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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Zugleich hörte Angela durch die Mauerluke, an der sie saß, aus dem nächtlich stillen Hofe herauf den weichen Tenor wieder, dessen Kantilene sie bewegt hatte, als sie in der Siestastunde vor der Ankunft des Herzogs mit Lukrezia am Fenster saß. Es war dasselbe Liebeslied... "Ist es ein mit dem Herzog verabredetes Zeichen, daß Strozzis Mörder bereit stehen?" fragte sie sich mit klopfendem Herzen.

53 Und wie er Treu' und Pflicht ihm heilig schwören will, Entschwunden war der Waldgeist seinem Blicke, Und nur ein Lilienduft blieb wo er stand zurücke. Betroffen, sprachlos, steht der junge Ritter still, Reibt Aug' und Stirn, wie einer, im Erwachen Aus einem schönen Traum, sich sucht gewiß zu machen, Ob das, was ihn mit solcher Lust erfüllt, Was wirklichs ist, ob nur ein nächtlich Bild?

Du bist es, den ich nächtlich oft auf Bänken In Parkanlagen oder unten tief am Flusse finde, Du armer Bettler, den ich denke, Wenn ich den aufgegangenen Schuh mir binde. Ein wenig gleichst du der Geliebten auch. Bist Duft von ihr und Hauch von ihrem Hauch. Mystisches Dasein

Weh denen, die auf dich vertraun, an dich Die sichre Hütte ihres Glückes lehnen, Gelockt von deiner gastlichen Gestalt! Schnell, unverhofft, bei nächtlich stiller Weile Gärt's in dem tück'schen Feuerschlunde, ladet Sich aus mit tobender Gewalt, und weg Treibt über alle Pflanzungen der Menschen Der wilde Strom in grausender Zerstörung. Wallenstein. Du schilderst deines Vaters Herz.

Ob sie jenseits aus der Tiefe, An dem schroffen Felsenhang, Nicht das treue Echo riefe In dem nächtlich späten Gang. Aber nur die Melodieen Höret er der Nachtigall, Und zu seinem Herzen ziehen Nicht der Töne Flug und Fall. Ihm ergießet keinen Frieden Der prophetschen Sterne Strahl, Alle seine Pulse schmieden Eines bösen Schwertes Stahl.

Aber hier hatte die Wirklichkeit als Bild ihre besonderen Vorzüge. Der ganze Raum war eher nächtlich als dämmernd und doch nichts undeutlich im Einzelnen der Umgebung. Frohe Mädchen und Knaben standen umher, die frischen Gesichter scharf von unten beleuchtet.

Am Posthaus fuhr ich diesmal mit requirierten Pferden ganz im stillen vorbei, das Briefkästchen stand noch auf seinem Platz, kein Gedränge war umher, man konnte sich der wunderlichsten Gedanken nicht erwehren. Doch ein herrlicher Sonnenblick belebte soeben die Gegend, als mir das Monument von Igel, wie der Leuchtturm einem nächtlich Schiffenden, entgegenglänzte.

Dein Befehlen zu vernehmen, Lad' ich, Seraph, dich ins Haus; Willst du dich dazu bequemen, Eil' ich deinem Schritt voraus. Komm, du Herrscher finstrer Geister, Führ' mich in dein nächtlich Haus, Dort verleugn' in dir den Meister, Zeichne dich als Schüler aus; Zeig' dem Laster, das der Jugend Leben stiehlt mit arger List, Daß die Kraft der edlen Tugend Über dich erhaben ist. Neunte Szene. Amtmann.

Er verläßt sich lediglich auf seine vier Steuerleute, deren je zwei zusammen in ihren vierstündigen Wachen abwechseln, und begnügt sich, morgens beim Aufstehen den Rapport über alles, was nächtlich vorgefallen ist, anzunehmen und mittags um zwölf Uhr bei der Beobachtung der Sonnenhöhe zugegen zu sein, um den Stand des Schiffs nach Länge und Breite in das Schiffstagebuch einzutragen.

Mich heimelt's aus den alten Zeiten an, Denn oft mit diesem Heer gedieh mir Span, Wann nächtlich ich, vom Humpen übermocht, Mit ihnen auf der Gasse klirrend focht. Versuchte Männer sind's von Schluck und Hand, Geworben rings in Hoch und Niederland. Ich lauscht' im Finstern heiter und mir schien: Die Spieße sangen etwas vor sich hin.

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