widerfuhr! Nein, sondern preise dich glücklich, daß, obwohl es dir widerfahren ist, der Schmerz dir doch nichts anhat und weder Gegenwärtiges dich mürbe machen, noch Zukünftiges dich ängstigen kann.
Auch das Leblose paßt sich der Umgebung an; der Stein, indem er verwittert, paßt sich der Einwirkung der Atmosphäre an, ändert sich und »entwickelt« sich. Sowohl im Gebiete des Lebenden als dem des Leblosen werden Erinnerungen, Erfahrungen und Erlebnisse aufgehäuft, die das Individuum verändern und dadurch sein zukünftiges Benehmen beeinflussen.
Lediglich die Volksrepublik China ist noch im Griff einer zentralistisch geregelten Planwirtschaft. Und doch zeichnet sich auch dort ab, daß die Konkurrenz zwischen offenen Märkten und der freie Fluß von Gütern auf ein klares zukünftiges Ziel hinsteuert. Es wird vielleicht noch etwas dauern, aber dann werden auch die Chinesen auf dem Festland so frei sein wie ihre Nachbarn in Taiwan.
Ich sehe mein gegenwärtiges, mein zukünftiges Leben vor mir; nur zwischen Elend und Genuß habe ich zu wählen. Bewirken Sie, bester Mann, eine Scheidung, die so notwendig, die schon geschehen ist; schaffen Sie mir Charlottens Einwilligung! Ich will nicht weiter ausführen, warum ich glaube, daß sie zu erlangen sein wird. Gehen Sie hin, lieber Mann, beruhigen Sie uns alle, machen Sie uns glücklich!"
Dem lag eine praktische Einsicht zugrunde: der Fremde fand auf diese Weise Zugang zu den ihm ungewohnten Sitten der einheimischen Bevölkerung. Mit der Abgabe von Versprechen die sich ja stets auf Zukünftiges richten wurde das soziale Leben zunehmend verschriftlicht, wenngleich auch dann die Besiegelung oft mündlich erfolgte, wie die Eidesformeln und -gesten bis in die heutige Zeit zeigen.
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