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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Die Tore wurden gesperrt; fuenf Tage und fuenf Naechte waehrte unausgesetzt die Schlaechterei; einzelne Entkommene oder Vergessene wurden auch nachher noch taeglich erschlagen und monatelang ging die Blutjagd durch ganz Italien. Der Konsul Gnaeus Octavius war das erste Opfer.
Ein sonderbares Mittel war ihr eingefallen, den Vater zu entdecken: ein Mittel, bei dem sie, als sie es zuerst dachte, das Strickzeug selbst vor Schrecken aus der Hand fallen liess. Durch ganze Naechte, in unruhiger Schlaflosigkeit durchwacht, ward es gedreht und gewendet um sich an seine ihr innerstes Gefuehl verletzende, Natur zu gewoehnen.
Darueber ward es Fruehling, die Wiesen waren laengst wieder gruen, die Kastanienbaeume trugen frische Sprossen, und die Passer rauschte mit so hohen Schneewassern unten am Damm vorbei, dass man den Laerm bis oben in dem kleinen Hause auf dem Kuechelberge donnern hoerte und die letzten Naechte der schwarzen Moidi auch fuer ihre arme Tochter schlaflos vergingen.
Aber er war ein Lutheraner und wollte von unserer heiligen Kirche nichts wissen, und die Anna weinte Tage und Naechte, dass sie ihn in der Verdammnis wissen und ihm nicht helfen sollte. Und als sie merkte, dass ihr Bitten und Beten nichts ueber ihn vermochte, ist sie zu ihrem Beichtvater gegangen, der hat ihr geraten, ihr Herz Gott zum Opfer zu bringen und vor dem Versucher zu fliehen.
Erzherzog Ferdinand. Da schritt ich denn zur Tat, dem besten Rat. Mein Land ist rein, o waer' es auch das Eure! Rudolf. Und zwanzigtausend wandern fluechtig aus? Mit Weib und Kind? Die Naechte sind schon kuehl. Erzherzog Ferdinand. Durch Drangsal, Herr, und Schmerz erzieht uns Gott. Rudolf. Und das im selben Augenblick wo du Die Sachsenfuerstin freist, die Protestantin? Erzherzog Ferdinand.
Was wir vorausgesehen hatten, traf ein; der Verstand hatte unsern Bruder stark gemacht, aber sein Herz war weich; die fruehern Eindruecke der Religion wurden lebhaft, und die entsetzlichsten Zweifel bemaechtigten sich seiner. Er brachte zwei fuerchterliche Tage und Naechte zu; der Beichtvater kam ihm wieder zu Huelfe, umsonst!
Als bald darauf des Fiebers Schlangenringe Giftatmend dich umwanden, o Melitta, Wer war's, der da die langen Naechte wachte, Sein Haupt zum Kissen machte fuer das deine, Sein selbst vergessend mit dem Tode rang Den vielgeliebten Raub ihm abzuringen Und ihn errang, in Angst und Qual errang! Melitta. Du warst's, o Sappho! Was besaess' ich denn, Das ich nicht dir, nicht deiner Milde dankte? Sappho.
Mit dieser stillen Dulderin sass sie schlaflose Naechte hindurch am Herde, einen Rosenkranz zwischen den blassen Fingern, halb im Gebet, halb im Gespraech die Stunden hinbringend. Das Maedchen allein blieb steif und fest dabei, dass die beiden noch am Leben seien, und suchte es der Tante immer wieder glaubhaft zu machen.
Als er sich hierauf beruhigt, habe der fremde Herr mit tiefbetruebter Miene gesagt, dass er schon sehr lange, lange auf ihn gewartet habe, dass er ihm die drei vergangenen Naechte erschienen sei, und jetzt komme, um von ihm einen Dienst zu begehren, dessen Gewaehrleistung er nicht zu bereuen Ursach haben wuerde.
Mein Kopf ist wuest; zwei Naechte nicht geruht, Gegessen auch nicht. Leih mir deine Bank, Ich will versuchen hier zu ruhn. Kanzler. Mein Koenig, Gefaellt's Euch nicht, ins Schloss ? Ottokar. Nein, nein, nein, nein! Doch holt mir meine Frau; sie ging im Zorn. Sie soll zu mir sich setzen, soll mir sprechen, Bis sich der Schlaf auf meine Wimpern senkt. Mein Freund, tu mir die Lieb' und geh nach ihr!
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