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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Bist du's nicht, der die Mädchen aus dem Dorfe Bey Nacht erschrekt, der Milch die Sahne raubt, Die Mühle heimlich dreht, macht daß umsonst die Bäurin An fettem Rahm sich aus dem Athem rührt, Und daß im Bier sich keine Hefen sezt; Der arme Wandrer oft des Nachts verleitet, In Sümpfe fährt, und ihres Harms noch lachet; Allein für die, die dich Hob-Goblin nennen, Und holden Puk, ihr Werk unsichtbar thust, Und machst, daß sie gut Glük in allem haben; Bist du nicht der?

Und zu weichen hat Benone Nochmals friedlich ihn ermahnet; Aber höhnisch ihm der Stolze In das würdge Antlitz lachet. Nun erst fühlet Jacopone, Welcher Geist in diesem Arzte, Und er spricht in schnellem Zorne: "Weich aus meinem Haus, du Laster!" "Hast du mich mit Schmeichelworten Hergelocket," spricht der Arge, "Bringst du mich mit bösem Trotze Wahrlich nimmermehr von hinnen!"

Sie schämen sich des Worts, Des Heilands, unsers Horts; Sein Kreuz ist selbst ihr Spott; Doch ihrer lachet Gott. Sie mögen sich empören! Der Frevler mag die Wahrheit schmähn; Uns kann er sie nicht rauben. Der Unchrist mag ihr widerstehn; Wir halten fest am Glauben. Gelobt sey Jesus Christ! Wer hier sein Jünger ist, Sein Wort von Herzen hält, Dem kann die ganze Welt Die Seligkeit nicht rauben.

Läßt betrogen dann es fallen In des Springbrunns Marmorrand, Und er spielt mit süßem Lallen Mit dem süßen Frühlingstand. Und der Vogel ohne Sorgen Stürzet aus dem Bann der Nacht, In den goldnen, lieben Morgen, Der auf Turmesspitzen lacht. Sonn und Vogel golden lachet Auf dem Kreuz, das himmlisch thront, Und es sinket überwachet In das Licht der blasse Mond.

Leider, ihr lachet nicht! ihr leset den allerliebsten Modebericht mit großer Andacht, ihr sprechet: das ist doch einmal eine Lektüre von Geschmack; nichts Überirdisches, Romantisches, tout comme chez nous, bis aufs Hemde hat er uns beschrieben, der deliziöse Mann, der Clauren! Ein drittes Ingredienz für Mädchen sind die magnifiken Bälle, die er alljährlich gibt.

"Kind," spricht Apo, "heiße Kohlen Möchtest auf mein Haupt du sammeln, Aber mir auch blühen Rosen; Gut lacht, wer am letzten lachet!" Doch indes fragt Jacopone Flehend die geliebte Kranke, Wie sie so viel Blut vergossen? Und sie hat es ihm gestanden. Und nun bietet er Apone, Daß er helfend ihm mög raten, Abermals zweitausend Kronen, Nimmt das Gold gleich aus dem Schranke.

Oft schläft der Trieb in deinem Herzen. Du scheinst von Rachsucht dir befreyt; Itzt sollst du eine Schmach verschmerzen, Und sieh, dein Herz wallt auf und dräut, Und schilt so lieblos und so hart, Als es zuerst gescholten ward. Oft denkt, wenn wir der Stille pflegen, Das Herz im Stillen tugendhaft. Kaum lachet uns die Welt entgegen: So regt sich unsre Leidenschaft.

Und wie Wirbelwinde drehen Zu ihm hin sich alle Flammen, Die wie Haare um ihn wehen, Wenn er also gräßlich lachet. Und so hat er lachend, brennend, Eine lange Zeit gestanden, Da das Feuer rings geendet, Und das Volk schrie laut: Mirakel! Da ein Priester zu ihm sprenget Einen Strahl geweihten Wassers, Ward er, allen zum Entsetzen, Nur ein Häuflein dunkler Asche. Und das Volk kniet ringsum betend.

Dir steht es frei, der Mutter beigesetzte Asche, die stillen Gestirne der Nacht, und den ganzen Himmel, und alle unsterblichen Götter zu täuschen. Venus selbst, wie gesagt, lachet darüber; die guten Nymphen lachen; es lachet der immer brennende Pfeile auf blutigem Wetzstein schleifende, strenge Kupido.

Als etwann, sie so lange an den nemlichen Ort tropfen zu lassen, bis sie uns ein paar Gräber in die Erde eingefressen haben; und wenn wir da ligen Hier ligen zween Freunde, die sich ihr Grab mit ihren Thränen gegraben haben. Würde uns das unser Elend nicht versüssen? Wohl, wohl, ich sehe, ich rede phantastisch, und ihr lachet über mich.

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