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Da standen aber bereits meine Frachtgelder mit zweitausend Rubeln aufgestapelt auf einem Tische vor mir, und ich hatte keine weitere Mühe, als den Empfang von zweitausendeinhundert Rubeln zu bescheinigen und mein klingendes Silber einzustreichen. Hat man je dergleichen gehört? Es ist aber gewisse Wahrheit! Noch an dem nämlichen Tage ging das Einladen vor sich. Und worin bestand meine Fracht?

In solchem Spruche aber ist viel klingendes Spiel. Wer Ohren hat, der höre. "Halt! Zwerg! sprach ich. Ich! Oder du! Ich aber bin der Stärkere von uns Beiden : du kennst meinen abgründlichen Gedanken nicht! Den könntest du nicht tragen!" Da geschah, was mich leichter machte: denn der Zwerg sprang mir von der Schulter, der Neugierige! Und er hockte sich auf einen Stein vor mich hin.

»O, lieber Baron, Sie schmeicheln mir! Wäre ich in der Tat ein ganzer Charakter, dann wäre ich auch ein besserer Kaufmann. Man hält mich allerdings für einen hervorragenden Industriellen, aber in Wahrheit bin ich es nicht. Wenigstens nicht ganz. Auf der einen Seite steckt noch zu viel vom Krämer in mir, auf der andern zu viel kaufmännischer Aristokratismus. Und das verträgt sich schlecht. Irgend ein bekannter Volkswirtschafterwar es nicht Friedrich List? – hat einmal gesagt, die Kraft, Reichtümer zu erwerben, sei mehr wert, als der Reichtum selbst. Das ist ein großes Wort, denn wirklich: klingendes Kapital kann zerrinnen, aber die Gabe des Erwerbens stiehlt uns niemand. Ich will nicht sagen, daß ich sie nicht auch besitze, denn sonst hätte ich esimmerhinnicht so weit gebracht. Doch hundertmal stelle ich mein Licht unter den Scheffelach ja, es ist so. Wozu erwerbe ich Landgüter und lege meinen Besitz fest und zersplittere damit mein bürgerliches Erbe: die Kraft des Schaffens, die Möglichkeit des Gewinnens? Aus aristokratischer Neigung, die sich mit dem Geiste des kaufmännischen Bürgertums im Grunde genommen herzlich wenig verträgt. Und diese Neigung treibt mich noch weiter. Döbbernitz soll verkauft werden; ich hätte nicht übel Lust, es an mich zu bringen und meinem Zweiten fideikommissarisch zu sichern

Als die drei Jahre um waren, bekamen sie eine Tochter, die sie gern nach dem toten Knaben nennen wollten. Er hatte Syvert geheißen, und sie wurde Synnöv getauft, weil sie nichts ähnlicher Klingendes finden konnten.

In diesem Augenblick wuchs draußen der Lärm von neuem an, aber ohne sich wieder zu der anfänglichen stürmischen Höhe zu erheben, tönte er nun ruhig und ununterbrochen fort, ein geduldiges, singendes und beinahe vergnügt klingendes Gesumme, in welchem man hie und da Pfiffe sowie einzelne Ausrufe wie »Prinzipund »Bürgerrechtunterschied ... Die Bürgerschaft lauschte mit Andacht.

Es konnte geschehen, daß auf offener Straße ein Blick, ein klingendes Wort, ein Auflachen ihn ins Innerste traf... Es litt ihn nicht lange in der munteren Stadt. Eine Unruhe, süß und töricht, Erinnerung halb und halb Erwartung, bewegte ihn, zusammen mit dem Verlangen, irgendwo still am Strande liegen zu dürfen und nicht den angelegentlich sich umtuenden Touristen spielen zu müssen.

Das Einfachste wird das Beste sein, etwa die beiden Namen zusammengezogen, gibt ein famos klingendes Wort: Kurtalwino, Briefe zweier Zeitgenossen! Das ist gut, ganz gutUnd übermütig froh fing er in dem Gehölz, durch das er ging, plötzlich an zu singen in der Melodie des Rinaldiniliedes: Kurtalwino, rief sie schmeichelnd, Kurtalwino wache auf!

Es kamen auch bald Kritiken, und merkwürdigerweise die anerkennendsten in norddeutschen Zeitungen; doch fehlte es in München keineswegs an freundlichem Beifalle, und M. G. Conrad sang mir in derGesellschaftein klingendes Loblied. Die nachhaltigsten Folgen hatte es für mich, daß ich durch die Arbeit amAgricolamit demSimplicissimus“-Kreise bekannt wurde.

Auf einmal fragte die sehr wohllautende Altstimme der Blondine: „Das ist doch nicht etwa der Doktor von dem Waltersburger Sanatorium Ferien vom Ich?“ „Allerdings, meine Gnädigste, dieser Doktor bin ich.“ Das Mädchen brach in klingendes, lautes Gelächter aus.

Frau von Tressen ward unterbrochen, weil eben aus dem Nebenzimmer die klagende Stimme des Kleinen drang. Als sie aber das Gemach betrat, streckte der Knabe die Arme aus und rief jauchzend ein unbehülflich klingendesOmama!“ Da nahm die Frau das Kind in die Arme und küßte es in dem Überquellen ihrer glückseligen Empfindungen lang und zärtlich.