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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Den Menschen nämlich zurückübersetzen in die Natur; über die vielen eitlen und schwärmerischen Deutungen und Nebensinne Herr werden, welche bisher über jenen ewigen Grundtext homo natura gekritzelt und gemalt wurden; machen, dass der Mensch fürderhin vor dem Menschen steht, wie er heute schon, hart geworden in der Zucht der Wissenschaft, vor der anderen Natur steht, mit unerschrocknen Oedipus-Augen und verklebten Odysseus-Ohren, taub gegen die Lockweisen alter metaphysischer Vogelfänger, welche ihm allzulange zugeflötet haben: "du bist mehr! du bist höher! du bist anderer Herkunft!" das mag eine seltsame und tolle Aufgabe sein, aber es ist eine Aufgabe wer wollte das leugnen!

Und wirft das Schwerdt hinweg, das Schild hinweg, Die Rüstung reißt er von der Brust sich nieder, Und folgt mit Keulen könnte man, mit Händen ihn, Wenn man ihn treffen dürfte, niederreißen Der Kön'ginn unerschrocknen Schrittes nach: Als wüßt' er schon, der Rasende, Verwegne, Daß unserm Pfeil sein Leben heilig ist. Die Oberpriesterinn. Und wer gab den wahnsinnigen Befehl? Die Oberste. Die Königinn!

Das so zu sein, ist nichts, Doch sicher so zu sein. In Banquo wurzelt Tief Unsre Furcht; in seinem Königssinn Herrscht was, das will gefürchtet sein. Viel wagt er, Und außer diesem unerschrocknen Geist Hat Weisheit er, die Führerin des Muts, Zum sichern Wirken. Außer ihm ist keiner, Vor dem ich zittern muß; und unter ihm Beugt sich mein Genius scheu, wie, so erzählt man, Vor Cäsar Mark Anton.

Der Satyr wie der idyllische Schäfer unserer neueren Zeit sind Beide Ausgeburten einer auf das Ursprüngliche und Natürliche gerichteten Sehnsucht; aber mit welchem festen unerschrocknen Griffe fasste der Grieche nach seinem Waldmenschen, wie verschämt und weichlich tändelte der moderne Mensch mit dem Schmeichelbild eines zärtlichen flötenden weichgearteten Hirten!

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