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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Nur er fühlte unklar, das war vielleicht die Gelegenheit, die junge Dame in Kalinzinnen wissen zu lassen, daß er sich nicht aus Feigheit zurückgehalten hatte. Zehn solche Kerle wie dieser Herr von Brinckenwurff hätten dastehen können, das wäre ihm herzlich gleichgültig gewesen, wenn er mit reinen Händen gegen sie hätte anreiten können. Er nahm einen hastigen Schluck.
Ich mußte ob dieser Pantomime so herzlich lachen, daß Mister Galgenstrick sich wieder zurückdrehte und, angesteckt von meiner Heiterkeit, mir grinsend die Zähne zeigte. Und so hatte ich doch meine Absicht erreicht, ihn vor meinem Abschied in heitere Laune zu versetzen.
Er war ein Freund Strozzis gewesen und hatte schon dessen Mutter, eine stattliche Frau, herzlich verehrt. Jetzt bemühte er sich um die Witwe seines verblichenen Freundes und suchte sie mit dem Leben zu versöhnen.
Er hatte die höfische Minne, die schon einen eigenen Komment entwickelte, dessen Verstöße unnachsichtlich geahndet wurden, von Herzen satt und sehnte sich nach einem einfachen, ungezierten Wort aus unverzerrtem Frauenmund. Nach Lippen, die ohne Anfragung einer Etikette auf den seinen lagen, nach einem Herzen, das ihm herzlich zugetan war.
Da hört sich Manches, das am Tage nicht laut werden darf; nun aber, bei kühler Luft, da auch aller Lärm eurer Herzen stille ward, nun redet es, nun hört es sich, nun schleicht es sich in nächtliche überwache Seelen: ach! ach! wie sie seufzt! wie sie im Traume lacht! hörst du's nicht, wie sie heimlich, schrecklich, herzlich zu dir redet, die alte tiefe tiefe Mitternacht? Oh Mensch, gieb Acht!
Hör' Er, Vetter, ich möchte herzlich gern auch mein Glück machen! Er weiß das Geheimniß, wie man's anfängt; theil' Er mir's doch mit. Selicour. Sei immer rechtschaffen, wahr und bescheiden! Das ist mein ganzes Geheimniß, Vetter, weiter hab' ich keins. Es ist doch alles wohl zu Hause? Robineau. Zum Preis Gottes, ja! Die Familie gedeiht.
Georg küßte sie herzlich und bat sie brav und gut zu sein, und Vater und Mutter Freude viel Freude zu machen, denn er selber ginge nun fort, und die Eltern würden deshalb recht traurig sein.
Er war von ihrer Mama und nach deren Tode hatte ihn Berta sich ausgebeten und einige Schlüssel darangehängt. »Die Schlüssel wird sie hergeben müssen, glaubst du nicht?« sagte Lore zu Luise. »Natürlich, die wird ihr die Mutter abverlangen,« sagte Luise. Berta war herzlich froh, als die beiden sich endlich verabschiedeten und sie allein war.
Nun war der Reiter heran und stieg ab mit dem Knaben: »mein liebes Weib!« sprach er, sie herzlich umarmend. »Mein Witichis!« flüsterte sie, an seiner Brust erglühend, entgegen, »willkommen bei den Deinen.« – »Ich hatte versprochen, noch vor dem neuen Mond zu kommen – schwer ging’s –« »Aber du hieltst Wort wie immer.« – »Mich zog das Herz,« sagte er, den Arm um sie schlingend.
Dazu, wiewohl sie bis dahin wenig sich zu ihrem Bräutigam gekehrt hatte, hub auch die edle Jungfrau Braut herzlich in Herrn Conrad zu dringen an, daß er Euch zur Freiheit hülfe und dazu seinen Ohm bewegte.
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