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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Gibt es eine besondere Lebenskraft, und die moderne Naturwissenschaft nähert sich mit dem Neovitalismus bedenklich dieser Möglichkeit, so ist die Unsterblichkeit auch geistiger Funktionen nicht mehr außer dem Bereiche naturwissenschaftlicher Denkweise. Der Glaube an die Einheit der Kraft (Monismus), hat er nicht verzweifelte

Nun könnte man glauben, es bleibe nur noch der materialistische Ausweg, das Psychische mit dem Physischen zu identifizieren oder es als »Funktion« desselben zu bestimmen. Dem ist aber nicht so. Der +Materialismus+ ist als Dogma eine unhaltbare Theorie und was er Richtiges enthält, die +strenge Koordination+ zwischen psychischen und physiologischen Vorgängen, bietet auch der nicht materialistische Monismus, von dem gleich die Rede sein wird. In keiner seiner Abarten ist der Materialismus haltbar, aus Gründen, die hier nur angedeutet werden können. Das »Psychische«, d.

Zwar fehlt es gerade in jüngster Zeit nicht an einer +dualistischen Reaktion+ nicht bloß gegen den Materialismus, sondern auch gegen die »Identitätstheorie« und jeden sonstwie gearteten »Monismus«, aber erstens ist diese Reaktion nur ein neuer Vorstoß des alten Seelenglaubens, und zweitens weist sie vielfach +Konzessionen+ gegenüber der monistischen Ansicht auf, welche bezeugen, daß es mit der metaphysischen Hypothese der absolut einfachen, dem Leibe völlig selbständig gegenüberstehenden und von ihm trennbaren Seelensubstanz rapid zu Ende geht.

Selbst, wo er für den Augenblick das sichere Gefühl hatte, gegen Kant oder Spinoza im Recht zu sein, zweifelte er nicht, daß ein späterer Tag ihm die Einsicht seines Irrtums bringen werde. Einstweilen war er überzeugtund er blieb es auch späterdaß der Monismus Spinozas kein Monismus sei; der Parallelismus von Bewegungs- und Bewußtseinsvorgängen war nur ein umschriebener Dualismus.

Ein und derselbe Tatbestand also, ein Erlebnisganzes bildet den Ausgangspunkt für zwei verschiedene +Betrachtungsweisen+, für den »empirischen Dualismus«, der, philosophisch gedeutet, zu irgendeiner Art des +Monismus+, wenn auch nicht zum Materialismus führt, wofern man sich nur der Korrelation beider Seiten der Gesamterfahrung bewußt bleibt .

In der Religionsphilosophie hat Hartmann den sogenannten "konkreten Monismus" vertreten, der dem substanzialen Weltgrund ein logisches und alogisch-dynamisches Attribut zuschreibt, aus deren Kooperation und Widerstreit der gesamte Weltprozeß erklärt werden soll. Durch A. Drews sind diese Gedanken auch in die allgemeine m o n i s t i s c h e Bewegung eingeflossen.

Das Bild der Welt bietet so im Großen und Fortwährenden das Bild der Liebe, als welche ein ewiger Wechsel zur Einheit zusammenfließender Zweiheit und in Zweiheit sich sichselbstgegenüberstellender Einheit ist. Jeder konsequente Monismus führt unabänderlich zum Dualismus. Denn eine absolute Einheit verträgt der menschliche Geist niemals.

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