Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ein Traumwandler, ging Adolf durch die Straßen Offenbachs, instinktiv den Weg nach Hause findend, und nur einmal, in der Nähe der Schloßstraße, war er zu dem erschreckten Gedanken erwacht: »Wann Dich nor niemand aus'm Geschäft guckt! Was dhäte die sonst denke!« Und schnell war er in eine Seitengasse eingebogen.
Husch, husch, husch, ich schüttel meinen Busch. Die Kinderchen sind all zur Ruh, ich schüttel ihnen Träume zu; die haben wir vergangne Nacht, der Mond und ich, uns ausgedacht, husch, husch, husch, im Busch. Kräht der Hahn früh am Tage, kräht laut, kräht weit: Guten Morgen, Rumpumpel, dein Geburtstag ist heut! Guckt das Eichhörnchen runter: Wenig Zeit, wenig Zeit!
Wer strampelt im Bettchen? versteckt sich wie 'n Dieb? Das ist der Rumpumpel, den haben wir lieb. Was guckt da für 'n Näschen? Ein Bübchen sitzt dran. Das ist der Rumpumpel, den ziehn wir jetzt an. Erst wird er gewaschen, vom Kopf bis zur Zeh; er weint nicht, er greint nicht, denn es tut ja nicht weh.
Starr vor Staunen sieht Klärle, wie der fremde Bursch mit gewandtem Schwung über den Zaun setzt und auf sie zukommt. Bebend vor Entrüstung über solche Frechheit guckt Klärle, wo sich ein Prügel finde, mit dem sie den Eindringling züchtigen könne, aber da ist der Bursch schon, faßt das Maidle um die Hüften und drückt ihm trotz verzweifelter Gegenwehr einen kräftigen Kuß auf die rosigen Lippen.
Wo ist sie abgeblieben? schreien die Dohlen, und sie verdichten sich wie Kohlenrauch um ihr Versteck, machen einen langen Hals und starren. Ein verwegener Schelm wagt sich ganz dicht heran und guckt in das Loch hinein, fährt aber mit einem Gekreisch zurück. Hu! war das ein gräulicher Anblick!
Darüber guckt man bei euch Weibsleuten weg, wenn's nur der liebe Gott parterre nicht hat fehlen lassen Stöbert mein Springinsfeld erst noch dieses Kapital aus he da! geht ihm ein Licht auf, wie meinem Rodney, wenn er die Witterung eines Franzosen kriegt, und nun müssen alle Segel dran, und drauf los, und ich verdenk's ihm gar nicht. Mensch ist Mensch. Das muß ich wissen. Frau.
Der eine, der bleibt mager, der andre, der wird fett; der eine kommt an'n Galgen, der andre stirbt im Bett. Je nun, je nun, was ist dabei zu tun. Oben aus dem Fahnenhaus guckt das schwarze Wettermännchen raus, spreizt die Beine und grinst uns an; schäme dich, alter Wettermann!
Als man dort angekommen war, fand sich in der That ein todter in ein weißes Leintuch gehüllter Körper, dessen weißer Bart unter der Hülle hervorragte. Da rief der Führer ganz vergnügt: »Nun seht ihr jetzt? Sie haben den Alten schon mit dem Laken zugedeckt, aber der Bart guckt doch heraus.
Da kennt mich erst die ganze Rund, Nun grüßen Bach und Vöglein zart Und Wälder rings nach Landesart, Die Donau blitzt aus tiefem Grund, Der Stephansturm auch ganz von fern Guckt übern Berg und säh mich gern, Und ist ers nicht, so kommt er doch gleich, Vivat
Und guckt auch der Morgen zum Fenster herein, Ein rüstiger Zecher lacht ihm ins Gesicht. Ha! ha! ha! ha! Oh, hört des armen Mannes Bitte Und reicht ihm einen Bissen Brot! Der Reichtum thront in eurer Mitte, Mich drückt des Mangels bittre Not. Chor. Die düsteren Sorgen werft all über Bord! Ein Tor, der die Freude nicht mächtig erfaßt.
Wort des Tages
Andere suchen