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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Wieviel Versuche man übrigens macht, mich aus meiner Dunkelheit herauszuziehen, wie die Poeten mir schon ihre Sachen vorlesen oder vorlesen lassen, wie es nur von mir abhinge, eine Rolle zu spielen, irrt mich nicht und ist mir unterhaltend genug, da ich schon abgepaßt habe, wo es in Rom hinaus will.
Auch auf seinen ästhetischen Geschmack übte sie, wenn auch nur negativ, einen wohlthätigen Einfluß aus, indem sie dazu beitrug, ihm Gottsched's und seiner Anhänger Poesie zu verleiden. Ihr scharfes Urtheil über talentvolle Dichter, unter andern ihren bittern Tadel des von Weiße geschriebenen Lustspiels: "die Poeten nach der Mode," konnte Goethe, dem dieß Stück sehr gefiel, ihr nicht verzeihen.
Noch jetzt befinden sich in einem der Zimmer folgende Worte von seiner Hand: »Und wer der Dichtkunst Stimme nicht vernimmt, Ist ein Barbar, er sei auch, wer er sei.« Kennst Du den Poeten, und weißt Du den Namen der Stadt? Frankfurt am Main und Goethe. »Ehrfurchtsvoll betritt mein Fuß diesen Pfad, der aufwärts führt zwischen grünenden Hecken.
O, rief er aus, wie jung er ist, und doch schon so berühmt! Und ich, ich habe noch nichts getan, und wer weiß, ob ich wohl jemals etwas Großes tun werde! Da standen sie zum ersten Male zusammen und sie gingen von einander und wußten nicht, daß sie einst die beiden großen Poeten Deutschlands und die besten Freunde werden sollten. Ein anderes Mal kam Lavater nach der Karls-Schule.
Daher kam es, daß auch die Teufel dieser Poeten gänzlich verzeichnet waren. Betrachten wir z. B. Klingers Satan. Wie vielen Bombast hat dieser arme Teufel zuerst in der Hölle und dann auf der Erde herzuleiern! Klingemanns Teufel!
Ich ließ ihr auch zu Ehren einen Poeten folgende Zeilen dichten und auf ihren Leichenstein hauen, welcher die heutige Stunde noch in Stockholm auf ihrem Grabe wird zu lesen sein: Steh! flüchtger Wandersmann, betrachte diesen Stein, Und rate, wer allhier wohl mag begraben sein: Es starb vor Liebesgram ein Lieschen in dem Bette, Nun rate, wer hier liegt: das schöne Kind Lisette.
Da flog ein Funken, ohne daß ich's wollte, Von meines Herzens Glutball fort, ein kleiner, Kaum wahrnehmbarer Funken, und er steckte Die Tür in Brand ... mein eigner Wille hat Mit diesem nächtigen Brande nichts zu tun!« Der Richter hatte seinen Gefallen an dem Poeten. Er fand die Ausrede hübsch erdacht und die Verse reizend.
Ich habe nichts dawider, daß ihr Euch gern seht, daß Ihr Euch lieb habt, daß Ihrs Euch sagt, wie lieb Ihr Euch habt; aber Narrheiten müßt Ihr nicht machen; keine Affen von uns Alten seyn, eh' Ihr so reif seyd als wir; keine Romane spielen wollen, die nur in der ausschweifenden Einbildungskraft eines hungrigen Poeten ausgeheckt sind und von denen Ihr in der heutigen Welt keinen Schatten der Wirklichkeit antrefft.
Das IIII. Capitel. Von der Deutschen Poeterey. VOn dieser Deutschen Poeterey nun zue reden, sollen wir nicht vermeinen, das vnser Land vnter so einer rawen vnd vngeschlachten Lufft liege, das es nicht eben dergleichen zue der Poesie tüchtige ingenia könne tragen, als jergendt ein anderer ort vnter der Sonnen. Wein vnnd früchte pfleget man zue Loben von dem orte da sie herkommen sein; nicht die gemüter der menschen. Der weise Anacharsis ist in den Scitischen wüsten gebohren worden. Die Vornemsten Griechen sind in Egypten, Indien vnd Franckreich gereiset, die weißheit zue erlernen. Vnd, vber diß das wir so viel Vorneme Poeten, so heutiges tages bey vns erzogen worden, vnter augen können stellen, erwehnet Tacitus von den Deutschen in dem buche das er von jhnen geschrieben, das ob wol weder Mann noch Weib vnter jhnen zue seiner zeit den freyen künsten ob zue liegen pflegeten, faßeten sie doch alles was sie im [C
Ganz verstehen könnte man ihn nur von diesem Mittelpunkt seines Wesens aus, zu dem das, was er tut und schafft, nur die Peripherie ist, nur Stücke der Peripherie, von denen uns in der Überlieferung nur Fragmente erhalten sind. Dem Poeten steht es zu, zu der Handlung, die er darstellt, die Charaktere so zu dichten, daß sich aus ihnen erklärt, was sie tun und leiden.
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