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Dann hätt der Hahn auch ausgekräht. Und heut noch kräht er; freilich heiser, noch nickt der Geizhals fort, und leiser droht ihm des Todes Majestät. K

Der Himmel mag es völlig ausmachen wenn er will, izt ist noch kein Haar daran auszusezen; er kan es immer als ein königliches Gesicht inne haben, denn ein Barbier wird sein Lebtag nicht sechs Pfenninge daraus ziehen, und doch kräht er immer, als ob er schon ein Mann gewesen sey, wie sein Vater noch ein Junggeselle war.

Und warum hat der Stein sofort geholfen, als ich that, was dir die Seele des Esels anbefohlen hat?« »Sie hat mir nichts anbefohlen, und warum mein Mittel geholfen hat, das will ich dir sagen. Hast du niemals bemerkt, daß der Hahn die Augen schließt, wenn er kräht?« »Ich habe es gesehen.« »Halte ihm durch irgend eine Vorrichtung mit Gewalt die Augen offen, so wird er niemals krähen.

Und alle kleinen Jungens gucken nach mir hin und sehn an meinen Höschen, daß ich auch ein Junge bin." Gestern lief der Peter weg, spinnefix verstohlen. Setzt sich Mutter den Bänderhut auf: wart, ich will dich holen. Sausepeter, Flausepeter, kleiner Sünder, wo bist du? Hahnematz steht auf der Wiese, "Kiek ins Grüne" kräht er; sag mir, bunter Kikeriki, wo ist unser Peter?

Auf des Kindes Nase sitzt eine Fliege, die fast halb so groß ist wie die ganze kleine Nase. Ungemach genug für das Menschlein, und doch kräht Jachl vor Lust. Es bekümmert ihn wenig, daß Ann-Gret, die Wagenlenkerin, ihn schmählich hier verlassen hat. Niemand ist in der Nähe. Nur ein Hase hockt auf der Heide und spitzt die Ohren.

Balde rings die Sterne bleichen Und ermattet von Beschwerde Wächsern ihre Wangen bleichen. Fäulnis wittert aus der Erde. Traurig rauscht das Rohr im Tümpel Und sie friert in sich gekauert. Fern ein Hahn kräht. Übern Tümpel Hart und grau der Morgen schauert. In der Schmiede dröhnt der Hammer Und sie huscht am Tor vorüber. Glührot schwingt der Knecht den Hammer Und sie schaut wie tot hinüber.

"Nicht bebt, nicht pocht wohl meine Brust, Die ist wie Eis so kalt; Doch kenn auch ich der Liebe Lust, Der Liebe Allgewalt. "Mir blüht kein Rot auf Mund und Wang, Mein Herz durchströmt kein Blut; Doch sträube dich nicht schaudernd bang, Ich bin dir hold und gut." Und wilder noch umschlang sie mich, Und tat mir fast ein Leid; Da kräht der Hahn und stumm entwich Die marmorblasse Maid.

Es war wohl nur so gesagt ihm zum Schimpf und Hohne? =Wachtmeister.= Da will ich Euch dienen. Es ist nicht ganz ohne! Der Feldherr ist wundersam geboren, Besonders hat er gar kitzlichte Ohren. Kann die Katze nicht hören mauen, Und wenn der Hahn kräht, so macht's ihm Grauen. =Erster Jäger.= Das hat er mit dem Löwen gemein. =Wachtmeister.= Muß alles mausstill um ihn sein.

Keine denkt in ihrem Vergnügen an den, der unter der hochästigen Fichte kräht. Endlich sind die Kinder am Bache des Spielens müde; Hunger erinnert sie ans Nachhausegehen. Nun wird auch der Jachl in seiner Wagen-Kiste nicht vergessen. Ann-Gret fürchtet ihn nicht; sie kennt seine Langmut. Drei Mädchen, drei Pferdchen ziehen jubelnd die Leine.

O, hätte der stolze mächtige Abt auch nur ein winzig Teil von dem deutschen Empfinden des armen Hörigen! Doch jetzt ist's zu spät! Der gallische Hahn ist gerufen, und nun kräht er... Jenes Mägdlein in dürftiger Kleidung, verfolgt von einigen betrunkenen Soldaten, flüchtet in Todesangst direkt auf den Friedhof zu, und brüllend vor sinnloser Lust folgen die Kerle.