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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Es mag unwillkürlich geschehen, doch die Absicht tut nichts zur Sache, die Wirkung bleibt die nämliche, die Gefahr ist gleich groß! Das Laster ist das Kainszeichen des Aristokratismus.

Wir dürfen uns nicht zeigen, die Fischweiber und die Lumpensammler könnten uns weniger imposant finden. Billaud. Das Volk hat einen Instinkt, sich treten zu lassen, und wäre es nur mit Blicken; dergleichen insolente Physiognomien gefallen ihm. Solche Stirnen sind ärger als ein adliges Wappen, der feine Aristokratismus der Menschenverachtung sitzt auf ihnen.

Er wünscht, mit keinem kleinen Ehrgeize, einen Aristokratismus des Geistes darzustellen: aber zugleich liegt er vor dessen Gegenlehre, dem évangile des humbles auf den Knien und nicht nur auf den Knien... Was hilft alle Freigeisterei, Modernität, Spötterei und Wendehals-Geschmeidigkeit, wenn man mit seinen Eingeweiden Christ, Katholik und sogar Priester geblieben ist!

Ich könnte Demokrat werden aus Aristokratismus. Unsinn! Na! Heute Nacht von Berta geträumt. Ich habe sie doch lieb gehabt. Es war nicht nur, weil sie sich schick zu kleiden wusste und ein so damenhaftes Benehmen hatte. Sie war so durch und durch anständig und so rührend in ihrem tapfern Kampf. Eine junge, hübsche Direktrice mit kärglichem Gehalt, ohne Familienanschluss, in einer Stadt wie Hamburg.

»O, lieber Baron, Sie schmeicheln mir! Wäre ich in der Tat ein ganzer Charakter, dann wäre ich auch ein besserer Kaufmann. Man hält mich allerdings für einen hervorragenden Industriellen, aber in Wahrheit bin ich es nicht. Wenigstens nicht ganz. Auf der einen Seite steckt noch zu viel vom Krämer in mir, auf der andern zu viel kaufmännischer Aristokratismus. Und das verträgt sich schlecht. Irgend ein bekannter Volkswirtschafterwar es nicht Friedrich List? – hat einmal gesagt, die Kraft, Reichtümer zu erwerben, sei mehr wert, als der Reichtum selbst. Das ist ein großes Wort, denn wirklich: klingendes Kapital kann zerrinnen, aber die Gabe des Erwerbens stiehlt uns niemand. Ich will nicht sagen, daß ich sie nicht auch besitze, denn sonst hätte ich esimmerhinnicht so weit gebracht. Doch hundertmal stelle ich mein Licht unter den Scheffelach ja, es ist so. Wozu erwerbe ich Landgüter und lege meinen Besitz fest und zersplittere damit mein bürgerliches Erbe: die Kraft des Schaffens, die Möglichkeit des Gewinnens? Aus aristokratischer Neigung, die sich mit dem Geiste des kaufmännischen Bürgertums im Grunde genommen herzlich wenig verträgt. Und diese Neigung treibt mich noch weiter. Döbbernitz soll verkauft werden; ich hätte nicht übel Lust, es an mich zu bringen und meinem Zweiten fideikommissarisch zu sichern

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