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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Stand geborgen, bergend, unberührbar, geschlossener Komplex von Vornehmheit, asylhaft wie ein Zentrum, um das die Stadt mit Geleucht rotierte. Donnerstag abends . . . Es war schön.

In Form eines Versuches der Zurückführung alles Wirklichen mit Einschluß des organischen Lebens, des Seelenlebens und der geistigen Tätigkeiten auf letzte qualitative Grundarten der E n e r g i e und ihre Umwandlungsformen vertrat Wilhelm Ostwald (geb. 1855), Professor der physikalischen Chemie, den naturalistischen Monismus. Seine Vorlesungen über "Naturphilosophie" waren, soweit es sich um die Philosophie der anorganischen Natur handelt, überaus anregend. Ostwald versuchte, den Begriff der Materie völlig auszuschalten. Die Masse der Mechanik ist ihm nur ein Kapazitätsfaktor der mechanischen Energie, der gleichgeordnet eine Wärme, ein Licht, eine Gestalt, eine magnetische und elektrische, eine chemische und psychische Energie zur Seite stehen. Diese Energie a r t e n sind nicht, wie es die atomistisch-mechanische Naturansicht wollte, aufeinander zurückzuführen; sie sind ähnlich wie in der qualitativen Elementarlehre des Aristoteles letzte Gegebenheiten, die nur in formal quantitativen Austauschbeziehungen zueinander stehen. "Alles, was wir Materie nennen, ist Energie; denn sie erweist sich als ein Komplex von Schwereenergie, Form und Volumenenergien, sowie chemischen Energien, denen Wärme- und elektrische Energien in veränderlicher Weise anhaften." Trotzdem verfiel Ostwald in den Irrtum, die Energie, einen bloßen dynamisch interpretierten Beziehungsbegriff, selbst zu einer Substanz zu hypostasieren. Nicht minder war es vollständig unbegründet, auch das Psychische in die Energiearten einzureihen, obgleich ihm die Grundvoraussetzung, als natürliche Energieart zu gelten, die Meßbarkeit, fehlt und der ichartige monarchische Aufbau der Bewußtseinserscheinungen im Widerspruch zu dieser Auffassung steht. Völlig ungelöst blieb auch das Problem des organischen Lebens, ebenso ungelöst wie innerhalb der mechanischen Lebenslehre. Aber auch innerhalb des Anorganischen bewährte sich die Energetik auf die Dauer nicht. Die Kritik, die insbesondere Boltzmann und W. Wundt an den "Vorlesungen" geübt haben, ist durch die Entwicklung der Naturwissenschaften, insbesondere durch den glänzenden Sieg der Atomistik und der mechanischen Wärmelehre durchaus bestätigt worden. Ganz und gar unzureichend aber sind de Versuche Ostwalds gewesen (s. bes. "Philosophie der Werte"), die Probleme der Ethik, der Gesellschaft, der Zivilisation und Geschichte auf dem Boden der "Energetik" zu verstehen. Daß an die Stelle des kategorischen Imperativs der [sic] energetische Imperativ: "Vergeude keine Energie, verwerte sie" treten soll, mutet fast wie ein schlechter Scherz an. Und nicht minder mutet so an eine Erklärung, die Ostwald auf dem Hamburger Monistenkongreß von 1911 gibt, in der es heißt: "Denn alles, was die Menschheit an Wünschen und Hoffnungen, an Zielen und Idealen in den Begriff /Gott/ zusammengedrängt hatte, wird uns von der Wissenschaft erfüllt." Ostwalds rein technologische Betrachtung der Weltgeschichte, die, der deutschen Organisationssucht ein philosophisches Mäntelchen umhängend, jede geschichtliche Aufgabe zu einer "Organisationsaufgabe" macht, ist so kindlich, daß sie eine Kritik kaum verdient; nicht minder seine Meinung, das ästhetische Gefühl und die Kunst hätten nur soweit Bedeutung, als sie der wissenschaftlichen Arbeit Pionierdienste leisten, und es werde darum bei reifender Wissenschaft die Kunst einmal völlig aus der Welt verschwinden. In der Soziologie hat Ostwald einen ernsten Schüler gehabt, de noch stark in die Gegenwart hineinwirkt. Es ist der Wiener Soziologe und Vorsitzende des

Placaat vom 29. Die Bestimmungen beziehen sich auch auf ausländische Schiffe und Nichtuntertanen. Doch zwingt der ganze Komplex von Vorschriften nicht unbedingt zu der Annahme, dass ihm die Auffassung der Gleichheit des Tatbestandes mit dem der Piraterie zu Grunde liegt. Ordonnanz von 1681 und Kapereireglement von 1803, span. Hall a. a. G. F. v. Martens, Kaper § 14; Phillimore a. a.

