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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Im Tod, du weißt Was bebst du, meine Königinn? Penthesilea. Nichts, es ist nichts, ich werde gleich mich sammeln. Prothoe. Ein großer Schmerz traf dich. Begegn' ihm groß. Penthesilea. Sie sind verloren? Prothoe. Meine Königinn? Penthesilea. Die ganze junge Prachtschaar, die wir fällten? Sie sinds durch mich? Prothoe. Beruh'ge dich. Du wirst sie In einem andern Krieg' uns wiederschenken.
Uns aber, uns vergönnst du, Königinn, Den Krieg jetzt aufzugeben, und den Fuß Nach Themiscyra wieder heimzusetzen; Wir mindestens, wir können jene Griechen, Die dort entfliehn, nicht bitten, stillzustehn, Nicht, so wie du, den Siegskranz in der Hand, Zu unsrer Füsse Staub sie nieder flehn. Penthesilea. Prothoe. Mein Schwesterherz! Penthesilea. Ich bitte dich, bleib bei mir. Prothoe.
Eines Abends, als die Königinn auch so betrübt da saß und an ihre Söhne dachte, sagte sie zu Schneeweiß und Rosenroth: »Warum bist Du immer so traurig, meine Tochter? Fehlt Dir Etwas, so sage es mir!
Aber in der Geburtsstunde schliefen alle ein; und als sie geboren hatte, kam ihre Pflegemutter, schnitt das Kind in den kleinen Finger und bestrich der Königinn mit dem Blute den Mund und die Hände und sagte: »Nun sollst Du eben so betrübt werden, als ich damals war, wie Du den Stern hattest hinausschlüpfen lassen,« und darauf verschwand sie mit dem Kinde.
Penthesilea. Prothoe. Er ist es, Königinn; An diesem Schmuck hier kannst du ihn erkennen. Penthesilea. Woher? Prothoe. Es ist die Rüstung, sieh nur her, Die Thetis ihm, die hohe Göttermutter, Bei dem Hephäst, des Feuers Gott, erschmeichelt. Penthesilea. Nun denn, so grüß ich dich mit diesem Kuß, Unbändigster der Menschen, mein!
Penthesilea. Prothoe. Meine Königinn? Penthesilea. O niemals! Ich will in ew'ge Finsterniß mich bergen! Zwanzigster Auftritt. Meroe. Ein Herold naht dir, Königinn! Asteria. Was willst du? Penthesilea. Ach, was werd' ich hören? Ach, Prothoe, heiß' ihn wieder gehn! Prothoe. Was bringst du? Der Herold.
Gieb mir deine Hand. Penthesilea. Geht's hier, geht's dort? Prothoe. Du kannst den Felsen dort, der sichrer ist, Du kannst auch das bequemre Thal hier wählen. Wozu entschließen wirst du dich? Penthesilea. Den Felsen! Da komm' ich ihm um soviel näher. Folgt mir. Prothoe. Wem, meine Königinn? Penthesilea. Euren Arm, ihr Lieben. Prothoe. Sobald du jenen Hügel dort erstiegen, Bist du in Sicherheit.
Darüber wurden die andern noch neidischer auf sie und sagten nun zu der Königinn, jetzt hätte sie sich auch gerühmt, das Garn, das sie gesponnen, in vier und zwanzig Stunden weben zu können. Die Königinn sagte wieder, wenn sie das gesagt hätte, so solle sie es auch, aber es machte nichts, wenn sie auch nicht eben in vier und zwanzig Stunden damit fertig würde.
Die erste Oberste. Wir sind zerstreut, geschwächt Die Zweite. Wir sind ermüdet Penthesilea. Du, mit den Elephanten, Thyrroe! Prothoe. Königinn! Willst du mit Hunden ihn und Elephanten Penthesilea. Ihr Sichelwagen, kommt, ihr blinkenden, Die ihr des Schlachtfelds Erndefest bestellt, Kommt, kommt in gräul'gen Schnitterreih'n herbei!
Als die Königinn die Arbeit sah, freu'te und verwunderte sie sich so sehr über die schöne Naht, daß sie die Hände über dem Kopf zusammenschlug. »Nein, eine so schöne Naht habe ich noch nie gesehen,« sagte sie, und von nun an hatte sie das Mädchen so lieb, wie ihr eignes Kind. »Wenn Du jetzt den Prinzen haben willst, so sollst Du ihn bekommen,« sagte sie zu dem Mädchen: »denn Du hast niemals nöthig, Etwas aus dem Hause zu geben, da Du Alles selbst spinnen und weben und auch nähen kannst.« Weil das Mädchen nun so schön war, und der Prinz sie gern leiden mochte, wurde auch sogleich die Hochzeit gehalten.
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