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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Der Chan fing an, sich zu entrüsten, Gab ein sehr scharf Mandat, und schwur, Daß jede Frau vom Stande sterben sollte, Die für ihr Kind nicht Ammen halten wollte. Und weil sie sich gezwungen sahn: So nahmen sie denn Ammen an. Allein sie konnten sich des Triebs nicht lang erwehren, Ihr eigen Blut an ihrer Brust zu nähren. Die meisten fingen an, dem Chan den Tod zu schwören.
So hemmt' er zwar mit strengem Machtgebot Den rohen Ausbruch ihres wilden Triebs; Doch ungebessert in der tiefen Brust Ließ er den Haß der Starke achtet es Gering, die leise Quelle zu verstopfen, Weil er dem Strome mächtig wehren kann. Was kommen mußte, kam.
Klinische Beobachtungen haben uns seinerzeit zur Auffassung genötigt, daß der dem Sadismus komplementäre Partialtrieb des Masochismus als eine Rückwendung des Sadismus gegen das eigene Ich zu verstehen sei . Eine Wendung des Triebs vom Objekt zum Ich ist aber prinzipiell nichts anderes als die Wendung vom Ich zum Objekt, die hier als neu in Frage steht.
Obgleich sie auf dem Conuco weniger bequem leben, halten sie sich doch dort auf, so oft sie nur können. Schon oben gedachten wir ihres unwiderstehlichen Triebs, die Gesellschaft zu fliehen und zum Leben in der Wildniß zurückzukehren. Die kleinsten Kinder entlaufen nicht selten ihren Eltern und ziehen vier, fünf Tage in den Wäldern herum, von Früchten, von Palmkohl und Wurzeln sich nährend.
FAUST: Du bist dir nur des einen Triebs bewußt, O lerne nie den andern kennen! Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
Und lächelnd süß ein Myrtenreis sie pflückte Vom Myrtenstrauche, der am Fenster stund: "Nimm hin, und pflanz dies Reis in frischen Grund, Und stell ein Glas darauf", sprach sie und nickte. Schon lang ists her. Es starb das Reis im Topf. Sie selbst hab ich seit Jahren nicht gesehn; Doch brennt der Kuß mir immer noch im Kopf. Und aus der Ferne triebs mich jüngst zum Ort, Wo Liebchen wohnt.
Der Masochismus, die Wendung des Triebs gegen das eigene Ich, wäre dann in Wirklichkeit eine Rückkehr zu einer früheren Phase desselben, eine Regression. In einem Punkte bedürfte die damals vom Masochismus gegebene Darstellung einer Berichtigung als allzu ausschließlich; der Masochismus könnte auch, was ich dort bestreiten wollte, ein primärer sein .
Während das Joch des furchtbaren Triebs die wortlos abwärtssteigenden Traumeremiten starr und besinnungslos gefangen hielt, lag eine Demut über den Weibern, gleichwie über Opfertieren, die sich selber einer schrecklichen Gottheit darbringen.
Auch war ich zu jung und ungebärdig, als daß ich in solchen Stunden des Alleinseins ein volles Genüge an meinem Leben und Denken empfand; mächtiger als je drängte alles in mir zu Entschlüssen und Taten, ziellos stand ich im Walten eines bohrenden Triebs, und meine Ruhlosigkeit peinigte mich übermächtig, solange ich nicht Asjas Hand und Augenlicht auf meiner Stirn fühlte.
Ich sah ihren stärksten Instinkt, den Willen zur Macht, ich sah sie zittern vor der unbändigen Gewalt dieses Triebs, ich sah alle ihre Institutionen wachsen aus Schutzmaassregeln, um sich vor einander gegen ihren inwendigen Explosivstoff sicher zu stellen.
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