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Aktualisiert: 29. Juli 2025
"Das Interdikt war die furchtbarste und wirksamste Taktik der Kirchendespoten und der recht eigentliche Hebel der geistlichen Universalmonarchie." Jetzt mag der Papst bannen und interdizieren, soviel er will, es kräht kein Hahn danach; allein in jener finsteren Zeit konnte ein Land kein größeres Unglück treffen als das Interdikt.
Eine recht unschuldige Liebhaberei für einen Kaiser, die auch moderne Imperatoren haben, wenn das Federvieh nur aus der rechten Tonart kräht. Theodosius war überhaupt ein großer Freund der Mönche, und sowohl er wie andere Kaiser nahmen zu ihnen wie zu Orakeln ihre Zuflucht. Er ahmte dem großen Alexander nach, indem er sagte: "Wenn ich nicht Theodosius wäre, so möchte ich ein Mönch sein."
Liebe segnet Brot und Wein. Mädchen kommen auch herein Und der Hahn zum letzten kräht. Sacht ein morsches Gitter geht Und in Rosen Kranz und Reihn, Rosenreihn Ruht Maria weiß und fein. Bettler dort am alten Stein Scheint verstorben im Gebet, Sanft ein Hirt vom Hügel geht Und ein Engel singt im Hain, Nah im Hain Kinder in den Schlaf hinein.
"Es schien ein Blumenmädchen zu sein", sagte der Wirt, "wenn Ihr sie sprechen wollt, Ihr werdet sie leicht an den Straßenecken finden können." "Ich muß ein Weilchen schlafen", sagte Hinzelmeier, "gebt mir eine Kammer und wenn der Hahn kräht, dann klopft an meine Tür." Nun gab der Wirt ihm eine Kammer und Hinzelmeier legte sich zur Ruhe.
»Das sind, wie man so sagt, die drei häuslichen Ratgeber,« sagte der junge Bursche und schob mit kräftigen Armen den noch draußen stehenden Schlitten unter das Schutzdach. »Was heißt das: Ratgeber?« fragte Nikita. »So steht im Paulson gedruckt: >Schleicht ein Dieb zum Hause, so bellt der Hund; das bedeutet: schlaf nicht, paß auf. Der Hahn kräht; das bedeutet: steh auf.
Mit einem Male kräht der Hahn und schlägt heftig mit den Flügeln; ihm zur Antwort blökt nach einer Weile ein eingesperrtes Kalb. »Das nenn ich mir Hafer!« ertönt die Stimme meines Kutschers
Tile Stint klopfte dem Stadthauptmann auf den Rücken, als ob er einen Hustenanfall hätte, und sagte begütigend. »Wenn du mir sagst, was es mit dem Hahne auf sich hat, so mag es meinetwegen aufhören, da dir viel daran zu liegen scheint.« »Was,« rief der Stadthauptmann noch lauter als zuvor, »so willst du zu der Schandbarkeit deiner Tat noch die Dreistigkeit fügen, sie mir abzuleugnen, da doch das Gelichter der Gasse ungestraft hinter dir her kräht.« Diese Worte stimmten den Bürgermeister nachdenklich, und er sagte: »Das Krähen der mutwilligen Buben ist mir in der Tat aufgefallen, und es wäre mir lieb, den eigentlichen Grund desselben zu erfahren.
Einige von Euch sitzen jetzt sieben volle Monate, die Untersuchung ist geschlossen, sie erwarten das Urtheil und wann habt Ihr je auch nur Einen Schwarzrock hier gesehen? ... Nicht Einer kommt, wenn er nicht bezahlt wird, ein Untersuchungsgefangener kann krank werden, sterben und verderben, es kräht selten ein geistlicher Hahn darnach, Ihr dürft nur den alten Kerkermeister fragen!"
Ehe er kräht, die Menschen vom Schlafe zu wecken, schlägt er sich selbst ermunternd mit den Flügeln in die Seite, anzeigend, wie ein Lehrer der Wahrheit sich selbst der Tugend bestreben soll, ehe er sie anderen lehret. Stolz ist der Hahn, der Sterne kundig, und richtet oft seine Blicke zum Himmel; sein Schrei ist prophetisch, er kündet das Wetter und die Zeit.
Zu Tadmor einst war meine Rast Am Mist vor Salomo's Palast; Da weckte mich Alektryo, Kräht' laut und scharrte aus dem Stroh Ein Kleinod licht, ein blinkend Ding Und steckte mir den Siegelring Selbst an den Finger meiner Hand. Wer gab dem Hahnen den Verstand? Den Ring ich gegen Morgen hielt, Der junge Tag drin lieblich spielt'; Ich dacht: wem nur das Wunderding, Der schöne Ring, verloren gieng?
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