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Wie dies beides sich bindet in eins: Glück und Trauer, das sich selber Entwendete, das auf sich selbst Zurückgeworfene, Hingegebenheit und eigene Behauptung: das würde ganz zum Bild nur dem Poeten . »

Dieses überraschende Kompliment, welches damals noch den Reiz der Neuheit hatte, weil es noch nicht an die Daphnen und Chloen so vieler neuern Poeten verschwendet worden war, schien ihr Vergnügen zu machen; und der doppelt belustigte Hippias gestand, daß sein junger Freund einen sehr guten Gebrauch von seiner Einbildungskraft zu machen gelernt habe.

Zu Hause besaß er eine Art Heine-Archiv, eine Sammlung von Papieren und Gegenständen, die sich auf den frechen und kranken Poeten bezogen. Jetzt fixierte er die Grenzen von Hessen-Nassau auf der Wandtafel und bat dann mit einem zugleich melancholischen und höhnischen Lächeln, die Herren möchten in ihre Hefte zeichnen, was das Land an Merkwürdigem biete.

Ihren griechischen Mustern gegenueber sind diese roemischen Poeten durchgaengig unfrei, zuweilen schuelerhaft abhaengig; die meisten ihrer Produkte werden nichts gewesen sein als die herben Fruechte einer im Lernen begriffenen und noch keineswegs als reif entlassenen Schuldichtung.

Immer verdient es noch ruehmliche Anerkennung, dass die roemischen Poeten des sechsten Jahrhunderts nicht an die hellenische Tagesliteratur oder den sogenannten Alexandrinismus sich anschlossen, sondern lediglich in der aelteren klassischen Literatur, wenn auch nicht gerade in deren reichsten und reinsten Bereichen, ihre Muster sich suchten.

Ganz eigen ist's mit mythologischer Frau, Der Dichter bringt sie, wie er's braucht, zur Schau: Nie wird sie mündig, wird nicht alt, Stets appetitlicher Gestalt, Wird jung entführt, im Alter noch umfreit; Gnug, den Poeten bindet keine Zeit. FAUST: So sei auch sie durch keine Zeit gebunden! Hat doch Achill auf Pherä sie gefunden, Selbst außer aller Zeit.

An einem Märznachmittag des Jahres 1848 marschierten zwei wohlgekleidete junge Leute auf der Straße von Bayreuth nach Kulmbach. Sie hatten in ersterer Stadt ihr Gepäck mit dem Postwagen vorausgeschickt und benutzten das schöne Vorfrühlingswetter zu einer willkommenen Wanderung. Sie waren beide Schlesier, und beide waren sie oder gaben sie sich für Poeten, doch sonst hatten sie wenig

Da ergreift sie noch einmal seine Hand und streichelt sie. »Ich bin so glücklich, so glücklichsagt sie, und ihre Brust, die die Angst zusammengeschnürt hatte, erbebt jetzt von Schluchzen. Da ist der Weg des Poeten ganz mit Blumen bedeckt. Alles Dunkle, Böse und Gehässige schmilzt aus seinem Herzen fort. »Wie gut Sie sind, wie gut Sie sindsagt er.

Selbst die Benennung des Dichters ist auslaendisch; schon Ennius nennt sich mit Nachdruck einen Poeten ^39. Aber diese Poesie ist nicht bloss auslaendisch, sondern sie ist auch mit allen denjenigen Maengeln behaftet, welche da sich einfinden, wo die Schulmeister schriftstellern und der grosse Haufe das Publikum ausmacht.

Sieh! wie sich dein Geschlecht so wunderbar vermehrt, Wie hoch es dich erhebt, wie sehr es dich verehrt. Dieß dein erhitztes Volk verbietet den Poeten, Daß sie auf ihren Rohr und nettgestimmten Flöthen Nichts singen, das nach Kunst und Sitten=Lehre schmeckt, Und wie Apollo dort der Götter Gunst erweckt.