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Aktualisiert: 9. Juni 2025


»Da verwünschte Schloß und Leute Eine böse Zauberin, Nur die Trümmer blieben stehen, Und die Eulen nisten drin. »Doch die sel'ge Muhme sagte: Wenn man spricht das rechte Wort Nächtlich zu der rechten Stunde, Drüben an dem rechten Ort: »So verwandeln sich die Trümmer Wieder in ein helles Schloß, Und es tanzen wieder lustig Ritter, Fraun und Knappentroß;

Du glaubst dich Meister nun der Flucht, Doch gehen weitum Wächter, rasche Knechte, Die jeden töten, weiß er nicht das Wort, Das nächtlich als ein Merkmal wird gegeben. Das Wort heißt Arbogast. Merk dir's. Leon. Ja wohl. Edrita. Am Ufer dann des Flusses wohnt ein Fährmann, Verschuldet meinem Vater und verpflichtet.

Täglich, nächtlich kommen, kehren Zu ihm, von ihm schnelle Boten, Fern und nah muß er die Texte Streitigen Parteien ordnen. Und vor seinem Hause stehen Oft der Fürsten stolze Rosse, Er ist rings im Land gebeten, Und man wünscht ihn allerorten. Er verstand wohl die Gesetze Gleich dem griechschen Hermodore. Die zwölf Tafeln hergestellet Hätt er, wären sie verloren.

Da ist er nächtlich und mitternächtlich, wo alle Augen der tiefste Schlaf geschlossen hielt, in die Häuser geschlichen und hat die silbernen oder goldenen Gaben auf Tische, Betten und Wiegen hingeschüttet; daß die Leute, wenn sie erwachten, erstaunten und die Hände zusammenfalteten und beteten.

Und es gehet Rosablanke Durch das römsche Tor herein, Eine Kerze trägt die Schlanke Und ein Kännlein Opferwein. Als sie an des Altars Stufen Vor Biondettens Wohnung steht, Will die Tänzerin sie rufen, Daß sie mit zur Kirche geht. Aber wie ward sie betroffen! An dem kleinen, stillen Haus Steht die Türe nächtlich offen: Ging so früh die Jungfrau aus?

Sag. no. 111. Bei Marne in Südditmarschen fliesst der Geldsot, in welchem ein Braukessel mit einem grossen Schatz versenkt liegt; nächtlich kommt dorten ein Fuder Heu gefahren, von sechs weissen Mäusen gezogen und vom Schimmelreiter begleitet. Letzterer aber ist bekanntlich Wuotan selbst. Bechstein, DSagb. no. 171.

Nächtlich steigt zur ihr Sirene, Opfert Perlen und Korallen, Singt auf mondbeglänzter Schwelle Zu kristallner Harfen Schalle: "Jungfrau, laut verkünden Von des Himmels Bühnen Engel deine Herrlichkeit; Und aus Meeres Gründen Steigt, dich zu versühnen, Was da lebt in irdschem Streit." Aber dunkle Wolken treten Vor den Mond, das weite Wasser Sträubt das Wogenhaar zu Berge Vor den tosenden Orkanen.

Lustig vorwärts, muntre Brüder, Denn die Zeit steht nimmer still. Genius der Tugend. Sag' an, wo eilst du hin, du nächtlich wildes Chor? Erster Schatten. Wir sind ein lustig Schnittervolk Und ziehen nach der Welt. Fleißig sind wir Tag und Nacht, Mähen Jung und Alt. Genius. Und seid ihr froh bei solchem Dienst? Erster Schatten.

Er wußte von Johannas ehern umschlossenen Mienen die Müdigkeit abzulesen, die sie sich selbst verhehlte, und er wurde zum kühnen Redner, wenn es galt, die immer rege Widerspenstigkeit der Söldner zu besänftigen. Das nächtlich lautlose Wandern mit einer Leiche, in deren Brust ein Räderwerk den Schlag des Lebens nachahmte, verdüsterte den Geist der Leute.

Solchen Tod laß mich gewinnen, Herr, nach einem solchen Leben, Laß mich mit so klaren Sinnen Dir die Seele wiedergeben! Denn in deinen Händen liegen Alle demutvollen Herzen, Wie die Kindlein in den Wiegen, Still entschlummert, ohne Schmerzen." Also sang sie, und geschwinde Eilt sie auf verschlungnen Wegen, Und schon höret sie die Linde Nächtlich grüßend sich bewegen.

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