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Und Tante Toni drückte einen herzlichen Kuß auf die Stirne des errötenden Mariechens. »Und nun kommen wir zu den Wulffschen Zwillingen Kurt und Paul. Die haben sich gestreckt. Gib acht, Mariechen, deine Vettern wachsen dir bald über den Kopf.« »Ich auch, Tante Toni; ich bin fast so groß wie unsere Mieze!« »Ja du, bist du denn wirklich der Philipp Helmer?

Er verwünschte den Gast, der gerade jetzt kommen mußte, wo er endlich seinem Herzen Luft gemacht, wo er dem Mädchen, das er liebte, das er anbetete, seine Gefühle gestanden hatte, wo er Gegenliebe, süße verschämte Gegenliebe in ihren sanften Augen las, wo, wie von Engeln des Himmels gesungen, "mein Emil" von ihren Lippen tönte, wo er, das Engelskind im Arm, die Seligkeit erwiderter Liebe in der Brust, Himmel und Erde vergaß und auf diese würzigen Purpurlippen, auf die bräutlich errötenden Wangen den ersten, seligen Ku

Während der Fahrt, indem sowohl der Privatdozent in ihm eine Beschäftigung verlangte, als auch die Sorgen des seligen Quakorax merkwürdigerweise auf ihn übergingen, begann Bartholomäus, die Thronrede auswendig zu lernen, und selbst als er der hold errötenden Jezaide den wenn auch unzureichenden Sonnenschirm des Froschkönigs anbot, rezitierte der Zerstreute noch immer sein »Wir Quakorax, König der Frösche . . .« Diese Phrasen, für unverfälschte Wahrheit genommen, verfehlten nicht, einen guten Eindruck zu machen, zudem: daß Srimoverr die Erbin des Reiches so ziemlich vor den Unbilden der Witterung geschützt hatte, erschien den Priestern, die pflichtigst darüber die Lage der Sterne und Butterbrotpapiere beobachtet hatten, ein dem Lande heilweissagendes Omen und Symbol.

"Nun, einen Scherz müßt Ihr mir schon gelten lassen", sagte der Ritter und kniff sie in die errötenden Wangen, "ich habe ja in meiner Behausung da unten so wenig Zeit und Gelegenheit zum Scherzen. Aber was gebt ihr mir, wenn ich für den Junker ein gutes Wort einlege beim Vater, daß er ihn Euch zum Mann gibt?

Da winkte König Gunther der errötenden Schwester, daß sie Siegfried grüße, und Siegfried nahm sie in beide Arme und küßte sie auf Augen und Mund. »Getraust du dich wohlflüsterte er ihr zu, »mein Weib zu werden, du Liebliche, wenn ich dir sage, daß dein Bruder Gunther es nicht ungern siehtDa nickte sie nur und umhalste ihn. Und er hielt sie ganz fest und doch ganz zart in seinen Heldenarmen.

»Und also fügt es Brauch und Gesetzerzählte sie mit errötenden Wangen, die Hände über das Knie geschlagen, »wenn ein Jungknabe ein Mädchen lieb hat und will mit ihm ein eigenes Feuer machen, so mag er sich beim Garden melden, daß er ihm einen Sommer lang in der Bestellung der heligen Wasser zudiene und in der Wasserpflicht erfahren in den Stand des Hausvaters trete.

Und jetzt hatte der Präsident auch nicht das geringste mehr einzuwenden, und die Hochzeit wurde vor den Ohren des errötenden Mädchens auf die nächste Woche festgesetzt. Heute abend aber wollte Papa Präsident große Gesellschaft geben und dort das junge Paar als Braut und Bräutigam präsentieren.

Während der Fahrt, indem sowohl der Privatdozent in ihm eine Beschäftigung verlangte, als auch die Sorgen des seligen Quakorax merkwürdigerweise auf ihn übergingen, begann Bartholomäus die Thronrede auswendig zu lernen, und selbst als er der hold errötenden Jezaide den wenn auch unzureichenden Sonnenschirm des Froschkönigs anbot, rezitierte der Zerstreute noch immer sein »Wir Quakorax, König der Frösche . . .« Diese Phrasen, für unverfälschte Wahrheit genommen, verfehlten nicht, einen guten Eindruck zu machen; zudem: daß Srimoverr die Erbin des Reiches so ziemlich vor den Unbilden der Witterung geschützt hatte, erschien den Priestern, die pflichtigst darüber die Lage der Sterne und Butterbrotpapiere beobachtet hatten, ein dem Lande heilweissagendes Omen und Symbol.

Er bückte sich und wand in Eile mit geschickten Fingern einen Kranz aus Butterblumen, die zwischen den Steinritzen auf dem Burghofe blühten, nahm den Kranz, sprang zu dem errötenden Mädchen, verneigte sich und sprach: Nehmt, Fraue, diesen Kranz, So zieret ihr den Tanz Mit schönen Blumen, die am Haupt ihr tragt. Und der alte Geiger, mit dem Totenkopf zum Tanz taktierend, strich den Bogen.