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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Zuerst erschrak sie, aber sie dachte bei sich: es steht mir nicht wohl an, mich vor meiner Milchschwester zu fürchten. Ob sie nun tot oder lebendig ist, bin ich doch froh, sie zu sehen. »Mein Liebchensagte sie zu der Toten, »wünschest du etwas von mir

Warum scheint denn die Sonn auf die Au So kalt und verdrießlich herab? Warum ist denn die Erde so grau Und öde wie ein Grab? Warum bin ich selbst so krank und so trüb, Mein liebes Liebchen, sprich? O sprich, mein herzallerliebstes Lieb, Warum verließest du mich? Sie haben dir viel erzählet, Und haben viel geklagt; Doch was meine Seele gequälet, Das haben sie nicht gesagt.

Unschuldig sind die Türme, Sie konnten nicht von der Stell, Als Liebchen mit Koffern und Schachteln Die Stadt verlassen so schnell. Die Tore jedoch, die ließen Mein Liebchen entwischen gar still; Ein Tor ist immer willig, Wenn eine Törin will. So wandl ich wieder den alten Weg, Die wohlbekannten Gassen; Ich komme vor meiner Liebsten Haus, Das steht so leer und verlassen.

Zur Buße und Sühnung sollst du mir jenes grobe Wort noch einmal sagen, das uns entzweit hat, du gröbliches Liebchen, aber mit lachendem Munde, damit es seinen bösen Sinn verliert! Schnell also, wie hieß esEr legte hiebei den Arm um ihre Schultern und hielt mit der andern Hand ihr Kinn fest. Sie schüttelte aber den Kopf und verschloß, so dicht sie konnte, den Mund.

Konnte man sich auch in einer ängstlichern Lage fühlen? Ihr Geliebter entfernte sich, ein unbequemer Liebhaber drohte zu kommen, und das größte Unheil stand bevor, wenn beide, wie es leicht möglich war, einmal zusammentreffen sollten. "Beruhige dich, Liebchen", rief die Alte, "verweine mir deine schönen Augen nicht! Ist es denn ein so großes Unglück, zwei Liebhaber zu besitzen?

Schöne Wiege meiner Leiden, Schönes Grabmal meiner Ruh, Schöne Stadt, wir müssen scheiden, Lebe wohl! ruf ich dir zu. Lebe wohl, du heilge Schwelle, Wo da wandelt Liebchen traut; Lebe wohl! du heilge Stelle, Wo ich sie zuerst geschaut. Hätt ich dich doch nie gesehen, Schöne Herzenskönigin! Nimmer wär es dann geschehen, Daß ich jetzt so elend bin.

Oft erklärt ihr euch als Freunde des Dichters, ihr Götter! Gebt ihm auch, was er bedarf! Mäßiges braucht er, doch viel: Erstlich freundliche Wohnung, dann leidlich zu essen, zu trinken Gut; der Deutsche versteht sich auf den Nektar, wie ihr. Dann geziemende Kleidung und Freunde, vertraulich zu schwatzen; Dann ein Liebchen des Nachts, das ihn von Herzen begehrt.

Macht uns nicht die Liebe reich? Halt ich dich in meinen Armen, Jedem Glück ist meines gleich. Der Liebende wird nicht irre gehn Der Liebende wird nicht irre gehn, Wär's um ihn her auch noch so trübe. Sollten Leila und Medschnun auferstehn, Von mir erführen sie den Weg der Liebe. Ists möglich Ists möglich, daß ich, Liebchen, dich kose, Vernehme der göttlichen Stimme Schall!

Da fuhr es dem Balthasar, selbst wußte er nicht wie, heraus, daß er dem Professor Mosch Terpin begegnet, der ihn auf den folgenden Abend zu sich geladen. "Ei, du glücklicher," rief Fabian, "ei, du überglücklicher Mensch! da wirst du dein Liebchen, die hübsche Mamsell Candida, sehen, hören, sprechen!" Balthasar, aufs neue tief verletzt, riß sich los von Fabian und wollte fort.

"Ich will nicht deines Vaters Thron, Und nicht sein Zepter von Golde, Ich will nicht seine demantene Kron, Ich will dich selber, du Holde!" Das kann nicht sein, sprach sie zu mir, Ich liege ja im Grabe, Und nur des Nachts komm ich zu dir, Weil ich so lieb dich habe. Mein Liebchen, wir saßen beisammen, Traulich im leichten Kahn. Die Nacht war still, und wir schwammen Auf weiter Wasserbahn.

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