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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Ehe Mariechen noch antworten konnte, rief Anna lachend: »O, das ist eine Betschwester die ginge ins Kloster, wenn es dort nur einen Spiegel gäbe!« »Halt den Schnabel, vorlautes Ding; du bist ja nicht gefragt!« »Ich danke dir, teurer Bruder Paul, für die liebevolle Zurechtweisung!« »Zankt euch doch nicht wieder, ihr beiden, und laßt Mariechen endlich zu Wort kommen

Er setzte sich nicht auf seinen Stammplatz in der dritten Reihe, sondern er suchte einen Platz ganz weit hinten und stellte das Mariechen neben sich auf die Bank, so daß es den ganzen Tempel überschauen konnte. Eigentlich gehörte das Kind ja in die Frauenabteilung auf die Empore, aber dem so pünktlichen Synagogenbesucher Benno übersah der Gemeindediener diese kleine Abweichung von der Regel.

Und als der Schaffner ihn frug »Wohin?«, da antwortete er zerstreut: »Zweimal Wolfsschlucht!«, so daß das kleine Mariechen ihn ganz entrüstet korrigieren mußte: »Nach’m Sachsehäuser Berg, Herr Schaffner! Ein Erwachsenes und ein Kind unter sechs JahrenEin Trompetenstoß zerriß die Luft, gellend wie die Posaune des Jüngsten Gerichts.

»O, ich habe nicht viel zu sagen«, meinte Mariechen errötend. »Vorläufig lerne ich recht fleißig, damit ich später mein Examen machen kann. Das weitere wird sich dann schon finden.« »Bravo, MiezeAber Anna konnte das Necken nicht lassen; sie machte ein drollig zerknirschtes Gesicht und rief aus: »Mieze, du bist einfach ein Musterkind.

Und Tante Toni drückte einen herzlichen Kuß auf die Stirne des errötenden Mariechens. »Und nun kommen wir zu den Wulffschen Zwillingen Kurt und Paul. Die haben sich gestreckt. Gib acht, Mariechen, deine Vettern wachsen dir bald über den Kopf.« »Ich auch, Tante Toni; ich bin fast so groß wie unsere Mieze!« »Ja du, bist du denn wirklich der Philipp Helmer?

Jetzt kam Mariechen mit der großen Kaffeekanne. »Darf ich dir einschenken, Tante?« »Gewiß, Mariechen! Ich danke dir. Aber wo sind denn die PapasKurt antwortete: »Papa und Onkel Helmer wollten ein bißchen spazieren gehen; sie werden aber nicht weit gekommen sein, denn es fängt gerade an zu regnen.« »Und Onkel Robert

Das Mariechen hatte in dem Schuppen, der dem seligen Herrn Petterich als Sommerwerkstätte gedient hatte, gespielt und war, sobald sie Benno erblickt hatte, ihm freudig entgegengesprungen. »Guten Abend, Mariechenerwiderte Benno den Gruß und zupfte ihr das Haarband, das sich beim Spielen verschoben hatte, zurecht. »Die Schulaufgaben schon gemacht

Also, wie gefällt Ihne des ZimmercheBenno Stehkragen hatte den Eindruck, als sei Frau Petterich etwas gesprächig. Er vermutete, daß der selige Schorsch wohl nicht sehr oft zu Worte gekommen sein mochte. Aber die Frau gefiel ihm trotz ihrer Redseligkeit. Und noch mehr gefiel dem Kindernarr Benno das Mariechen, mit dem er in der Folgezeit gar gut Freund wurde.

»O wie schönrief Rudi aus, und er blieb einen Augenblick stehen; alle wendeten sich um, und sie sahen nun, wie die glänzende Mondscheibe langsam hinter einem Berge hervorstieg, und dann war auf einmal die ganze Gegend in ein wunderbares, silbernes Licht getaucht. »Nun haben wir eine gute Leuchte auf den Weg«, meinte der praktische Philipp, während Mariechen ausrief: »Das ist feenhaft schön

Allein Tante Toni hörte nicht; sie stand mit Mariechen und Paul am Rand des Gipfels, und alle drei sahen ins wunderliebliche Maintal hinunter. Es war ein ungewöhnlich klarer Tag, und wie aus einem Baukasten aufgebaut sah man das Städtchen in der Ferne am Mainufer liegen. »Ich seh' das schöne Schloß mit seinen vier Türmen«, rief Mariechen; »auch den Turm der Stiftskirche seh' ich

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