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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Denn du weisst wohl, das Lachen ist rar bei mir, wie der Schnee zu Pfingsten. Das Maedchen war still geworden und sah mit zerstreutem Blick vor sich hin. Sie strich sich mit beiden flachen Haenden ueber das Haar, das von allen Seiten glatt ueber den Kopf zurueckgekaemmt und im Nacken mit einem grossen runden Kamm festgesteckt war, und ihr sehr zartgefaerbtes Gesicht roetete sich vor Verlegenheit.
"Ich sage, nein!" sprach das Maedchen, indem sie, mit einem Ausdruck von Unwillen, mit dem Fuss stampfte; "und wenn gleich einem Wueterich, der diesen Namen fuehrt, das Haus gehoert: abwesend ist er in diesem Augenblick und auf zehn Meilen davon entfernt!"
Sie war als Mutter in dem kleinen Geschoepfe ganz gluecklich. So wie die meisten unserer Maedchen konnte sie weder schreiben noch Geschriebenes lesen; sie gab daher dem Pater Auftraege, was er ihrem Geliebten sagen sollte.
Jedesmal, wenn hiervon die Rede zwischen ihnen kam, oder eine Hochzeit das Tagesgespraech war, wurde der Juengling doppelt nachdenklich und brach eilig ab. Ihm selbst schienen alle Maedchen eher unbequem und alle Liebesscherzreden ein Abscheu zu sein. Ob er darueber nachdachte, jemals ein eigenes Hauswesen zu gruenden, war nicht zu entraetseln.
Der Welsche stand unschluessig still. Auch das Maedchen hermmte den gleichmuetigen Schritt und sah hinauf. Guten Nachmittag, Andree! rief sie ohne jede Verlegenheit. Es ist mein Bruder, setzte sie, zu dem Soldaten gewendet, hinzu. Macht, dass Ihr fortkommt; er versteht keinen Spass.
Den Schluss macht die wenigstens bei Menander unvermeidliche Hochzeit; wobei noch zu mehrerer Erbauung und Befriedigung der Zuschauer die Tugend des Maedchens sich herauszustellen pflegt als wenn nicht ganz, doch so gut wie unbeschaedigt und das Maedchen selbst als die abhanden gekommene Tochter eines reichen Mannes, demnach als eine in jeder Hinsicht gute Partie.
In solchen fruchtlosen Reden stiegen sie miteinander den Berg hinab, und der Rest des Tages verging beklommen und einsilbig. Der Franz war nie ein grosser Redner gewesen, und was mit dem Andree geschehen wuerde, kuemmerte ihn nicht im geringsten. Er rauchte und trank noch wohlgemut mit den wenigen Bauern in der Schenkstube, als die Maedchen schon lange in ihren Betten lagen.
Gold schenkt die Eitelkeit, der rauhe Stolz, Die Freundschaft und die Liebe schenken Blumen. Hier hast du Blumen ja Wie? diese hier, Die jene wilden Maedchen dort gepflueckt, Sie die bestimmt fuer Nimmermehr! Phaon. Was sonst? Melitta. Dass sie doch diese Straeuche so gepluendert! Phaon. Ich will dir helfen! Melitta. Ei, nicht doch! Phaon. Warum? So leicht geb ich nicht meinen Anspruch auf!
Die hoechste Zeit war's, dass sie ging, denn wahrlich Die Langeweile eines Fuerstenhofs, Sie macht die Kurzweil manchmal zum Beduerfnis. Doch dieses Maedchen, obgleich schoen und reizend, Sie scheint verwegner Brust und heft'gen Sinns Da sieht sich denn ein Kluger billig vor. Alonso! Diener. Hoher Herr Koenig. Bereit die Pferde. Diener. Herr, nach Toledo? Koenig. Nach Alarcos, Freund.
So gingen die Maedchen allein, ihren gleichen, bequemen Bauernschritt, sich an der Hand fassend, aber beide den Kopf gesenkt und ohne ein Wort zu wechseln.
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