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Und ehe die Woche zu Ende war, ritt Siegfried mit Gernot und Hagen und den andern Burgundenrittern, gefolgt von tausend Mannen, ins Feld. Herr Volker aber, der feurige Spielmann, führte die Fahne. Durch Hessen hindurch ging der rasche Zug ins Sachsenland hinein.

Da sprach zu ihr der Markgraf: "Dazu bin ich, Frau, bereit." Mit allen seinen Mannen schwur ihr da Rüdiger, 1303 Ihr immer treu zu dienen, und daß die Recken hehr Ihr nichts versagen wollten in König Etzels Land, Was ihre Ehre heische: das gelobt' ihr Rüdigers Hand.

Da sprang er hinunter die Felsenkante: "Ihr Helden, am Hauptmann ist es, zu zeigen, Wem Walvater siegverleihend erschienen. Dem Sieger sollen die Mannen sich neigen. Schmach denen, die nicht dem Größten dienen!" Der Hauptmann erglühte vor Zorn; vom Schiff Ins Wasser sprang er und schwamm zum Lande: Der andere lief hinab zum Strande Und zog ihn herauf mit markigem Griff.

Philipp sah sich mit scharfem Blicke die Mannen an, die voll Aerger, verbissener Wuth und in tiefem Schweigen von den Kriegern umringt ihres Weges gingen, und heftete fest und anhaltend seine Blicke auf jenen Sprecher und Schreier, der kurz zuvor eine Art Häuptling der nichtsnutzen Bande gespielt.

Hei, wie die Herren und Mannen Siegfrieds Lob sangen und allen der Mut mächtig emporwuchs, trotz der Vierzigtausend, die gegen sie standen! Kaum lugte die frühe Morgensonne über den Horizont, da sahen sie das Feld lebendig werden. So weit das Auge reichte, erblickte man nichts als Schlachthaufen hinter Schlachthaufen, Reiter und Fußvolk.

Aber der ritterliche Zug und was ich von ihm erkundet hatte, das kam mir auf meinem Heimwege nicht aus dem Sinn. Wieder waren meine Gedanken nach Speyer gelenkt, wo ich um diese Zeit auch weilen sollte, wenn ich nicht von den Elzeburgern mich losgerissen hätte, und ich fragte mich, ob Irmela wohl schon allda wäre mit ihrem Ohm oder ihr diese hochzeitliche Fahrt gälte. Schalt ich mich dann wegen solchen Fragens, das mir doch zu nichts diente als zur Mehrung meines unruhigen Muthes, so half solche Scheltung nichts. Denn immer wieder sah ich vor mir die Ritter und Mannen und plagte mich mit der Frage: »Ist’s Irmela, der sie entgegen ziehen

»König Guntherberichtete er hastig, »ein fremder Recke ist angelangt mit Rittern und Mannen, und das Volk strömt zusammen von weit und breit, den herrlich im Sattel sitzenden Mann zu bewundern und nicht minder sein und seiner Leute kostbares Rüstzeug und Gewand.« »Was schiert mich Rüstzeug und Gewandeiferte Gunther. »Den Namen will ich wissen

Prótzko saß sinnend und allein in seinem Speisesaal und sah auf die Landschaft hinaus, als sein treuer Burgvogt atemlos gelaufen kam und meldete: »Herr, die Mannen des Herzogs Bolko umschleichen unsere Burg und haben gefährliche Waffen bei sichPrótzko sprang, kaum seinen Ohren trauend, auf und befahl die Tore zu schließen, die Zugbrücke herabzulassen und jedem Knappen auf seinen Posten zu gehen.

Auch soll da mit uns reiten Volker der kühne Mann: Der soll die Fahne führen: keinen Beßern trefft ihr an. "Und laßt die Boten reiten heim in ihrer Herren Land; 168 Daß sie uns bald da sehen, macht ihnen das bekannt, So daß unsre Burgen befriedet mögen sein." Der König hieß besenden Freund und Mannen insgemein.

Auch der kühne Siegfried aus dem Niederland 711 Mit seinen tausend Mannen all das Gewand, Das sie gebracht zum Rheine, ward ganz dahin gegeben, Schöne Ross' und Sättel: sie wusten herrlich zu leben. Bevor die reiche Gabe noch alle war verwandt, 712 Schon daucht es die zu lange, die wollten in ihr Land. Nie sah man ein Gesinde mehr so wohl verpflegen.