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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Da bemerkte ich, daß eine schlanke, weiße Gestalt von fern hinter einer Pappel stand und mir erst verwundert zusah, als ich über das Gitterwerk kletterte, dann aber auf einmal so schnell durch den dunklen Garten nach dem Hause zuflog, daß man sie im Mondschein kaum füßeln sehen konnte. »Das war sie selbst!« rief ich aus, und das Herz schlug mir vor Freude, denn ich erkannte sie gleich an den kleinen, geschwinden Füßchen wieder.
„Oh warum, Majestät,“ sagte er endlich in abgebrochenen Worten, „warum gehöre ich heute zu diesen Veteranen, warum wollen die alten Glieder heute nicht so vorwärts wie das Herz, das noch immer nicht alt wird.“
Alles das hatte ihr bewiesen, daß Alfred ihr das Herz der Tochter geraubt hatte, daß das Kind sich nicht mehr aus Freude daran, sondern nur noch aus Pflicht mit der Mutter beschäftigte. Tausend ganz unbedeutende Dinge waren ihr ein Zeugnis für das abscheuliche Verhalten, das die Komtesse sich ihr gegenüber angewöhnte eine Undankbarkeit, die die Marquise vielleicht als eine Strafe ansah.
Laßt michs wissen. Warum sinkt der Kessel? und was für ein Getön ist das? Hexe. Erscheint! Hexe. Erscheint! Hexe. Erscheint! Alle. Erscheint vor ihm, und härmt sein Herz! Kommt wie Schatten, und verschwindet wieder.
Und doch hatte ihr Herz dabei nur Eine Freude: den Gedanken, daß dieser Jubel hinunterdringen müsse bis in die Königsgruft, wo Amalaswintha, die verhaßte, besiegte Feindin, am Sarkophage ihres Sohnes trauerte.
„In einer guten Stunde sind wir da, die Pferde sind flott gelaufen,“ sagte Herr Macket und blickte mit Stolz auf seine beiden Braunen. Ilse klopfte das Herz hörbar, und ihre von der kalten Winterluft geröteten Wangen färbten sich noch tiefer.
Der Unbekannten konntet Ihr mißtrauen; Ihr kennt mich nun Der Fürstin werdet Ihr, Der Königstochter, glauben, was sie Euch Ans Mitleid sagen muß und lieber noch Aus Zärtlichkeit, aus Liebe sagen möchte. O, möchte dies befangne Herz mir trauen, Wenn ich jetzt wider die Geliebte zeuge! Kalaf. Adelma, sprecht, was habt Ihr mir zu sagen? Adelma.
Mehr als einmal betrog mich mein Herz, ihn gefunden zu haben; aber eine kurze Erfahrung machte mich meines Irrtums bald gewahr werden. Unter einer so großen Anzahl von auserlesenen Jünglingen, welche die Liverei des Gottes zu Delphi trugen, war nicht ein einziger, den die Natur so vollkommen mit mir zusammen gestimmt hatte, als die Spitzfindigkeit meiner Begriffe es erfoderte.
"Was willst du hier, mein Kind?" Franziska fasste ein Herz zu der vornehmen, freundlichen Frau und erzählte ihr ihre ganze Geschichte: "Ich bin auch ein armes Hühnlein, das Eures Brotes bedarf", sagte Franziska und bat sie um Dienst. Die Frau aber gewann Zutrauen zu der Bescheidenheit und Unschuld und zu dem nassen Auge des Mädchens und sagte: "Sei zufrieden, mein Kind! Gott wird dir den Segen deiner Mutter nicht schuldig bleiben. Ich will dir Dienst geben und für dich sorgen, wenn du brav bist." Denn die Frau dachte: Wer kann wissen, ob nicht der liebe Gott mich bestimmt hat, ihre Vergelterin zu sein, und sie war eines reichen Rotterdamer Kaufmanns Witwe, von Geburt aber eine Engländerin. Also wurde Franziska zuerst Hausmagd, und als sie gut und treu erfunden ward, wurde sie Stubenmagd, und ihre Gebieterin gewann sie lieb, und als sie immer feiner und verständiger ward, wurde sie Kammerjungfer. Aber jetzt ist sie noch nicht alles, was sie wird. Im Frühling, als die Rosen blühten, kam aus Genua ein Vetter der vornehmen Frau, ein junger Engländer, zu ihr auf Besuch nach Rotterdam, er besuchte sie fast alle Jahre um diese Zeit, und als sie eins und das andere hinüber und herüber redeten und der Vetter erzählte, wie es aussah, als die Franzosen vor Genua in dem engen Pass in der Bocchetta standen und die
„O das thut mir ja recht leid“, sagte die kleine junge Frau erschreckt, die Hände faltend und mit einem so mitleidigen Blicke zu dem alten Herrn aufsehend, daß diesem ganz weh und weich ums Herz wurde. „O bitte, bekümmern Sie sich deshalb nicht“, sagte der Commerzienrath, „es war recht gern geschehen .“
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