Weiter aber habe ich diesen Punkt nicht in dieser Schrift behandelt, denn einesteils genügt das, um zu zeigen, daß aus der Auflösung des Körpers noch nicht der Untergang des Geistes folge, und daß somit die Sterblichen sich Hoffnung auf ein anderes Leben machen dürfen; andernteils aber hängen die Prämissen, aus denen die Unsterblichkeit der Seele selbst gefolgert werden kann, von der Darstellung der gesamten Physik ab: denn erstlich muß man wissen, daß durchaus alle Substanzen oder Dinge, die zu ihrem Dasein der Schöpfung durch Gott bedürfen, ihrer Natur nach unvergänglich sind und nur dann aufhören können zu sein, wenn dieser selbe Gott ihnen die Erhaltung verweigert und sie in das Nichts zurückversetzt; ferner ist zu beachten, daß der Körper =an sich= zwar Substanz ist und daher auch niemals untergeht, daß aber der menschliche =Leib= seiner individuellen =Beschaffenheit= nach nur einen Komplex von gewissen Gliederverbindungen und anderen derartigen Accidentien darstellt; dagegen besteht der Geist nicht so aus irgend welchen Accidentien, sondern ist reine Substanz: denn wenn auch alle seine Accidentien sich ändern, sodaß er z.

Umsonst ist das internationale Band durch die Palästinensische Invasion nicht um die Völker der Erde geschlungen. Sternheim Er hat die Zeitzusammenhänge am tiefsten und erbittertsten begriffen, schließlich ist er tatsächlich schier ein Komplex von Profetie. Er deckte auf, riß Hüllen weg, geißelte und spottete wie keiner. Ehrgeizig gab er sich selbst den Namen des Neuen Moliere.

In der That ist es Klein, der, einen Gedanken seines Lehrers präzisierend, die Bemerkung machte, daß man die Geometrie der Geraden ansehen könne als das Studium einer quadratischen Mannigfaltigkeit von vier Dimensionen, enthalten in einem linearen Raume von fünf Dimensionen, und zeigte, daß jeder Komplex durch eine einzige Gleichung zwischen den Koordinaten einer Geraden darstellbar ist.

Mit dem immer zunehmenden Prosaisch-Werden der Welt, mit dem Entweichen der aktiven Dämonen, die immer mehr dem dumpfen Widerstand einer ungeformten Masse gegen jede Innerlichkeit die Szene der Kämpfe überlassen, entsteht das Dilemma für die dämonische Verengerung der Seele: entweder jede Beziehung zu dem Komplex »Leben« oder das unmittelbare Gewurzeltsein in der wahrhaften Ideenwelt aufzugeben.

Ich will meine Einbildungskraft anstrengen: jener Komplex von Gliedern, den man den menschlichen Leib nennt, bin ich nicht; auch bin ich nicht etwa ein feiner Dunst, der durch diese Glieder verbreitet ist, auch kein Wind, kein Feuer, kein Dampf, kein Hauch, oder was ich mir sonst erdichten und vorstellen könnte, denn alles dies habe ich ja gleich nichts gesetzt.

Selbst den Fall gesetzt, ein Volk sei auf Grund einer einmaligen grandiosen Leistung berechtigt, sich dauernd als auserwähltes Volk zu bezeichnen, wie wäre ein solcher Anspruch gegen die Kritik, gegen die veränderten Forderungen neuer Menschheit zu verteidigen und zu sichern? Wie wäre es möglich, den Komplex »Volk« abzugrenzen? Genügte das bloße Bekenntnis zu einem Glauben, um auserwählt zu sein?

Es ist wohl zu beachten, daß ein linearer Komplex ein reciprokes Nullsystem veranlaßt und daß dieses zuerst von Giorgini (Memorie della Societ

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