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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Da war der harte Presi überwunden, es ging ein glückliches Lächeln über sein eben noch finsteres Gesicht. Und er nahm ihre beiden Hände: »Ja, Vogel, ich muß mit dir reden. Du bist ja jetzt in einem Alter, wo man keinen Tag sicher ist, wenn ein junger Mann den fröhlichen Finken einfangen will. Kind, ich habe nur dich und wünsche, daß du glücklich werdest.

Die übrigen Mädchen hatten an der Treppe gewartet, jetzt gingen alle zusammen hinunter und an der Thür des Saales blieben sie stehen, sie hatten mit einem Male keinen Mut, hineinzugehen. »Ich höre sprechensagte Orla gedämpft, »ich glaube, die Herren sind schon daSie legte das Ohr an die Thür und horchte. »Wirklich, sie sind dabestätigte sie.

»Neinsagte Mohr, »er tut mir leid und es wird mir schwer, es ihm zu sagen; aber zum Apotheker ist er entschieden unbrauchbar, könnte mir die größten Unannehmlichkeiten machen. Darum ist’s am besten, man schickt ihn gleich fort, daß er keine Zeit verliert, andere Schritte zu tun.« »Aber den Eltern müßtest du schreiben, daß er keinen schlechten Streich gemacht hat

Denn Onkel Eberhard war ein großer Philosoph. Gösta Berling sagte niemand, was er glaubte. Das steht fest, er war der Ansicht, daß er der Majorin keinen Dank schulde, weil sie ihn zum Kavalier auf Ekeby gemacht hatte; er glaubte, es wäre besser für ihn gewesen, tot zu sein, als sich mit dem Bewußtsein herumzutragen, schuld an Ebba Dohnas Selbstmord zu sein.

In diesem Tone würde sie fortgeredet haben, aber Simon wehrte ihr ab, ganz sanft, wie es seine Art war. Er sagte, er wolle einen Spaziergang machen. Sie sah ihm nach, wie er davonging, aber er bekümmerte sich nicht im geringsten um ihren Blick. »Ich diene ihr, wenn sie mich zu einem Dienst braucht; selbstverständlichsagte er zu sich. »Ich würde wahrscheinlich mein Leben hinwerfen für sie, wenn es ihr diente zu ihrem Wohlsein, es zu fordern; sehr wahrscheinlich! Ja, es ist ziemlich sicher, daß ich das täte, gerade für so eine. Sie hat so etwas Derartiges. Mit einem Wort: sie beherrscht mich natürlich, aber was ist da weiter zu grübeln. Ich habe an andere Sachen zu denken. Zum Beispiel heute morgen bin ich glücklich, ich spüre meine Glieder wie feine, geschmeidige Drähte. Wenn ich meine Glieder spüre, bin ich glücklich, und da denke ich an keinen Menschen auf der Welt, weder an ein Weib, noch an einen Mann, einfach an nichts. Ach, ist das schön hier im Wald so am sonnigen Morgen. Ist das schön, frei zu sein. Mag jetzt eine Seele an mich denken, mag sie, oder mag sie nicht, jedenfalls denkt die meinige an gar nichts. Ein solcher Morgen weckt immer eine gewisse Brutalität in mir, aber das schadet nichts, im Gegenteil, ist die Grundlage zum selbstlosen Naturgenuß. Herrlich, herrlich. Wie das Gras in der Sonne blitzt. Wie der weiße Himmel um die Erde brennt. Es kann ja auch heute noch kommen, dieses Weichwerden. Wenn ich an jemand denke, dann tu ich es heftig. Aber köstlicher ist es, so wie ich jetzt bin. Lieblicher Morgen. Soll ich dir ein Lied singen. Ja, du bist selber ein Lied. Viel lieber möchte ich schreien und laufen wie der Teufel, oder Schüsse abknallen wie der dumme Teufel Agappaia

Stumm, in ihre dunkeln Mäntel gehüllt, stehen Schildwachen und Aufseher in den Höfen umher, außer den Schritten der Sträflinge vernimmt man keinen Laut, endlich verhallen auch diese, nur der Bach, der seine raschen, kalten Wellen durch die Strafanstalt jagt, murmelt mit dem Morgenwinde.

Das alles sehe ich und mich mitten drin; es vergnügt mich und gibt mir, da ich keinen Teil an den Menschen, nichts an ihnen zu verantworten habe, keinen bösen Humor.

Man zeichnete mit dem Finger Operationspläne in den Sand, und es gab keinen noch so kleinen Gassenbengel, der nicht Hamilkars Fehler zu verbessern gewußt hätte.

Jene Flagge da weht feindlich auf uns herüber, feindlich auf die Bibel, die wir als Gottes Wort erkennen, und an uns ist es, nicht an den Beretanis, das zu entfernen, das uns störend hier in den Weg tritt. Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich! sagt Christus Aonui fürchtet keinen Gegner, so lange er für den Herrn streitet.

Wir werden keine Freudelagerfeuer des Sommers an dunklen Julifjorden entflammen. Städte werden zum Osiris gefeuert und der Mond auf Leichenhügel geknallt. Schwelgerische Sternnächte werden ohne Regatten rauschen, Ebenen nicht mehr verzücken, Meere nicht zu Begeisterung schlagen, Seen zu keinen Frauenräuschen treiben, dampfende Schneefelder unter flamingoner Röte nur im Traum noch schweben . . . aufgespreizt dagegen, mit gußeisernen Kolben wird dem Zeitauge das Plasma ausgeschlagen. Tritt in den Brustkorb dem schloddrigen Gerippe. Knackt die Schulterblätter der duftenden, innen verwesten Kokotte. Ab mit dem Geschrei der greisen

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delirierende

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