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Sogar Drewes sah anders aus, als die Zeit vorher. Er stand zwischen seinen beiden Töchtern, dem großen breiten Lieschen, die mit ihrem Manne den Hof bewirtschaftete, und dem schlanken Wieschen, die kein Auge von dem Wulfsbauern ließ und nicht mittanzen wollte, weil sie, wie sie sagte, nicht gut zuwege war. Aber dabei sah sie aus wie eine Rose im Morgentau, und hatte Augen, so blau wie der liebe Himmel, und wenn sie lachte, so war das, als wenn die Märzendrossel an zu schlagen fangen will. »Nee, Wulfsbursagte sie, als der sie fragte, warum sie nicht auch tanzte, »nee, danach ist mir heute nicht ums Herz. Ich kann mich gar nicht satt genug sehen, wie lustig die

Kein Jüngling liebt mich nur ein bißchen, kein Prinz gibt mir ein holdes Küßchen. Ei, wie wunderschön; die muß ich mal genau besehn. Ich wag's und red ihn lieblich an. Wer seid Ihr, herrlicher Genoß? Wie kamt Ihr her in dieses Schloß? Ich bin durch Euern Gruß beglückt; hat Euch ein Engel hergeschickt? JAGOMIR: 'n Engel? Nee, das war der Robert; der hat das Ding hier ausbaldowert.

Mein Begleiter kannte jeden Platz im Park und jede Pflanze, mit scheuer Zärtlichkeit strichen seine rissigen Hände über die ersten kleinen Knöspchen an den Sträuchern. »Daß Sie in der Stadt arbeiten, wo Sie das Land so liebenstaunte ich. Er schüttelte sich: »Landarbeeter?! Nee! Das is nischt for unsereensWir näherten uns Platkow, dem nahen Ziel unserer Fahrt.

»O, das war nicht so schlimmmeinte der Gottesgelehrte spöttisch. »So? Haben Sie Freytags »Bilder aus der Deutschen Vergangenheit« gelesen?« »Nee.« »Nun, da können Sie’s nachlesen; Freytag ist gewiß unparteiisch. Und ich muß sagen: Wenn man mich so behandelte, würde ich nur eine Antwort kennen: Haß, unauslöschlichen Haß

Aber ich möchte bemerken: Was geht's Dich an, wie ich mit Annemarie stehe? Bist Du vielleicht ihr Vormund?« »Nee, aber ihr heißgeliebter Cousin wenn wir uns auch manchmal kabbeln. Und da sage ich Dir, mein Jungchen, wer so ein sauberes Mädel kriegen will, hat gewisse Verpflichtungen! In bezug auf seinen Lebenswandel.

Hier wird überhaupt nicht hausiertLauter nannte der Kaplan seinen Namen, buchstabierte, trat mit dem Hut in den Händen näher. Da kreischte sie auf, warf ihren Apfel, daß er zerplatzte, über den Tisch: »Jesses, Sie sind das! Der mir Gesellschaft leisten soll, bis Robert wiederkommt. Nu schläg's aber dreizehn, nee, kommen Sie mal ran, setzen Sie sich mal hin

Er war sehr entfärbtgraublaß flog ein Schein über sein bräunliches, verbranntes Gesicht. »Ich versteh’ immer: ›Versetzung!‹« sprach der Hauptmann, blöd tuend. »Bitte, Likowskiverzeihen Sie mir.« »Mensch! Kam’rad! Marning! Freund! Needas is doch Unsinn. – Verset

Da sah ich Sie stolz im Auto anfahren und, weil ich mir dachte, Sie werden doch nicht ewig drinbleiben, hab' ich auf Sie gewartet.« »Na, das ist nett von Ihnen. Da kann ich Ihnen gleich Adieu sagen.« »Sie verreisen?« »Nee, ich bin versetzt worden. Zu den Ordensburger Dragonern.« »Donnerwetter, so mitten aus der Tour? Wem haben Sie denn das zu verdankenGaston lachte bitter auf.

Diese Dringlichkeit, wegzukommennicht mal die Versetzung abwartengleich auf und davon in Urlaub. – Was war denn los? – Aber er fragte nicht. Er sprach nur: »Nee hörn Sie maldas kann ich nich so gleich fassen. – Und dann: Ihr Regiment verlassen! Ihr liebes Regimentin das Sie als junges Küken eingetreten sind. – Nee Marning

»Allerdings, allerdings«, sagte der Schauspieler, mit tiefem Einverständnis. »Da habe ich denn nun an eine Ihrer Damen gedacht, die ich, und hoffentlich nicht mit Unrecht, auf das höchste habe preisen hören.« »Ach nee.« »Nämlich an das Fräulein Rosa Fröhlich.« »Wie, bitte?« »Rosa Fröhlich«, und Unrat hielt die Luft an. »Fröhlich? Haben wir ja gar nicht