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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Wer schafft mir jetzt die Rosenmädchen her? Prothoe. Nicht, daß ich wüßte, meine Königinn Penthesilea. Wie kommen denn die Rosen her? Prothoe. Die Mädchen, die die Fluren plünderten, Sie ließen einen Korb voll hier zurück. Nun, diesen Zufall wahrlich nenn' ich günstig. Hier, diese duft'gen Blüthen raff' ich auf. Und winde den Pelidenkranz dir. Soll ich? Penthesilea. Du Liebe! Treffliche!

Nicht, meine beste Königinn! Der Hohn Ist seiner grosmuthsvollen Seele fremd. Wär' es, was dir im Traum erschien: glaub mir, Ein seel'ger Augenblick wär' dir beschieden, Und in den Staub vielleicht, dir huldigend, Sähst du den Sohn der Götter niederfallen. Penthesilea. Fluch mir, wenn ich die Schmach erlebte, Freundinn!

Nun wollte die alte Königinn durchaus, daß sie verbrannt werden sollte; aber der Prinz bat sie auch noch dieses Mal frei.

Man könnte fragen, Ob du bei Tagesanbruch, da wir zum Gefecht noch allererst uns rüsteten, Den Feldstein schon gedacht dir, über welchen Die Königinn zusammenstürzen sollte: So sichern Schrittes, bei den ewigen Göttern, Hast du zu diesem Stein sie hingeführt. Odysseus. Doch jetzt, Doloperheld, wirst du gefällig, Wenn dich ein Anderes nicht besser dünkt, Mit uns dich ins Argiverlager werfen.

Prothoe. O du, Vor der mein Herz auf Knien niederfällt, Wie rührst du mich! (sie küßt die Hand der Königinn) Du bist wohl sehr ermüdet? Ach, wie man dir dein Handwerk ansieht, Liebe! Nun freilich Siegen geht so rein nicht ab, Und jede Werkstatt kleidet ihren Meister. Doch wie, wenn du dich jetzo reinigtest, Händ' und Gesicht? Soll ich dir Wasser schaffen?

Doch von zwei Dingen schnell beschloß ich Eines, Dich zu gewinnen, oder umzukommen: Und jetzt ist mir das Süßere erreicht. Was blickst du? Prothoe. Ich bitte dich. Du mußt dich augenblicklich ihr erklären. Penthesilea. Ihr Fraun! Erhebt euch! Achilles. Es sind Gefangne, meine Königinn. Penthesilea. Gefangene? Prothoe. Die Deinen, heiß gedrängt von Meroe, weichen! Achilles. Penthesilea. Sagt!

Die Stiefmutter des Königs ward diesmal noch neidischer und noch mehr erbittert; sie schlich sich in der Nacht wieder in das Zimmer der jungen Königinn, während diese schlief, nahm ihr das Kind weg und warf es in die Schlangengrube, schnitt darauf die Königinn in den Finger, bestrich ihr mit dem Blute den Mund und sagte dann zum König, seine Gemahlinn hätte wieder ihr eignes Kind gefressen.

Und wirft das Schwerdt hinweg, das Schild hinweg, Die Rüstung reißt er von der Brust sich nieder, Und folgt mit Keulen könnte man, mit Händen ihn, Wenn man ihn treffen dürfte, niederreißen Der Kön'ginn unerschrocknen Schrittes nach: Als wüßt' er schon, der Rasende, Verwegne, Daß unserm Pfeil sein Leben heilig ist. Die Oberpriesterinn. Und wer gab den wahnsinnigen Befehl? Die Oberste. Die Königinn!

Da aber die Mutter schon früh gestorben, und das Mädchen nun schon halb erwachsen war, sagte sie eines Tages zu ihrem Vater, sie wolle sich bei andern Leuten in Dienst geben, damit sie lernen könne, sich hiernach selbst ihr Brod zu verdienen. »Ja, meine Tochtersagte der Vater: »Du hast bei mir freilich nichts Anders gelernt, als Vögel rupfen, aber Du magst es immerhin versuchen, Dir Dein Brod selbst zu verdienenDas Mädchen ging nun fort, um sich einen Dienst zu suchen, und als sie eine Weile gegangen war, kam sie zu einem Königsschloß; da blieb sie, und die Königinn mochte sie so wohl leiden, daß die andern Dirnen ganz neidisch auf sie wurden.

Ins Schlachtgetümmel stürzen will ich mich, Wo der Hohnlächelnde mein harrt, und ihn Mir überwinden, oder leben nicht! Prothoe. Wenn du dein Haupt doch, theure Königinn, An diesem treuen Busen ruhen wolltest. Der Sturz, der dir die Brust gewaltsam traf, Hat dir das Blut entflammt, den Sinn empört: An allen jungen Gliedern zitterst du!

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