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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Die Ungeheuerste! Was sprach sie da? Die Oberpriesterinn. Ergreift sie! Bringt sie fort! Prothoe. Komm, meine Königinn! Penthesilea. Hier bin ich schon. Die Oberpriesterinn. So folgst du uns?

Zwar weiß ich nicht, was hier mit mir geschehn Doch gleich des festen Glaubens könnt' ich sterben, Daß ich mir den Peliden überwand. Prothoe. Penthesilea. Mit wem sprichst du? Prothoe. Penthesilea. O Diana! So ist es wahr? Prothoe. Was, fragst du, wahr, Geliebte? Hier! Drängt euch dicht heran! Penthesilea. Ich habe nicht das Herz mich umzusehn. Prothoe. Was hast du vor? Was denkst du, Königinn?

Wenn dich mein Wort gereitzt, Penthesilea, So wirst du mir den Schmerz nicht Penthesilea. Du sollst mir nicht umsonst gesprochen haben. Meroe. Ehrwürd'ge Priesterinn, dein Ansehen brauche. Die Oberpriesterinn. Hörst du ihn, Königinn, der dir zürnt? Penthesilea. Ihn ruf' ich Mit allen seinen Donnern mir herab! Erste Oberste. Die Zweite. Unmöglich ist's! Die Dritte. Es kann nicht! Penthesilea.

Die Königinn, entfärbt, läßt zwei Minuten Die Arme sinken: und die Locken dann Entrüstet um entflammte Wangen schüttelnd, Hebt sie vom Pferdes-Rücken hoch sich auf, Und senkt, wie aus dem Firmament geholt, Das Schwerdt ihm wetterstrahlend in den Hals, Daß er zu Füssen hin, der Unberufne, Dem Sohn, dem göttlichen, der Thetis rollt.

Die Königinn stand einen Augenblick, Und harrte still auf solcher Rede Glück; Doch als die feige Regung um sich griff, Riß sie die rechte Brust sich ab, und taufte: Die Fraun, die den Bogen spannen würden, Und fiel zusammen, eh' sie noch vollendet: Die Amazonen oder Busenlosen! Hierauf ward ihr die Krone aufgesetzt. Achilles. Nun denn, beim Zeus, die brauchte keine Brüste!

Als nun der Bursch einen Trunk aus der Flasche gethan hatte, konnte er das Schwert ein wenig bewegen. »Du musst noch einen Trunk thunsagte die Prinzessinn: »und dann erzähle mir ausführlich Deinen AuftragDer Bursch that nun noch einen Trunk, und darauf erzählte er der Prinzessinn: ein König hätte ihn gebeten, den Drachen zu fragen, woher es käme, daß er kein reines Wasser in seinen Brunnen bekommen könne; für einen andern solle er fragen, wo seine Tochter geblieben sei, die vor vielen Jahren verschwunden wäre; und für eine Königinn solle er den Drachen fragen, wo ihre goldnen Schlüssel geblieben wären; und endlich solle er für den Fährmann fragen, wie lange der noch die Leute über den Fluß setzen müsse.

Was unser Herz, ihr Könige, gebeut! Auf! laßt uns ihn der Königinn entreißen! Gilt's einen Kampf um ihn auf Tod und Leben: Den Kampf bei den Atriden fecht' ich aus. Dritter Auftritt Der Hauptmann. Eine Schaar von Griechen. Ein Myrmidonier. Steigt dort über jenes Berges Rücken, Ein Haupt nicht, ein bewaffnetes, empor? Ein Helm, von Federbüschen überschattet?

Als Die, welche der Prinz zur Bewachung hingestellt hatte, die Augen wieder aufschlugen, glaubten sie, die Königinn hätte ihr Kind aufgefressen, und die alte Königinn wollte daher, daß man sie verbrennen solle; aber der Prinz hatte sie so herzlich lieb, und nach vielem Bitten gelang es ihm, sie von der Strafe zu befreien, aber es war nur mit genauer Noth.

Staunend, sah er die Königinn selbst, Kunegunde, sich schwingen Aus dem Sattel, im Kreis’ erlesenen Reitergefolges; D’rauf durcheilte sie rasch den Zelteingang, und, den Vorhang Schleudernd entzwei, schritt sie, mit stolzer Geberde, zum Sitz hin, Den der Jüngling verließ, an der Seite des Königes selber. Ueber ihr schwebte mit grimmerfülletem Blick Drahomira Leise herein.

Nichts, meine Königinn, nichts, nichts! Es soll dir Alles bleiben, wie es ist. Prothoe. Nimm dir den Lorbeer ab, den dornigen, Wir alle wissen ja, daß du gesiegt. Und auch den Hals befreie dir So, so! Schau! Eine Wund' und das recht tief! Du Arme! Du hast es dir recht sauer werden lassen Nun dafür triumphirst du jetzo auch! O Artemis! Zwei Amazonen.

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