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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sein feines, blasses Gesicht hatte einen schmerzlichen Ausdruck. Das nervöse Zucken, das seit der Abreise von Wien verschwunden war, stellte sich wieder ein. »Wie findest du's?« fragte Weißenberg abermals und Bertram ergriff beide Hände des Freundes, drückte sie unendlich liebevoll und sprach aus der Fülle der Überzeugung: »Niederträchtig!«
Er näherte sich dem Fenster. Ein Blick, den er in den Garten hinabwarf, beruhigte ihn einigermaßen; es war ein geringes Wagniß, das von ihm gefordert wurde. Nur eine abscheuliche Verletzung der Eitelkeit, niederträchtig beschämend. Aber da kam Hülfe in der Noth, da hatte er einen rettenden Einfall. Der Spieß ließ sich umdrehen und dem Beschützer Sophiens ins väterliche Herz stoßen.
Wozu half es mir? ich konnte mich nicht entschließen niederträchtig zu handeln, ein Schmeichler, ein Kuppler, ein Verräter an dem wahren Interesse des Fürsten und des Landes zu werden und so verlor' ich die Gunst des Fürsten, und die einzige Belohnung, die ich für meine Arbeiten verlange, die Vorteile, welche dieses Land von meiner Verwaltung zu genießen anfing, auf einmal, weil ich mich nicht dazu bequemen konnte, alles für anständig und recht zu halten, was nützlich ist O! gewiß Hippias, deine Begriffe und Maximen, deine Moral, deine Staatskunst, gründen sich auf die Erfahrung aller Zeiten.
Wie niederträchtig hieß ihr Wandel, Thun und Wesen, Da sie den Schäferstab, den Wasser=Krug und Besen Getragen und geführt; wenn sie den Flachs geklopft, Die Kuchen selbst geknett, die Brunnen selbst verstopft, Die Sichel angefaßt, wenn man die Garben bande? Ziert das ein Frauenbild von reich und gutem Stande?
Hellsehen noch durch den Tränenschleier des Gefühls hindurch, erkennen, merken, beobachten und das Beobachtete lächelnd beiseite legen müssen noch in Augenblicken, wo Hände sich umschlingen, Lippen sich finden, wo des Menschen Blick, erblindet von Empfindung, sich bricht, es ist infam, Lisaweta, es ist niederträchtig, empörend... aber was hilft es, sich zu empören?
»Ja, und weißt du, Papa, ich bin mit Schuld daran,« fuhr Maggie schnell fort. »Sie tat mir so furchtbar leid, und Seckersdorf schien sich auch für sie zu interessieren. Da hab' ich selbst ihr zugeredet, und nun ...« Der Oberförster fuhr empört auf. »Zum Teufel, da seid ihr ja beide ... Weißt du, daß das dumm und niederträchtig ist, was du getan hast?«
Sollte ich nicht vielleicht läuten jetzt, dann käme das Mädchen, sperrte die Tür auf und fragte, was ich wollte. Oder ich könnte poltern, könnte Geschirr zerschlagen, dann sperrte man auch auf. Und in dieser Sekunde könnte ich hinausschlüpfen und sie belauschen. Aber nein, das will ich nicht. Niemand soll sehen, wie niederträchtig sie mich behandeln. Ich bin zu stolz dazu.
Sie haben Ihr Vertrauen einem Manne geschenkt, der weder Fähigkeit noch Gewissen hat. Narbonne. Und wer ist dieser Mann? La Roche. Selicour heißt er. Narbonne. Was? Sel La Roche. Gerade heraus. Dieser Selicour ist eben so unwissend, als er niederträchtig ist. Erlauben Sie, daß ich Ihnen eine kleine Schilderung von ihm mache. Narbonne. Eine kleine Geduld! La Roche. Mit nichten, Ihr Excellenz!
Aber die Frau, die ihn in ihrem Ekel und ihrer Empörung wiederholt hatte unterbrechen wollen, die ihm nichts, gar nichts mehr glaubte, vielmehr wußte, daß er durch sein Komödienspiel nur Verlorenes noch einmal wieder zu retten versuchen wolle, riß sich, als er zuletzt ihre Kleider umfaßte, von ihm los, warf den Kopf zurück und rief, mit ausgestreckten Händen ihn abwehrend: „O Natter, Schlange, weiche von mir. Es giebt, glaube ich, nichts in der Welt, worin die Natur so viel Gemeines zusammenmischte, wie in Dir. Wenn ich überdenke, was ich je hörte oder las über die Schlechtigkeit menschlicher Kreaturen, so entrollte sich doch nie vor meinen Augen ein solches Bild. Lüge, Verstellung, Feigheit, Gemeinheit, Habsucht und Geiz begegnen sich, sie alle reichen sich die Hände in Dir. Deine Seele ist keiner vornehmen Regung fähig, sie ist niederträchtig und schmutzig; wo anderen das Herz sitzt, hockt bei Dir die grauenhafteste Eigenliebe, und Deine gemeinen Leidenschaften sind so stark entwickelt, daß nur die Gelegenheit zum Verbrechen fehlt, um sie ans Licht zu fördern. Und ich glaubte noch an Dich, wollte an Dich glauben! Aber diese Wiederholung
Ja, es ist alles wahr, was Ihnen Henriette hinterbracht hat. Sie war niederträchtig genug, uns zu behorchen. Ich liebe Julianen, und habe ihr meine Liebe gestanden. Theophan. Sie lieben Julianen? Und was das Schlimmste dabei ist, ohne den Theophan um Erlaubnis gebeten zu haben. Theophan. Stellen Sie sich deswegen zufrieden. Sie haben nur eine sehr kleine Formalität übergangen. Adrast.
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