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Und dieses Tuch, geraubt von heil'ger Stelle, Schwing ich als Wimpel in vermeßner Hand. Es weist den Weg mir durch die Wasserwüste, Und läßt ein Gott erreichen mich die Küste, Pflanz ich, ein Sieger, es auf den erstiegnen Strand. Erlieg ich, sei's durch Euch! und also fort! Amor und Hymen, ziehet ihr voran, Ich komm, ich folg, und wäre Tod der Dritte! Naukleros. Er ist von Sinnen! Hörst du nicht?

Und lächelnd süß ein Myrtenreis sie pflückte Vom Myrtenstrauche, der am Fenster stund: "Nimm hin, und pflanz dies Reis in frischen Grund, Und stell ein Glas darauf", sprach sie und nickte. Schon lang ists her. Es starb das Reis im Topf. Sie selbst hab ich seit Jahren nicht gesehn; Doch brennt der Kuß mir immer noch im Kopf. Und aus der Ferne triebs mich jüngst zum Ort, Wo Liebchen wohnt.

Mit Wind und Sonnenschein sprach er, mit Pflanz und Stein Sprach er von ihr, nur mit den Leuten nicht allein. Die Leute plünderten, zerhieben und zerstachen, Zerschmißen, rißen ein, zerwülten und zerbrachen. Sie suchten einen Schatz, und weil sie keinen Schatz Am Platze fanden, ward zerstört dafür der Platz. Doch Suhrab, dessen Herz ein andres kümmerte, Sah unbekümmert drein, wie alles trümmerte.

Dies Zeichen, das du mir als Pfand der Rettung In jener unheilvollen Stunde gabst Und das, wie der Polarstern vor mir leuchtend, Mich in den Hafen eingeführt des Glücks, Ich pflanz' es dankbar auf vor deinem Altar Und beuge betend dir ein frommes Knie, Der du ein Gott mir warest in der Tat Wenn gleich dem Namen nach, mir Fremden, nicht! Was ist das? Er beugt sein Knie dem Gott meiner Väter!

Denn sieh, ich sehe seine Widersacher, und sie sind mehr als Lügen in der Zeit, – und er wird aufstehn in dem Land der Lacher und wird ein Träumer heißen: denn ein Wacher ist immer Träumer unter Trunkenheit. Du aber gründe ihn in deine Gnade, in deinem alten Glanze pflanz ihn ein; und mich laß Tänzer dieser Bundeslade, laß mich den Mund der neuen Messiade, den Tönenden, den Täufer sein.

Dies Zeichen, das du mir als Pfand der Rettung In jener unheilvollen Stunde gabst Und das, wie der Polarstern vor mir leuchtend, Mich in den Hafen eingeführt des Glücks, Ich pflanz' es dankbar auf vor deinem Altar Und beuge betend dir ein frommes Knie, Der du ein Gott mir warest in der Tat Wenn gleich dem Namen nach, mir Fremden, nicht! Was ist das? Er beugt sein Knie dem Gott meiner Väter!