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Dort drüben auf dem Wege zum Thal hinein kam’s hervor, zuerst nur undeutlich zu sehen zwischen den Waldbäumen, dann glänzend im Sonnenlicht, ein reisiger Zug, stattliche Reiter voran und, wie ich am blitzenden Zierrath erkennen konnte, den Mannen und Rosse trugen, herrlich geschmückt.

Dein Vater Siegmund aber lebt und kann noch lange regieren.« »Das wünsche ich ihm von Gottes gnädigster Huldsagte der Held. »Nun wohl dennfuhr die Königin fort, »nimm meine besten Schiffe, meine besten Ritter und Mannen, segle nach Norge hinüber und nach Dänemark, bekriege die Länder und gründe dir ein großes NordlandreichSiegfried schaute auf. Dann lächelte er.

Sagt euren Gesellen nichts; aber führt sie morgen zwei Stunden vor Sonnenaufgang bis hinter Saint-Kruis in den Elsterbusch . Ich gehe stehenden Fußes nach Aardenburg, um meine Mannen vorzubereiten und den Hauptmann Linden zu benachrichtigen; denn ich muß noch heute in Brügge sein.

Denn ich habe euch von eurem Bedrücker befreitDa beugte Alberich das Knie, überreichte die Tarnkappe und schwur sich mit seinen Mannen Siegfried in die Hand. Und die tausend Nibelungenritter eilten herbei, schlugen Schilder und Schwerter zusammen und huldigten ihrem Befreier und ritterlichen Herrn mit brausendem Jauchzen.

Nun seht euch um, Frau Kriemhild, wem ihr gebieten wollt: Euch war bis an sein Ende Rüdiger getreu und hold. "Wollt ihr mir nicht glauben, so schaut es selber an." 2346 Zu ihrem Herzeleide ward es da gethan: Man trug ihn hin erschlagen, wo ihn der König sah. König Etzels Mannen wohl nimmer leider geschah.

Nach diesem fuhr da Geiselher und auch Gernot. 1153 Achtzighundert Mannen Frau Kriemhild gebot, Daß sie ihn holen sollten, wo er verborgen lag Und sein der Degen Alberich mit seinen besten Freunden pflag.

Drum gab er seinen Degen völliglich genug; Es ward ja doch nicht minder, wie viel man von dem Schatze trug. Eines frühen Morgens begannen sie die Fahrt: 524 Was schneller Mannen hatte da Siegfried sich geschart! Sie führten gute Rosse und herrlich Gewand: Sie kamen stolz gezogen hin zu Brunhildens Land.

Dietrichens Mannen sah man die Thränen gehn Uebern Bart zum Kinne: viel Leid war ihnen geschehn. Siegstab der Herzog von Bern sprach zuhand: 2372 "O weh, wie all die Güte hier gar ein Ende fand, Die uns Rüdiger hier schuf nach unsers Leides Tagen: Der Trost der Heimathlosen liegt von euch Degen erschlagen."

Vom Meer scholl zornig des Drachen Stöhnen; Bald sank sein Hauptmann getroffen darnieder. Ein Schrei zum eisgrauen Felsen klang, Von Steven zu Steven hinab in die Fluten Stürmten die Mannen in Rachegluten Und standen bald oben am Klippenhang. Da hob der Gefallene, schon am Rand Des Todes, gebietend noch einmal die Hand: "Ein Mann muß fallen vorm Lebensreste! Denn groß soll enden ein Heldengesang.

Doch so sehr der Ruhm seines Namens anschwoll und den Erdball erfüllte, aus seinem Herzen war der Frohsinn gewichen, seit ihn eine Frau, seit ihn Brunhild enttäuscht hatte. So kehrte er nach Jahren in deutsche Lande zurück und kam mit Rittern und Mannen an den Rhein. Als er die Ufer des geliebten Stromes entlang ritt, befiel ihn das Heimweh.