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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Doch der Sang verstummet balde, Traurig rauschet Baum und Blatt, Wenn der Traurige dem Walde Langsam sich genähert hat. Die Bergstimme Ein Reiter durch das Bergtal zieht, Im traurig stillen Trab: Ach! zieh ich jetzt wohl in Liebchens Arm, Oder zieh ich ins dunkle Grab? Die Bergstimm Antwort gab: Ins dunkle Grab!
Farbig glitzert's in der Ferne, Irrend leuchten bunte Sterne Wie von magischer Laterne, Schnaubt heran mit Sturmgewalt. Platz gemacht! Mich schaudert's! + KNABE WAGENLENKER: Halt! Rosse, hemmet eure Flügel, Fühlet den gewohnten Zügel, Meistert euch, wie ich euch meistre, Rauschet hin, wenn ich begeistre Diese Räume laßt uns ehren! Schaut umher, wie sie sich mehren, Die Bewundrer, Kreis um Kreise.
Wann rauschet über meines Kerkers Dickicht Bläue, Wann liege ich am Meer im Sonnenbrand Und schweife aus durch Wind und Schaum ins Freie? Ich bin nur Frage und Verkommenheit, Fetzen im Wind, der um Balkone fährt. Ich bin der Einspruch im entbrannten Streit, Gewicht, das eueren Höhenflug beschwert. Wie plump, hinfällig, kalt und widerlich! O daß du Vieh dich tief im Stall verkröchest!
Wir aus des Stalles Stank und Feuchtigkeit Dein ekles Vieh, Herrgott, Du tränke uns noch einmal vor Morgen! Aus roten quadratischen Gebäuden Wir wittern Abfluß unseres Bluts. Doch, Auf dem wir heute noch flacken, Stroh, Rauschet wie Korn und duftet wie Heu und ist Sommer. Herrgott, unser Gebrüll töst Gebet. Unsere stachlichten Zungen, Herrgott, belecken dich, Deines Fußes und Gewandes Marmor.
Also sprach zu mir Sirene, Hüllend mich in einen Mantel, Der sich wie der Leib der Seele Allgestaltend um mich faltet. Nieder stieg ich. Tief im Felsen Tut sich auf ein bunter Garten, Rauschet, strömet Toneswellen Um das Eiland aller Farben!" Also schwieg das Lied Biondettens. Neben ihr die kleine Lampe Ward zu einem Kranz von Sternen, Um das Bild Mariens strahlend.
Drum, die ihr frohe Freundesworte Zum würdigen Gesang erhebt, Euch grüß' ich, wogende Akkorde, Daß ihr zu uns herniederschwebt! Sie tauchen auf sie schweben nieder, Im Vollton rauschet der Gesang, Und lieblich hallt in unsre Lieder Der vollen Gläser Feierklang.
Aber die Kunst des Schauspielers ist in ihren Werken transitorisch. Sein Gutes und Schlimmes rauschet gleich schnell vorbei; und nicht selten ist die heutige Laune des Zuschauers mehr Ursache, als er selbst, warum das eine oder das andere einen lebhafteren Eindruck auf jenen gemacht hat.
Schwinget euch zu ihrer Leiche, Rufet ihren Mörder aus, Daß die Rache den erreiche, Der befleckt dies heilge Haus!" Und die kleinen Vögel lenken Zu dem Lichte erst den Flug, Werden aber bald sich schwenken Nach des Herzens innrem Zug, Wie das Schiff vom Lande rauschet Freudig erst ins Element Und die freie Lust dann tauschet Mit des Schiffers Ziel und End.
Titania. Falsche, grillenhafte Träume Der Eifersucht! Seit diese dich beherrschet, Seit jenem Sommer kamen wir nicht mehr Auf Hügeln, noch im Thal, im Hayn, auf Wiesen, Am Quell' der über kleine Kiesel rauschet, Noch raschen Bächen, die aus Felsen sprudeln, Noch an des Meeres klippenvollem Strande, Zum frohen Tanz zusammen, unsre Loken Zum Spiel der flüsternden, scherzhaften Winde Zu machen. Alle unsre Spiele hat Dein Groll gestört. Drum haben auch die Winde, Vergeblich uns zu pfeiffen überdrüssig, Als wie zur Rache, seuchenschwangre Nebel Tief aus der See gesogen, die hernach, Aufs Land ergossen, jeden über uns Erzürnten Bach mit solchem Stolze schwellten, Daß ihre Fluth die Ebnen überströmte. Umsonst hat nun der Stier sein Joch getragen, Der Akermann hat seinen Schweiß verlohren, Die grüne
Ach, in seinem Herzen wehen Höllenflammen tiefen Zornes, Den Geliebten Rosarosens Will er mit dem Dolch durchstoßen! Mondhell fand er eine Stelle, Und es rauschet Laub am Boden; Mit gezücktem Dolch verstecket Er sich im Gebüsch der Rosen. Schon sieht er den Schatten schweben Des verhaßten Blondgelockten, Und er hat in bösem Streben Seinen Dolch schon hoch erhoben,
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