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Das Maedchen, dem du nachstellst, wuesten Sinns, Lass frei! Don Caesar. Nein Herr, denn sie betrog mich. Rudolf. Meinst du? Caesar, solang die ew'gen Sterne kreisen, Betruegt der Mann das Weib. Don Caesar. Zum mindsten war's so, Mit einer Frau, die mir gar nah verwandt. Rudolf. Die dir verwandt? So kennst du deine Mutter? Und kennst du den, der dir das Leben gab?

Das Maedchen wuchs heran und war von sonderbarer Schoenheit; mein aelterer Bruder scherzte oft mit mir, dass ich mich um sie bewerben sollte.

Man sprach in der Stadt mit einer so grossen Erbitterung von diesem Skandal, und die Zungen fielen so scharf ueber das ganze Kloster her, in welchem er sich zugetragen hatte, dass weder die Fuerbitte der Familie Asteron, noch auch der Wunsch der Aebtissin selbst, welche das junge Maedchen wegen ihres sonst untadelhaften Betragens liebgewonnen hatte, die Strenge, mit welcher das mit welcher das kloesterliche Gesetz sie bedrohte, mildern konnte.

O wehe, weh dem Alter, Dass nicht mehr eins der Wille und die Kraft! Phaon. Jetzt Maedchen komm. Melitta. Wohin? Phaon. Zu Schiffe! fort! Ihr Goetter! Soll ich? Phaon. Fort! Es streckt die Ferne Uns schutzverheissend ihren Arm entgegen. Dort drueben ueberm alten, grauen Meer Wohnt Sicherheit und Ruh' und Liebe! O folge!

Durch leichtsinnige Reden Philinens und der andern Maedchen, durch ein gewisses Liedchen aufmerksam gemacht, war ihr der Gedanke so reizend geworden, eine Nacht bei dem Geliebten zuzubringen, ohne dass sie dabei etwas weiter als eine vertrauliche, glueckliche Ruhe zu denken wusste.

War's immer im Fieber, oder auch wenn sie nachts aufgewacht ist und geglaubt hat, du schliefest, und sie sprach dann mit sich selbst, wie sie ja auch sonst getan hat, als der Vater noch lebte? Wer dich zu ihr gebracht hat? Nein, davon hat sie nie geredet, erwiderte das Maedchen und suchte sich ernsthaft auf alles zurueckzubesinnen.