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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Bei Jakobs Stabe schwör ich: Ich habe keine Lust, zu Nacht zu schmausen; Doch will ich gehn. Du Bursch, geh mir voran; Sag, daß ich komme. Lanzelot. Herr, ich will vorangehn. Guckt nur am Fenster, Fräulein, trotz dem allem; Denn vorbeigehn wird ein Christ, Wert, daß ihn 'ne Jüdin küßt. Shylock. Was sagt der Narr von Hagars Stamme? he? Jessica. Sein Wort war: "Fräulein, lebet wohl" sonst nichts.
Der Himmel wölbt sich finster über den langgestreckten Bergen, und ich, die ich zur nächtlichen Stunde allein sitze und bei dem Schein der Lampe und bei aufgezogenem Rouleau schreibe, ich, die ich jetzt alt bin und klug sein sollte, ich fühle dasselbe Grauseln mir am Rückgrat herabkriechen wie damals, als ich diese Geschichte zum erstenmal hörte, und ich muß jeden Augenblick die Augen von der Arbeit erheben, um nachzusehen, ob sich nicht jemand dort in der Ecke versteckt hat; ich muß auf den Balkon hinaus, um zu sehen, ob nicht ein schwarzer Kopf über das Gitterwerk guckt.
»Und der Alte?« »Ist in einer halben Stunde etwa, auf dreißig oder fünf und dreißig Minuten allein, denn der junge Lümmel muß heute, weil ich nicht da bin, in der Bar bleiben, und die Frau guckt nach der Kaffeekanne im Eßzimmer, daß Niemand eine Tasse zu viel trinkt.«
Rumpumpel ist ein kluges Kind, kli-kla-kluges Kind, das fragt nicht viel und ißt geschwind, i-a-ißt geschwind; kluges Kind, ißt geschwind, frisches Ei, laut Geschrei, bunte Kuh, Butter dazu, feistes Schwein, Schinken ein, weiße Wecken, Streußelschnecken, Mühlenhaus, Mehl heraus, so sieht unsre Wirtschaft aus. Ich bau, ich bau ein steinern Haus; vorne guckt ein Esel raus, hinten eine Kuh, muh.
Seine Hemdbrust ist zerknittert, der Rockaufhänger guckt am Halse hervor, die Weste ist schief geknöpft, und die Strümpfe sind herabgerutscht. Er trägt das Haar so lang, daß es auf den Rockkragen hängt, dies jedoch nicht aus Nachlässigkeit, sondern aus Geschmack und Gewohnheit.
Da sitzen wir einmal an einem Sonntagabend um den Tisch. Alle drei. Das Fenster steht offen und die Lotte sagt: >Vater, blas' eins. Blas': Brüder, Brüder, wir ziehen in den Krieg<. Denn er ist ein alter Soldat gewesen und hätt' gern einen Buben gehabt, der auch einmal Soldat würde, und hat der Lotte immer vom Militär erzählt. Das ist ihr Leben gewesen. Da zieht er die Mundharfe heraus und bläst eins ums andere, und auf einmal legt Lotte ihre Hand auf meinen Arm und sagt leise: >Da sieh' hin<. Da sitzt auf dem Fenstersims ein Eichhörnchen und guckt mit seinen schwarzen
An all diesen Zeilen schreibe ich meist abends, bei der Lampe, an dem großen Schultisch, an welchem wir Zöglinge so oft stumpfsinnig oder nicht stumpfsinnig sitzen müssen. Kraus ist manchmal sehr neugierig und guckt mir über die Achsel.
Es war wie der Kanonenknall, der einen auch frappiert, trotzdem daß man mit dem Lorgnette vor den Augen beobachtete, wie der Kanonier die Lunte anblies. „Ich, der Erbe so unendlicher Prosa“, fuhr der Kollege fort, „ich bin besiegt von meinem Feinde und ihm jedesmal, wenn er über den Horizont guckt, verfallen trotz allem Gesperr und Gezappel.
Die unzähligen Heidekrauterhöhungen bekommen Form und Fülle, sie treten hervor und werden für Strix zu Reisern und Büschen. Ameisenroter Eisenocker guckt stellenweise hervor, olivenfarbene Mehlbeerenzweige recken sich über trocknen, natterbeschwerten Flechten empor.
Martin guckt Bärbel verdutzt nach und brummt dann: „Die hat auch ihre Mucken wie die andere!“ Wie von einer Natter gestochen, ist Klärle, die alles gehört, zurückgefahren, sie hat im Nu begriffen, weshalb Bärbel in ihre Stube gelaufen ist, und die Einhändigung der Spargroschen zum Schellenkauf will Klärle verhindern, sie weiß selbst nicht warum.
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