Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 30. April 2025


Frau Heßling griff ein. „Nicht wahr? Woher soll denn sonst ein junger Mann den Mut nehmen –? Meine Töchter schneidern alles selbst.“ Dies war für Herrn Kienast das Stichwort, sich über Magdas Bluse zu beugen behufs eingehender Würdigung. Zum Nachtisch schälte sie ihm eine Apfelsine und nippte ihm zu Ehren vom Tokaier.

Für Ertzum war immer alles Gegenwart wohingegen Lohmann in der vormittäglich leeren Konditorei, an der Seite der Künstlerin Fröhlich, aus seinem Gläschen, das nie leer ward, nichts anderes nippte, als den nebelhaften Nachgeschmack der Stimmungen von einst.

Genelli saß schweigsam neben ihm, verklärt von dem brüderlichen Stolz, seinen Freund aus allen Wortkämpfen als Sieger hervorgehen zu sehen. Er trank an dem Abend für zwei, während Rahl kaum einmal vom Ungar nippte.

,,Weißt du nicht, was man zu tun hat, wenn man eintritt!" Winnetou ging zum Weihwasserkessel bei der Tür, tauchte die Finger ein und schlug das Kreuz. ,,Nun?" Zögernd ging er zum Kaplan und gab ihm die Hand. ,,Gelobt sei Jesus Christus." ,,In Ewigkeit, Amen . . . Was ist es denn für ein Buch?" fragte der Kaplan und nippte vom Likör.

»Nein, Fräulein, mein Mann hat bloß Besuch. Wir woll’n Pferd verkaufenDamit ging sie wieder hinaus. Aber während Hedwig an dem Glase nippte, wurde draußen wiederum die Flurtür geöffnet, und das Mädchen hörte eine kräftige Männerstimme sprechen. Sie griff nach ihren Handschuhen und horchte. Allein sie vernahm nichts mehr. Das laute Gespräch hatte sich wieder verloren.

Auch unter den vier Schwestern herrschte gereizte Stimmung; Pauline saß mit gesenkten Lidern und nippte bloß von den Speisen; Aglaia hatte trotzig die Lippen aufeinandergepreßt; Polyxene lächelte bisweilen wehmütig-entsagend; nur Sebastiane schien unberührt, und infolge der über ihre Züge gebreiteten Klarheit und kräftigen Ruhe war sie die schönste.

Jedenfalls verbarg er seine Entdeckung sorgfältig und ließ sich nichts merken, doch schaute er bisweilen den Vater so gedankenverloren an, daß dieser, unangenehm berührt, sich das freche Anstarren, wie er es nannte, verbat. Herr Ratgeber durfte nicht zur Ruhe kommen. Sein Unglück erfüllte sich nicht auf einen Schlag, es nippte langsam, Schluck für Schluck von den Kräften seiner Seele.

Rutschinski faßte seinen Stock kurz; wenn mal der kleine Franz hier wieder einkehrte, solle der Kneipier nach ihm schicken: »Mit dem will ick mal unter vier Oogen sprechen. Det is mein Freind. Kucken Sie sich mal die Neese von meine Braut anEmma mit den blonden Haaren hielt die alte Naßken umfaßt, redete ihr zu einem Schnäpschen zu. Die nippte und lächelte schwach. Bismarck klimperte.

»Dem ist nicht ganz soversetzte Stanhope abweisend und nippte mechanisch von der Kaffeetasse. »Herr von Tucher spricht in seinem Brief nur von einigen übeln Gewohnheiten Caspars. Auch ich habe Augen; ein liebendes Herz ist niemals blind; versteht es nicht abzuwägen, so ist ihm doch die Gabe der Ahnung eigen. Im übrigen wollen wir unserm würdigen Gastgeber nicht vorgreifen.

Wirsich nippte ein wenig an dem Glas, er schien eine unwiderstehliche Scheu zu haben vor dem Genuß des Dinges, das ihn von einer in der Tat für ihn gemütlichen Weltposition herabgestürzt hatte. O Frau Wirsich, deine verweinten Augen trüben ja ganz deine paar angenommenen, glänzenden Weltmanieren. Wie hattest du dir vorgenommen, dich fein zu bewegen, und wie hat dich nun dein Gram überwältigt.

Wort des Tages

kapitelherren

Andere suchen