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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Anna, das frühere Behnsche Mädchen, war die Mutter seines Kindes. Behn hatte es übernommen, dieser ihre älteren Rechte auf Wilhelm abzukaufen. Er fand das Mädchen in einem Keller bei Hökersleuten einquartiert, in einem engen, dumpfigen Raum. In einem großen Wäschekorb lag das erst vierzehn Tage alte Kind, häßlich, klein, eine Frühgeburt.
Ein einziger unschicklicher Teil kann die übereinstimmende Wirkung vieler zur Schönheit stören. Doch wird der Gegenstand darum noch nicht häßlich. Auch die Häßlichkeit erfodert mehrere unschickliche Teile, die wir ebenfalls auf einmal müssen übersehen können, wenn wir dabei das Gegenteil von dem empfinden sollen, was uns die Schönheit empfinden läßt.
Sie selbst hatten zwar auch Freier; aber die ihrigen waren ganz gewöhnliche Graugänse, und seit sie den Gänserich Martin gesehen hatten, kamen ihnen ihre Freier häßlich und ärmlich vor, sie mochten sie gar nicht mehr ansehen. »Man könnte sich wirklich zu Tode darüber grämen,« sagte Goldauge. »Hättest wenigstens du ihn bekommen, Schwester Flügelschön!« rief sie.
Nur so viel von diesem hier ist genug, weiß, schwarz; schön, häßlich; unrecht, recht; niederträchtig, edel; ein altes Gesicht, jung; und eine feige Memme, tapfer zu machen. Ihr Götter, wozu das? warum das?
Als der versammelten Gesellschaft der Eßsaal geöffnet wurde, hatte mich gerade die Gesellschafterin der Baronin, ein nicht mehr ganz junges Fräulein, aber sonst nicht häßlich und nicht ohne Geist, in ein Gespräch verwickelt, das ihr zu behagen schien.
»Hoffen wir, daß man Fräulein Marianne nicht wieder in den Schnee hinauswerfen wird.« »Ach, Gösta! Hast du mich denn nicht mehr lieb? Findest du, daß ich zu häßlich bin?« Er zog ihren Kopf zu sich herab und küßte sie, sah aber noch immer so kalt aus. Er amüsierte sie im Grunde. Wenn er es für gut befand, eifersüchtig auf ihre Eltern zu sein, was dann? Es würde wohl wieder vorübergehen.
Wie er das häßlich fand, wie er sich darüber kränkte und wie er nun einen neuen Grund zur Kränkung erfuhr! Eine Überraschung aber was für eine! Mitten im üppigen Wald seiner Haare, gerade auf dem Scheitel, hatte er eine kleine Lichtung entdeckt. »Das hast du mir angethan,« rief er und ballte wieder die Faust, diesesmal gegen den Arm des Gasrohrs an der Wand über dem Schreibtisch.
Klärle schluchzt, heiße Thränen schießen über ihre Wangen. „Komm, mein Kind, weine dich aus, Thränen lindern; sag, was dich drückt. Schau, die alte Liese ist ein häßlich Ding, aber guten Herzens! Sie hat Mitleid mit dir und will dir helfen, so dir zu helfen ist auf Erden!“ „Mir kann niemand mehr helfen!“ „Das wäre bös! Was hast denn verbrochen, Maidle!“
»Ja, auch dir,« fuhr sie atemlos fort, »ich merk’ das sehr wohl – du hast nur Mitleid für mich – nur Mitleid. Und wir haben uns doch aus Liebe geheiratet.« Er war zögernd an ihr Bett getreten und plötzlich umschlang sie seinen Hals: »O Gott – o Gott, ich bin wohl sehr häßlich geworden?« forschte sie, am ganzen Leibe zitternd. »Nicht wahr, gesteh’s nur ganz offen.«
Und wo ich weiß, daß der Geheimrat toben würde, wenn er wüßte, daß man ihr ein Haar krümmen will. – Na, und so stand es lange fest bei mir: ich sag’s ihm in sein schönes, nobles Gesicht, daß es für mich sehr häßlich aussieht. »Bloß die Gelegenheit! Wo die herzwingen, ohne Skandal?
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