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Wir haben keine Kunst.“ „Vergessen Sie IhrenPan Tadeuznicht,“ mahnt Graf Saint-Quentin. „Gerade an ihn denke ich. Und an die grossen Russen. Und an Tetmajer und diese feinen jungen Poeten, die das Kranksein so schön machen. Sie sehen, ich denke an Viele. Und dabei kommt heraus, dass wir =Künste= haben, keine Kunst. Viele Sehnsüchte und keine Erfüllung.

Auch der gemeine Mann spürt aus dem Kinde die aus einer ungeschulten, unzerstreuten Natur entspringende Genialität heraus, und den Nüchternsten macht sein kleines Mädchen, das nach dem Monde greift, auf Augenblicke zum Poeten. Die Kinder machen und erhalten uns jung, und selbst der Kummer und die Sorgen, die sie uns bereiten, idealisieren unser Leben.

Die Erziehung, die sie ihrem Sohne, dem künftigen Herzog, gab, machte Epoche in der deutschen Prinzenerziehung; sie wagte es, ihn sich in voller Freiheit entwickeln zu lassen, ja sie berief sogar einen Poeten zu seinem Erzieher, den heitern Wieland, der damals Professor in Erfurt war und eben den goldenen Spiegel geschrieben hatte, einen Fürstenspiegel, der auf den jungen Kaiser Josef gerichtet war.

Martha Parks: Otto, welche Augen hältst Du für die schönsten, die blauen oder die braunen? Otto: Schwesterchen, möchtest Du wohl anstatt meiner Ansicht die schönen Worte eines Poeten hören? Martha Parks: Ach ja, bitte, Otto. Otto: In Mirza Schaffy's Liedern heißt es so: »Ein graues Auge Ein schlaues Auge.

Das III. Capitel. Von etlichen sachen die den Poeten vorgeworffen werden; vnd derselben entschuldigung.

Wenn er dabei bisweilen, ihm unbewußt, malerisch wird, kommt das daher, daß im Jahre 1585 noch nicht alle Handlungen der Menschen von einer Eitelkeitsaureole verschleiert waren; man glaubte damals, nur dann auf den Nachbar wirken zu können, wenn man sich mit größter Klarheit ausdrückte. Um 1585 dachte außer den Hofnarren oder den Poeten niemand daran, liebenswürdige Redewendungen zu gebrauchen.

Der Herzog selbst war stolz darauf, denn Schiller war ja aus seiner Schule hervorgegangen; und doch wollte er ihn verhindern, ferner Poesie zu schreiben. »Bücher über Medizin mag der Schiller schreiben, keine Poesieso etwa schrieb der Tyrann an den Poeten. Louis: Es ist ein Glück für diesen Herzog Karl, daß ich nicht zu seiner Zeit gelebt habe. Schiller hat doch Poesie geschrieben, nicht wahr?

Indes ihr Komplimente drechselt, Kann etwas Nützliches geschehn. Was hilft es, viel von Stimmung reden? Dem Zaudernden erscheint sie nie. Gebt ihr euch einmal für Poeten, So kommandiert die Poesie. Euch ist bekannt, was wir bedürfen, Wir wollen stark Getränke schlürfen; Nun braut mir unverzüglich dran!

Ihr könnt euch wohl denken, daß es Schiller niemals recht gefiel, schon deshalb nicht, weil er kein Prediger werden konnte und Medizin studieren mußte. Die Schule war berühmt geworden, und oft kamen hohe Herren von allen Teilen Deutschlands, um sie zu besehen. Einmal war auch der junge Herzog Karl August von Weimar mit seinem Freunde Goethe gekommen. Wie Schiller den jungen Poeten anstaunte!

Nach einer schon von König Philipp herstammenden Einrichtung wurden die Söhne des makedonischen Adels mit ihrem Eintritt ins Jünglingsalter einberufen, um als »königliche Knaben« um des Königs Person und militärisch als seine »Leibwächter« ihre Laufbahn zu beginnen; sie waren im Felde seine nächste Begleitung, sie hatten die Nachtwache in seinem Quartier, sie führten ihm das Pferd vor, sie waren um ihn bei Tafel und auf der Jagd; sie standen unmittelbar unter seiner Obhut, und nur er durfte sie strafen; er sorgte für ihre wissenschaftliche Ausbildung, zunächst für sie waren wohl die Philosophen, Rhetoren und Poeten, die Alexander begleiteten, berufen worden.