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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er behandelte sie bar jedes Zwanges. Er machte sie zu allem fügsam und verdarb sie gründlich. Sie hegte eine geradezu hündische Anhänglichkeit zu ihm. An ihm bewunderte sie alles. Wollüstig empfand sie Glückseligkeiten, die sie von Sinnen machten. Ihre Seele ertrank in diesem Rausche. Der Wandel in erotischen Dingen bei ihr begann sich in ihrem äußerlichen Wesen zu verraten.

So nimm dieses Liedchen, ich hab es erdacht in dieser Frühlings-Geburstagsnacht. Scheine, Sonne, scheine, die Wäsch hängt auf der Leine; unsre Hemden, unsre Socken, mach sie uns bis Sonntag trocken, scheine, Sonne, scheine! Rausche, rausche, Regen, gib uns deinen Segen, wasch die armen Sünder rein, gib uns Brot und gib uns Wein, rausche, rausche, Regen!

Dann erst wird man den Pfadfindern die hohe Stelle geben, die ihnen gebührt, den Hoffmann, Baudelaire, Poe den Künstlern, die zuerst bewusst mit dem Rausche arbeiteten. Seid doch ehrlich! Gibt es einen Künstler, der des Rausches ganz entbehren kann? Nehmen sie nicht alle ihr kleines Giftchen: Tee, Tabak, Kaffee, Bier oder was es sei?

Oft war es ihm, als rausche es in den Bäumen und bald erblickte er in der Ferne finstre Gestalten, die gleich wieder in dem Gebüsch verschwanden.

Der Mönch Ich kannte einen Mönch, einen Einsiedler, einen Heiligen. Er lebte nur in der Wonne des Gebets und in diesem seligen Rausche stand er so lange auf den kalten Steinfliesen der Kirche, bis ihm seine Füße unterhalb der Knie anschwollen und wie zu Säulen erstarrten. Er fühlte sie nicht mehr, stand da und betete.

Er kochte sich selbst das Notwendigste, fast nur Kartoffeln. Der Schnaps stillte auch seinen Hunger. Er lebte wie ein Tier; seine Kleider zerfielen in Lumpen. Als seine Schwester ihn abgewiesen hatte, schloß er sich in der ehemaligen Werkstatt ein und griff nach der Flasche. Es war tiefe Nacht, als er nach langem Rausche erwachte. Der Kopf schmerzte ihm.

Er weinte; preßte das Gesicht in die Kissen und weinte, durchbebt und wie im Rausche emporgehoben von einem Glück, dem keins in der Welt an schmerzlicher Süßigkeit zu vergleichen. Dies war es, dies alles, was ihn seit gestern nachmittag trunken und dunkel erfüllt, was sich inmitten der Nacht in seinem Herzen geregt und ihn geweckt hatte wie eine keimende Liebe. Und während er es nun begreifen und erkennen durfte nicht in Worten und aufeinanderfolgenden Gedanken, sondern in plötzlichen, beseligenden Erhellungen seines Inneren

Denn wenn ich im Bach gehe und falle, so falle ich auf den Weg. Wenn ich aber auf dem Weg falle, so falle ich in den Bach." So sagte er und klopfte mit dem Zeigefinger auf die Stirne, nämlich, dass darin ausser dem Rausche auch noch etwas mehr sei, woran ein anderer nicht denke. Der silberne Löffel

„O, zu viel! Zu viel, gnädiger Herr!“ rief er in jenem Rausche, der nur die Brust solcher Menschen zu durchdringen vermag. „Mit diesem Worte habe ich nicht umsonst gelebt! Mit diesem Tage werde ich ein anderer in dieser Welt und die Welt eine andere für mich! Aber mit diesem Worte, gnädiger Herr, haben Sie auch Ernst Tibet zu Ihrem Schatten gemacht für alle Tage und Stunden seines Lebens!

Daß auf englische Weise dabei viel getrunken ward, daß der Held des Tags mit einem ziemlichen Rausche nach Hause gebracht werden mußte, war in der Regel. Abends darauf, als das Schauspiel anfing, fand sich eine ungeheure Menge Zuschauer ein, die glänzendste Versammlung, die man seit langer Zeit in Covent Garden gesehen hatte.

Wort des Tages

araks

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