Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Aber Villon, außer sich, achtete nicht auf ihn, sondern warf sich aufheulend wie ein Hund quer über das Fußende des Sarges und blieb so. Jede Viertelstunde sang der Mönch einen Psalm und scheuchte ihn nicht. Plötzlich sah Villon auf und, vom Anblick der Toten geschüttelt, schrie er: »Schreier, mach das Maul zu! Schweig.
Jetzt fiel mit einem Male die ganze Sängerherde einen halben Ton hinunter, da wurde die Geige auch unsicher und fiel nach, und die Sänger fielen noch tiefer, und man kann gar nicht wissen, wie tief hinunter alles miteinander gefallen wäre, – aber jetzt warf der Lehrer die Geige auf den Tisch und rief erzürnt: »Was ist das für ein Gesang! Ihr unvernünftigen Schreier!
Nun halte ich dich beim Worte; gib mir den Schreier, daß ich ihn geschwind aufesse, mir ist lange kein so zarter Bissen vorgekommen.« Darauf streckte er die rußige Hand nach dem Knaben aus.
Leider hatte er schon seit zwei Jahren keinen der heimtückischen Schreier mehr »fassen« können. Das waren schlechte Jahre gewesen. Ein Jahr war gut oder schlecht, je nachdem Unrat einige »faßte« oder ihnen »nichts beweisen« konnte.
Das wollte man fast in ganz Sachsen; aber in Hohenstein und Ernsttal kam man sehr bald hiervon zurück, und zwar aus den vortrefflichsten Gründen; es war nämlich zu gefährlich! Die lautesten Schreier hatten sich zusammengetan und einen Bäckerladen gestürmt. Da kam die heilige Hermandad und sperrte sie alle ein.
Inzwischen war auch die bürgerliche Presse Deutschlands meiner Reise wegen über mich hergefallen, die vereinzelten Stimmen der Verteidigung waren im Chor der Schreier verhallt, das mochte die höflich ablehnende Haltung mit verursachen. Ich mußte mich entschließen, mit leeren Händen zurückzukehren. Nur einer Einladung wollte ich noch Folge leisten.
Er hatte auch eine helle feine reine Stimme, beides zu singen und zu reden, war nicht ein großer Schreier“. Auch einem edeln, feineren Geschmack mußte der ehemalige Mönch und Bauernsohn zusagen: er hielt etwas auf ein ansprechendes Aeußere und wegen seiner Sorgfalt in der Kleidung nannten ihn sogar seine Gegner tadelnd einen „feinen Hofmann“, denn er trug „Hemden mit Bändelein“, hatte einen Fingerring und gelbe Stiefel .
Während alle Köpfe, in den Nacken gelegt, zu ihm hinaufsahen, war plötzlich eine unschöne Quetschstimme losgegangen: »Da ist Unrat in der Luft!« Andere hatten wiederholt: »Unrat in der Luft! Unrat in der Luft!« Der Professor dort oben fing an zu stottern, obwohl er den Zwischenfall vorausgesehn hatte, und sah dabei jedem der Schreier in den geöffneten Mund.
Philipp sah sich mit scharfem Blicke die Mannen an, die voll Aerger, verbissener Wuth und in tiefem Schweigen von den Kriegern umringt ihres Weges gingen, und heftete fest und anhaltend seine Blicke auf jenen Sprecher und Schreier, der kurz zuvor eine Art Häuptling der nichtsnutzen Bande gespielt.
Sie hatten dieses Wrack, das schon vor Jahren aus Leidenschaft zum Geld die Sache der Nation verriet wie einen großen Führer begraben. Sie war toll verliebt in diesen Vater, weil er dem Leben unterlegen war, aber sie verachtete die Schreier, die ihre Phrasen über seinen armseligen Tod geschwungen hatten, als ob ein Heros für sie gefallen sei. »Man hätte dieses Volk nie versuchen sollen zu retten.
Wort des Tages
Andere suchen