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Rosl. Was er nur dort macht? Wastl. Wann d' es net besser weißt wie ich, so ersparn mer einand's Ausfragn. Rosl. Horch! Es fahrt a Wagn! Wastl. Richtig, hör'n a. Aber der kimmt von der andern Seiten, von der Ellersbrunner! Rosl. Schau, haha, bei dir kimmt hizt alls von Ellersbrunn. Wastl.

Ein Stellvertreter strahlet wie ein König, Bis ihm ein König naht; und dann ergießt Sein Prunk sich, wie vom innern Land ein Bach Ins große Bett der Wasser. Horch, Musik! Nerissa. Es sind die Musikanten Eures Hauses. Porzia. Ich sehe, nichts ist ohne Rücksicht gut; Mich dünkt, sie klingt viel schöner als bei Tag. Nerissa. Die Stille gibt den Reiz ihr, gnädge Frau. Porzia.

In demselben Augenblicke fühlte sie sich auch von den Armen der schönen Regenfrau umfangen, die sich zitternd an das neben ihr ruhende junge Menschenkind schmiegte. "Nun gießen sie den Feuermann aus", flüsterte sie, "horch nur, wie er sich wehrt! Aber es hilft ihm doch nichts mehr."

Daß ihm die schöne majestätische Welt nichts wäre, als der prächtige Demant, worauf nur ihr Bild nur ihr Bild gestochen ist? daß er sie liebte? Julien! O deinen Arm her halte mich, Bella! Horch! War das nicht die Stimme Fiescos, die aus dem Lärme hervordrang? Kann er lachen, wenn seine Leonore im Einsamen weinet? Nicht doch, mein Kind! Es war Gianettino Dorias bäurische Stimme. Arabella.

Draußen aber wühlte der Wind in den Bäumen; die Wetterfahnen kreischten auf dem Dache, und allerlei Stimmen schwebten, wenn der Sturm zu neuem Zuge den Atem anhielt, aus dem Walde herüber. Horch! Klang da nicht ein Fenster? Das einzige an der Westseite des Hauses, wo die Eichenzweige die Mauer fast berühren?

"Dies", antwortete jener und reichte ihm aus einem Schubfach ein steinernes Herz. "So?" erwiderte er und konnte sich eines Schauers, der ihm über die Haut ging, nicht erwehren. "Ein Herz von Marmelstein? Aber, horch einmal, Herr Holländer-Michel, das muß doch gar kalt sein in der Brust." "Freilich, aber ganz angenehm kühl. Warum soll denn ein Herz warm sein?

Beseh ich mir den Ort? Wie weit! wie leer! Genug werd ich dich schaun manch langes Jahr, Gern spar ich was du beutst für künft'ge Neugier. Horch! Es war nichts. Allein, allein, allein! Wie ruhig ist die Nacht! Der Hellespont Läßt Kindern gleich die frommen Wellen spielen; Sie flüstern kaum, so still sind sie vergnügt. Kein Laut, kein Schimmer rings.

Nun schritten sie unter dem Balkendach der Wildleutfurre, weiter durch das mittlere Weiße Brett, wieder über die Wildleutfurre da sieh da horch im Dunkel vor ihnen glüht ein roter Lichtfunke und tönt Hammerschlag. An das Gestein hingeknäuelt arbeitet Josi im Schein der Grubenlampe. Ein kleiner Ruf Binias er läßt das Werkzeug fallen: »Bini meine Bini Vater gottwillkommen

Du, Meister, betrachtetest eine rollende Welle, welche in der Mitte der Etsch daherfuhr, und murmeltest etwas." "Ich ließ das Meer grüßen. Die Woge war schöner als das Mädchen. Doch zurück zu den zwei Toren! Horch, sie sprechen miteinander! Und bei allen Musen, fortan unterbreche mich keiner mehr, sonst findet uns Mitternacht noch am Märchenherde.

Sie haben sich niemals wiedergesehn, Sie wußten sich klug aus dem Weg zu gehn. Nur immer zur Zeit der Fliederblüte Wie Spätfrost schauert's durch ihr Gemüte. Vorfrühling. Stürme brausten über Nacht, und die kahlen Wipfel troffen. Frühe war mein Herz erwacht, schüchtern zwischen Furcht und Hoffen. Horch, ein trautgeschwätz'ger Ton dringt zu mir vom Wald hernieder.