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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Haltet euch einen Philosophen, der alles demonstrieren, einen sinnreichen Schwätzer, der über alles scherzen, und einen Poeten, der über alles Gassenlieder machen kann. Der Nutzen, den ihr von dieser kleinen Ausgabe zieht, fällt zwar nicht sogleich in die Augen; ob es gleich an sich selbst schon Vorteils genug für einen Fürsten ist, für einen Beschützer der Musen gehalten zu werden.
Die Poeten, gnädigste Excellenz – entgegnete Windt, heimlich lächelnd über den antidramatischen Zorn seiner Herrin – haben ein Ding, das nennen sie #licentiam poeticam# – welches ich Hochgräflicher Gnaden, die besser Latein verstehen als ich, nicht zu übersetzen brauche.
Wenn dieses Einsetzen ein Fehlschlag ist, ohne daß sie das Leben dabei verliert, so empfindet sie die grausamsten Schmerzen, weil ja eben die erste Liebe das schönste aller Gefühle ist. Warum hat dieses Unglück noch keinen Maler oder Poeten gefunden? Aber kann es gemalt, kann es besungen werden? Nein, die Natur der Schmerzen, die es erregt, entzieht sich der Analyse und den Farben der Kunst.
Das tut er aber nicht. Er läßt sich absichtlich nicht dazu verleiten, den himmlischen Anblick des heiligen Bürokrazius auf seinem Schimmel auszumalen und zu beschreiben. Und das derohalb, weil er ein gewissenhafter Skribent ist und mit dem Lottergesindel der Poeten und Maler alias Pinselwascher nichts zu tun haben will.
Auf das Wohl des Dreizehnten!« »Aber Gösta, wir sind nur zwölf!« wandten die Kavaliere ein, und keiner griff zum Glase. Gösta Berling, den sie den Poeten nannten, obwohl er niemals einen Vers schrieb, fuhr mit ungestörter Ruhe fort: »Kavaliere und Brüder! Habt ihr vergessen, wer ihr seid? Ihr haltet die Freude in Wermland am Leben.
Man hat sich bei Gelegenheit beider in der Natur so weit auseinander stehenden, von dem Dichter so nah zusammengerückten Merkwürdigkeiten über die Fabelei der Poeten beschwert und nicht bedacht, daß die Einbildungskraft aller Menschen durchaus Gegenstände, wenn sie sich solche bedeutend vorstellen will, höher als breit imaginiert und dadurch dem Bilde mehr Charakter, Ernst und Würde verschafft.
Der Stoff war überaus spröde und hatte beinahe alles, was ihn von dramatischer und tragischer Behandlung ausschließen sollte, da es im Grunde eine Staatsaktion war, die in Rücksicht auf den poetischen Gebrauch alle jene Unarten besaß, die eine politische Handlung nur haben konnte: ein unsichtbares abstraktes Objekt, kleine und viele Mittel, zerstreute Handlungen, einen furchtsamen Schritt, eine für den Vorteil des Poeten viel zu kalte trockene Zweckmäßigkeit, ohne doch diese zur Vollendung und dadurch zu einer poetischen Größe zu treiben; denn am Ende mißlang der Entwurf Wallensteins nur durch Ungeschicklichkeit.
Aber er wußte auch, daß es zu früh und ungeschickt sein könnte, das konnte er an Melanchthons Töchterlein merken, welches auch als kaum vierzehnjähriges Kind sich in einen begabten, aber leichtsinnigen jungen Poeten verliebt hatte und, da die Eltern unbedacht nachgaben, einen unglücklichen Ehestand erlebte.
In dieser Zeit bezeichnete man das französische Volk mit dem Namen »Walen«. Diese Bezeichnung ist aus dem französischen Wort »Gaulois« gebildet worden. Anscheinend haben die Walen ihren Namen auf diese Weise erhalten. Jakob von Maerlant, ein Dichter des 13. Jahrhunderts, nennt die französischen Dichter »welsche, falsche Poeten«. »Gut, Meister Breydel, und in Mut und Kühnheit die Fleischer.
Die höheren Zirkel der deutschen Nation blickten verlangend und suchend umher und fanden Befriedigung in den schönen Schriften der großen Poeten Frankreichs, das Volk aber blieb konservativ und hielt fest an der Sprache der Mutter, an der Sprache, welche Luther ihnen in der Bibel gegeben hatte.
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