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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Alles was ich zu sagen habe, ist euch zu melden, daß diese Laterne der Mond ist; ich, der Mann im Mond, dieser Dornbusch, mein Dornbusch, und dieser Hund, mein Hund. Demetrius. Alle diese Dinge sollten also in der Laterne seyn. Doch stille, hier kömmt Thisbe. Thisbe. Diß ist ja Ninnys Grab, wo ist mein Liebchen dann? Löwe. Oh! Demetrius. Wol gebrüllt, Löwe. Theseus. Wol geloffen, Thisbe.
O Wand, du hast schon oft gehört das Seufzen mein, Mein'n schönsten Pyramus weil du so trennst von mir; Mein roter Mund hat oft geküsset deine Stein', Dein' Stein', mit Lehm und Haar geküttet auf in dir. Pyramus. Ein' Stimm ich sehen tu; ich will zur Spalt und schauen, Ob ich nicht hören kann meiner Thisbe Antlitz klar. Thisbe! Thisbe. Dies ist mein Schatz, mein Liebchen ist's, fürwahr! Pyramus.
Ich ging zu der Alten zurück und gab ihr die Rose und den Taler. Die Rose ergriff sie mit einer rührenden Heftigkeit und befestigte sie sich auf ihren Hut, indem sie mit einer etwas feineren Stimme und fast weinend die Worte sprach: Rosen die Blumen auf meinem Hut, Hätt ich viel Geld, das wäre gut, Rosen und mein Liebchen.
Das amüsierte sie, dies Schlafzimmer des Mannes, mit den Bildern in weissen Holzrahmen, dem grossen Spiegelschrank, dem brennenden Kaminfeuer, den dunkeln, herabgelassenen Vorhängen, durch die man undeutlich einen Lärm vom Hofe aufsteigen hörte. Sie liess sich ein bischen bitten erst. Dann handelte sie: „Aber nicht das, Liebchen ... nicht wahr, das nicht ...“ Förmlich Angst hatte sie.
Liebchen, ach! im starren Bande Zwängen sich die freien Lieder, Die im reinen Himmelslande Munter flogen hin und wider. Allem ist die Zeit verderblich, Sie erhalten sich allein! Jede Zeile soll unsterblich, Ewig wie die Liebe sein. Schlechter Trost Mitternachts weint und schluchzt ich, Weil ich dein entbehrte. Da kamen Nachtgespenster Und ich schämte mich.
Zwar brachte ihn dieser Weg dem Liebchen nicht näher, zwar konnte er nichts sein nennen, als das Roß, daß er eben ritt, und die Burg seiner Väter, von welcher der Volkswitz sang: Ein Haus auf drei Stützen, Wer vorn hereinkommt, Kann hinten nicht sitzen.
»Nein, so weit reicht glücklicherweise doch meine Phantasie nicht, aber eine Sommersprosse auf deinem Näschen würde mich schon unglücklich machen. Ich denke, wenn's dir recht ist, wollen wir morgen nach Capri fahren, mein Liebchen.
Der Hochzeitstag war noch nicht weit, als die alte Nachbarin dem Mädchen zu Hülfe eilte, es aus seinem Gefängniß befreite und ihm befahl dem Zuge hurtig nachzulaufen, um in der Kirche die Traurede des Geistlichen anzuhören, auf dem Wege zur Kirche aber sangen des Bräutigams Schlittensohlen unaufhörlich: »Liebchen stöhnet unterem Faß, Hühnchen seufzet unterm Deckel, Zieht dein Pferd doch eine Fremde Ja ein Unhold fährt im Schlitten.«
Possen! Fort! Gebt euch zur Ruh'! Fort, es geht der Hochzeit zu! Liebchen, Braut, wo weilest du? Berta, Berta, komm! Wer ruft? Jaromir. Du bist's! Nun ist alles gut, Wieder kehret mir mein Mut. Laß mich Mädchen dich umfangen, Küssen diese bleichen Wangen Warum trittst du scheu zurück, Warum starrt so trüb dein Blick, Lustig Mädchen, lustig Liebe! Ist dein Hochzeittag so trübe?
Und als so sprach die schöne Maid, Da öffnet sich die Grube weit; Und als ich in die Grube schaut, Ein kalter Schauer mich durchgraut; Und in die dunkle Grabesnacht Stürzt ich hinein und bin erwacht. Im nächtgen Traum hab ich mich selbst geschaut, In schwarzem Galafrack und seidner Weste, Manschetten an der Hand, als ging's zum Feste, Und vor mir stand mein Liebchen, süß und traut.
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