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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wie den nächtlich umwüthenden Brand, der viele der Häuser Schon vernichtete, noch das Volk zu bewältigen hoffet: Denn still ruhen die Lüft’ umher; doch plötzlich erhebt sich Ein feindseliger Sturm, und unaufhaltsam hinunter Wälzt sich von neuem der Strom des empöreten Feuers: so stürmten Ottgars Völker dahin, und drängten die Gegner im Blachfeld, Immer rascher und rascher zurück.
Sie war doch in Europa wie die fremde Blume, die sich nächtlich nur erschließt, weil dann in ihrer Heimat der Tag aufgeht.
Der Ratsschreiber von Ruechenstein, der gewalttätige Krummbuckel Schafürli, konnte das schöne Wesen nicht vergessen und fühlte sein stark durch die Krümmungen des Körpers strömendes Blut von ihrem Bilde bewohnt und befahren, nach seinem Glauben wie von einer Hexe, welche nächtlich einsam auf einem Strome in dunklem Kahne dahinschieße.
Wie er so dalag, sah er sich im Geiste als kleinen Knaben in fliegender Angst durch jene lange dunkle Allee jagen, durch die ihn die wilde Gespensterfurcht einst so oft in solch sinnlose wahnwitzige Flucht getrieben. Und er sah das liebe einsame düstere Vaterhaus mit seinen großen tönenden Hallen und seinen unheimlichen Kellerräumen, durch die nächtlich Geister schlichen.
Einige, die ihn nächtlich gesehen haben, erzählen, es sei der alte König des Schlosses, und er habe eine güldene Krone auf. Das ist aber alles nichts. Daß es aber um Weihnachten und Johannis in der Nacht aus dem See klingt, als wenn Glocken in den Kirchen geläutet werden, das ist wahr, und viele Leute haben es gehört, und auch mein Vater.
Und ich sah viel fromme Nonnen Einsam betend in der Kammer, Sah sie nächtlich in dem Chore Himmlische Gebete lallend. Und vor allen glanzumflossen Sah ich eine mit der Nadel Weiße, rote, schwarze Rosen Wirken in die Meßgewande. Und das Bild der Mutter Gottes, Gnädig blickend vom Altare, Glich dir, meine Rosadore, Aber heilger, höher strahlend.
Dicht, und unzählbar Lagen die Leichen im Gras’. Doch Czernin führte die Völker Gegen Meinhards Macht, der jetzt ihn näher gewahrend, Schnell vordrang, und, genaht, ihm rief: „Du hast dich vermessen, Nächtlich, im Ueberfall, Vindobona, die herrliche Festung Zu betreten; gehofft, als Sieger, herunter zu schauen, Stolzen Blicks, aus der Kaiserburg: nun sollst du es büßen, Was du frevelnd gedacht, und gewollt, und nimmer erreicht hast.“ Czernin schwieg, ergrimmt.
Gefährlicher fand ich's unter Menschen, als unter Thieren: Das war Verlassenheit! Und weisst du noch, oh Zarathustra? Als du auf deiner Insel sassest, unter leeren Eimern ein Brunnen Weins, gebend und ausgebend, unter Durstigen schenkend und ausschenkend: bis du endlich durstig allein unter Trunkenen sassest und nächtlich klagtest `ist Nehmen nicht seliger als Geben?
Herr von Klamm hatte bisher nur den stummen Zuhörer gespielt. Es war um so mehr geschehen, weil er in dem Manne, der hier nächtlich eingedrungen war, einen nach der Beschreibung seiner Mutter nicht zu verkennenden Komplizen derjenigen Geschäftsleute zu erkennen glaubte, durch die seine Mutter, während seines Aufenthaltes im Ausland um ihr Hab' und Gut gekommen war.
Er sinkt, so wie er freundlich aufgegangen, Nur Abendroth zeigt sein Entschwinden an, Und wo die fernen Welten ihn empfangen, Beschließen Sterne seine Bahn; Selbst wenn schon nächtlich tiefe Dunkel wallen, Hört man Gebete lange noch erschallen.
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