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Gieb mir eine Unze Zibeth, guter Apotheker, meine Imagination zu versüssen; hier hast du Geld. Gloster. O! laß mich diese Hande küssen. Lear. Ich will sie vorher abwischen, sie hat einen Todten-Geruch. Gloster. O! zertrümmertes Meisterstük der Natur! So wird einst diese grosse Welt sich zu nichts abnüzen. Kennest du mich? Lear. Ich erinnere mich deiner Augen ganz wohl; schielst du nach mir?

Doch wird mir dieses meine Pein versüssen, Wenn ich es sehe* wie er sie zu finden, Der Ungetreue! hie und dort und da Umsonst in zitternder Verwirrung läuft; Und mein verschmähtes Auge durch den Anblik Der eiteln Wuth ergözt, womit er wieder kehrt. Vierter Auftritt. Squenz. Ist die Companie beysammen? Zettel. Es wär' am besten, ihr rieffet sie alle Mann für Mann auf, wie es der Rodel giebt.

Als etwann, sie so lange an den nemlichen Ort tropfen zu lassen, bis sie uns ein paar Gräber in die Erde eingefressen haben; und wenn wir da ligen Hier ligen zween Freunde, die sich ihr Grab mit ihren Thränen gegraben haben. Würde uns das unser Elend nicht versüssen? Wohl, wohl, ich sehe, ich rede phantastisch, und ihr lachet über mich.

Ich will euch den Kummer versüssen, den ihr getragen habt. Ich will eure Sünde wieder gut machen. Ich will euch die Barmherzigkeit vergelten, die ihr an euerm Kinde getan habt." Meint man nicht, man höre den lieben Herr Gott reden in den Propheten oder in den Psalmen?

Sollt je ein Zwist der Freundschaft Ruhe kränken, Sollt übereilt ich ihr zum Nachtheil denken, Und meinem Freund ein Anstoß seyn: So eil ich schon, den Fehler zu gestehen. Wars klein von mir, ihn hitzig zu begehen: So ist es groß, ihn zu bereun. Mensch, lerne doch dein Leben dir versüssen, Und laß dein Herz von Freundschaft überfliessen, Der süssen Quelle für den Geist!

Nach mongolischem Gebrauche wurden ihm Gold und Edelsteine in den Sarg gegeben und die schönsten seiner Beischläferinnen geschlachtet , um ihm die Einsamkeit des Grabes zu versüssen. Ramasan/17.

Im Herzen rein, Hinauf gen Himmel schauen, Und sagen: Gott! du Gott, bist mein Vertrauen! Welch Glück, o Mensch, kann grösser seyn? Sieh, alles weicht, Bald wirst du sterben müssen. Was wird alsdenn dir deinen Tod versüssen? Ein gut Gewissen macht ihn leicht. Heil dir, o Christ! Der diese Ruh empfindet, Und der sein Glück auf das Bewußtseyn gründet, Daß nichts verdammlichs an ihm ist!

Wer Gottes Rath Vor Augen hat, Dem wird ein gut Gewissen Die Trübsal auch versüssen. Was ist des Lebens Herrlichkeit? Wie bald ist sie verschwunden! Was ist das Leiden dieser Zeit? Wie bald ists überwunden! Hofft auf den Herrn! Er hilft uns gern: Seyd fröhlich, ihr Gerechten! Der Herr hilft seinen Knechten. Wider den Geiz. Wohl dem, der beßre Schätze liebt, Als Schätze dieser Erden!

Es schmerzt; doch ein Gewissen, Das uns mit Beyfall lohnt, hilft diesen Schmerz versüssen. Der Feind, den er genährt, raubt ihm sein Eigenthum; Doch, wer das Unrecht trägt um Gutes, das ist Ruhm. Der Tod der Seinigen schlägt seine Ruhe nieder; Er weint, und tröstet sich: Bald seh ich dort sie wieder.

Ich eile froh, sein Glück ihm zu versüssen; Doch daß ichs that, soll er nicht immer wissen; Mein Herz belohnt mich schon dafür. Und wenn ich ihm vor seinen Augen diene, Entzieh ich doch dem Dienst des Dienstes Miene, Als nützt ich minder ihm, denn mir. Theilt er mit mir die Last der grössern Sorgen; So bleibt von mir die kleinst ihm nicht verborgen, Und schwindet in Vertraulichkeit.