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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Aschenbach konnte entweichen. »Dem Liebchen, dem feinen Liebchen«, hörte er in girrenden, hohlen und behinderten Lauten in seinem Rücken, während er, am Strickgeländer sich haltend, die Fallreepstreppe hinabklomm.
Liebchen, fasse Mut! Ich herze dich mit tausendfacher Glut Nur folge mir! Ich bitte dich nur dies! Und bist du's auch gewiß? FAUST: Ich bin's! Komm mit! MARGARETE: Du machst die Fesseln los, Nimmst wieder mich in deinen Schoß. Wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? Und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? FAUST: Komm! komm! schon weicht die tiefe Nacht.
O schwöre nicht und küsse nur, Ich glaube keinem Weiberschwur! Dein Wort ist süß, doch süßer ist Der Kuß, den ich dir abgeküßt! Den hab ich, und dran glaub ich auch, Das Wort ist eitel Dunst und Hauch. O schwöre, Liebchen, immerfort, Ich glaube dir aufs bloße Wort! An deinen Busen sink ich hin, Und glaube, daß ich selig bin; Ich glaube, Liebchen, ewiglich, Und noch viel länger liebst du mich.
Die Geister habens vernommen, Und nicken schauerlich. Feins Liebchen, nun bin ich gekommen; Feins Liebchen, liebst du mich? Lieder Morgens steh ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer Lieg ich schlaflos, wach; Träumend, wie im halben Schlummer, Wandle ich bei Tag. Es treibt mich hin, es treibt mich her!
Reitest du bei einem Schmied vorbei, Weißt du nicht, wann er dein Pferd beschlägt; Siehst du eine Hütte im Felde frei, Weißt nicht, ob sie dir ein Liebchen hegt; Einem Jüngling begegnest du, schön und kühn, Er überwindet dich künftig oder du ihn. Am sichersten kannst du vom Rebstock sagen, Er werde für dich was Gutes tragen.
Und so war ich zum zweiten Male überrascht. Mir armem Nordländer kam etwas Tränenartiges in die Augen! Neapel, den 25. März 1787. Verkündigung Mariä. Ob ich gleich empfand, daß Kniep sehr gern mit mir nach Sizilien gehe, so konnte ich doch bemerken, daß er ungern etwas zurückließ. Bei seiner Aufrichtigkeit blieb mir nicht lange verborgen, daß ihm ein Liebchen eng und treu verbunden sei.
"Der Oberst wurde von seinem Liebchen mit der Axt wie ein Stier niedergeschlagen", erging er sich in lauten Gedanken, "mir wird es so gut nicht werden. Fallen wohlan! Aber nicht in einem Bettwinkel krepieren!" Vielleicht dachte er an Gift, denn er war am Hofe zu Wien in ein hartnäckiges Intrigenspiel verwickelt und hatte sich dort durch seinen Ehrgeiz Todfeinde gemacht.
Dreimal hintereinander versäumte er das Stelldichein. Als er wieder erschien, behandelte sie ihn kühl, fast geringschätzig. »Schade um die Zeit, mein Liebchen!« meinte er. Und er tat so, als merke er weder ihre sentimentalen Seufzer noch das Taschentuch, das sie herauszog. Jetzt kam wirklich die Reue über sie.
Und lächelnd süß ein Myrtenreis sie pflückte Vom Myrtenstrauche, der am Fenster stund: "Nimm hin, und pflanz dies Reis in frischen Grund, Und stell ein Glas darauf", sprach sie und nickte. Schon lang ists her. Es starb das Reis im Topf. Sie selbst hab ich seit Jahren nicht gesehn; Doch brennt der Kuß mir immer noch im Kopf. Und aus der Ferne triebs mich jüngst zum Ort, Wo Liebchen wohnt.
FAUST: Fürwahr, es sind die Augen einer Toten, Die eine liebende Hand nicht schloß. Das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, Das ist der süße Leib, den ich genoß. MEPHISTOPHELES: Das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! Denn jedem kommt sie wie sein Liebchen vor. FAUST: Welch eine Wonne! welch ein Leiden! Ich kann von diesem Blick nicht scheiden.
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