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Aktualisiert: 22. November 2025
Der Unglueckliche, der weder wusste, dass das Maedchen unpaesslich war, noch an welcher Krankheit sie litt, kam und schloss sie voll Dankbarkeit, da er sich gerettet glaubte, in seine Arme: doch kaum hatte er eine halbe Stunde unter Liebkosungen und Zaertlichkeiten in ihrem Bette zugebracht, als sie sich ploetzlich mit dem Ausdruck wilder und kalter Wut, darin erhob und sprach: eine Pestkranke, die den Tod in der Brust traegt, hast du gekuesst: geh umd gib das gelbe Fieber allen denen, die dir gleichen!
Die Schritte hielten richtig am Fenster still, und eine Hand pochte leise an die Scheiben. Moidi! rief die wohlbekannte Stimme. Ich bin wach, Andree, erwiderte das Maedchen verstohlen; die Moidi schlaeft noch. Soll ich sie wecken? Tu's, Rosel. Sie soll sich fertig anziehen und geschwind machen; ich hab' ihr noch viel zu sagen, eh' ihr heimfahrt.
Noch andre Maedchen, Kinder sah ich weinen, Doch immer kleiner ward der Armen Zahl Je weiter wir uns von der Heimat trennten, Gar viele Tag' und Naechte fuhren wir, Ja Monden wohl, zuletzt war ich allein Von all den Armen bei den wilden Maennern. Da endlich trat uns Lesbos' Strand entgegen, Man schifft mich aus ans Land. Da sah mich Sappho, Da bot sie Geld, und ihre ward Melitta. Phaon.
Die Stuecke bewegen sich in dem buergerlichen Leben der Mittelstaedte Latiums, wie schon die Titel zeigen: 'Die Harfenistin oder das Maedchen von Ferentinum', 'Die Floetenblaeserin', 'Die Juristin', 'Die Walker', und manche einzelne Situationen noch weiter bestaetigen, wie zum Beispiel ein Spiessbuerger sich darin seine Schuhe nach dem Muster der albanischen Koenigssandalen machen laesst.
Ich hab' von dir getraeumt, grad' eh' du kamst, sagte das Maedchen, waehrend sie in der Kueche, dicht neben dem Hausgang, ein Laempchen anzuendete. Es war schrecklich. Du lagst tot auf der Wassermauer; sie hatten dich aus der Passer gezogen und wollten dich wieder zum Leben bringen, und ich stand dabei und sagte immerfort: Lasst ihn doch, es hilft ja alles nichts!
Spaeterhin war das Maedchen eines Diebstahls wegen, wovon der Verdacht mit ziemlicher Gewissheit auf ihr ruhte, verabschiedet und in das Haus ihrer Eltern, welche am Rhein wohnten, zurueckgeschickt worden, und da, nach Verlauf von neun Monaten, die Folgen ihres ausschweifenden Lebens sichtbar wurden, und die Mutter sie mit grosser Strenge verhoerte, gab sie den Grafen Jakob den Rotbart, unter Entdeckung der ganzen geheimen Geschichte, die sie mit ihm gespielt hatte, als den Vater ihres Kindes an.
Fast schon glaubt' ich Wir wuerden nun und nimmer sie erreichen! Doch endlich, schon in hoher See, erblickten Wir seinen Kahn und drauf in rascher Jagd! Bald ist er eingeholt und schnell umringt. Wir heissen um ihn lenken, doch er will nicht Und fasst sein Maedchen mit der linken Hand, Das blanke Eisen in der Rechten schwingend. Begehrt ihr was, erhabne Frau? Landmann. Nun denn!
Wer andre Maedchen kuesst, faengt seins zu fliehen an. Ach! seit ich dich geliebt, hab ich so was getan? Kein Juengling durfte mehr nach meinen Lippen streben; Kaum hab ich einen Kuss beim Pfaenderspiel gegeben. Mir nagt die Eifersucht so gut das Herz wie dir; Und doch verzeih ich dir's, nur wende dich zu mir! Doch, armes Herz, umsonst bist du so sehr verteidigt!
Er ergriff sie, als sie in den Geschaeften, die sie betrieb, aufstand, bei der Hand, und da er gar richtig schloss, dass es nur ein Mittel gab, zu pruefen, ob das Maedchen ein Herz habe oder nicht, so zog er sie auf seinen Schoss nieder und fragte sie: "ob sie schon einem Braeutigam verlobt Waere?"
Und weisst du mir so gar nichts denn zu sagen, Was mich erfreuen koennte, liebes Kind? Du sahst ihn doch, bemerktest du denn nichts, Was wert gesehn, erzaehlt zu werden waere? Wo waren deine Augen, Maedchen? Melitta. Du weisst wohl noch, was du uns oefters sagtest, Dass Jungfraun es in Fremder Gegenwart Nicht zieme frei die Blicke zu versenden. Sappho. Und armes Ding, du schlugst die Augen nieder?
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