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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sie ist wie geschaffen zum promenieren. Man fühlt, sie promeniert, sie genießt ihr eigenes, wiegendes, schönes Gehen. Ihre Hände in Handschuhen sehen wie Kinder in Masken aus, mit denen sie winken, in denen sie immer etwas halten. Ihre ganze Haltung setzt die abendliche Welt in tönende Musik um.
Kallem grüßte, Ragni schlüpfte zu ihrem Flügel hinein, der mitten im Zimmer stand, holte den Schlüssel hervor und öffnete ihn, als müsse sie ihn gleich auf der Stelle genau prüfen; sie konnte nicht anders, sie mußte hören, ob er noch gestimmt war. Mit den Handschuhen an den Händen schlug sie Longfellows "Sweet home" an. Bei den ersten Klängen dieser Hymne an die Heimat nahm Kallem den Hut ab.
So wenig neugierig die Leute auch gewöhnlich dabei sind, was der Reisende treibt, woher er kommt, wohin er geht, wenn sie ihn auch manchmal im Laufe des Gesprächs danach fragen, so erstaunt waren hier die Waldbewohner, eine »lady« im wahren Sinne des Worts in seidenem Kleid und Hut mit Handschuhen an den Händen und Ringen an den Fingern, mit einem Schleier vor, und anderen »fixin's« wie sie's nannten, allein im Wald zu sehn, und wenn sie es auch nicht wagten, die Dame selbst nach alle dem zu fragen, was sie gern von ihr wissen mochten, und was ihnen fast das Herz abdrückte vor Neugierde, so stahlen sie sich doch einzeln hinaus, wo Billy Jones's Mann die Pferde versorgte, von diesem herauszubekommen was die fremde Dame vermocht haben konnte, eine so abenteuerliche Fahrt allein zu unternehmen.
»Eine geheimnisvolle Sache, das mit dem Vermummten,« meinte Herr von Wessenig, plötzlich deutlicher werdend. »Sollte es Leute geben, die daran ernstlich glauben? Am hellichten Tag dringt ein Kerl, ein Kerl mit Handschuhen, bitte, dringt in ein bewohntes Haus, hängt sich einen Schleier übers Gesicht und zieht ein Beil aus der Tasche?
In Anges Schreibtisch war eine Schublade aufgezogen, und eine Sammlung von zartgefärbten Handschuhen lag in wilder Unordnung durcheinander. Einer hing mit schlaffen Fingern über den Rand des Schubfaches hinaus. Teut schritt weiter bis an die Kinderzimmer. Er fand auch hier niemanden, aber ein ähnliches Durcheinander.
Als der Kontertanz zu Ende war, blieben auf dem Parkett nur Gruppen plaudernder Menschen und Diener in Livree, die große Platten herumtrugen. In der Linie der sitzenden Damen gingen die bemalten Fächer auf und nieder; die Blumenbukette verdeckten zur Hälfte die lachenden Gesichter, und die goldnen Stöpsel der Riechfläschchen funkelten hin und her in den weißen Handschuhen, an denen die Konturen der Fingernägel ihrer Trägerinnen hervortraten, während das eingepreßte Fleisch nur in den Handflächen schimmerte. Die Spitzen, die Brillantbroschen, die Armbänder mit Anhängseln wogten an den Miedern, glitzerten an den Brüsten und klapperten an den Handgelenken. Die Damen trugen im Haar, das durchweg glatt und im Nacken geknotet war, Vergißmeinnicht, Jasmin, Granatblüten,
Fast Keiner hörte auf Das, was der Prediger sagte, weil Alle nur sie betrachteten. Der Prinz selbst war so in sie verliebt, daß er kein Auge von ihr abwandte. Als sie nun aus der Kirche gehen wollte, kam der Prinz ihr nach und machte die Kirchenthür hinter ihr zu, und da geschah es, daß er den einen von ihren Handschuhen in der Hand behielt.
Hier hing ein Kessel von der Decke herab und kochte; aber der Königssohn sah kein Feuer darunter. »Was wohl drin sein mag?« dachte er und tauchte einen von seinen Handschuhen hinein, und da wurde der Handschuh als wär' er von lauter Kupfer. »Eine schöne Suppe!« sagte er: »wenn Einer davon kostete, würde er gewiß hübsch um den Schnabel aussehen.« Hierauf ging er in ein andres Zimmer, und da hing auch ein Kessel von der Decke herab und pruttelte und kochte, aber Feuer war auch nicht darunter. »Ich muß den auch mal probiren,« sagte der Königssohn und steckte wieder seinen Handschuh hinein, und nun ward derselbe ganz versilbert. »So theure Suppe giebt's nicht auf meines Vaters Schloß,« sagte der Königssohn: »es fragt sich nur, wie sie schmeckt.« Hierauf ging er in das dritte Zimmer, und da hing auch ein Kessel von der Decke herab und kochte, ganz so, wie in den beiden andern Zimmern, und der Königssohn bekam Lust, den auch zu probiren und tauchte wieder den Handschuh hinein, und da ward derselbe so blank vergoldet, daß es nur so blitzte. »Donner und's Wetter!« sagte der Königssohn: »wird hier Gold gekocht, Was mag man denn dort drinnen kochen?« und damit ging er in das vierte Zimmer.
Mit sanfter Hand streckst du mich auf das spitzenverzierte Lager und schmückst mich mit langen, gestickten Linnenkleidern. Meine Füße bedürfen der Schuhe nicht mehr, aber meine Hände werden mit schneeweißen Handschuhen bedeckt, die keine Arbeit beschmutzen soll. Von dir der süßen Ruhe geweiht, schlafe ich einen tausendjährigen Schlaf.
Wird wohl nicht passen!" und er machte Anstalt, die Handschuhe über meine Hand zu spannen. Es stieg mir siedend heiß ins Gesicht. "Sie sollen nicht für mich!" sagte ich und bedauerte mehr als jemals den Mangel einer Schwester, auf die ich den Handel hätte bringen können. Aber ich war entzückt von den kleinen Handschuhen mit den weißen seidenen Bändchen, die nun vor mir ausgebreitet lagen.
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