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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Das ist ein Fehler, den ich nicht mit Eurer besten Tugend vertauschte. Ich bin Eurer müde. Jacques. Meiner Treu, ich suchte eben einen Narren, da ich Euch fand. Orlando. Er ist in den Bach gefallen; guckt nur hinein, so werdet Ihr ihn sehn. Jacques. Da werde ich meine eigne Person sehen. Orlando. Die ich entweder für einen Narren oder eine Null halte. Jacques.
»Da ist eins von den kleinen Geschöpfen,« sagte er, »es guckt wie eine Maus aus ihrem Loch hervor.« »Sehen Sie,« triumphierte der Justizrat. »Sie lachten mich damals aus, als ich ihm die trockenen Blätter vom Kopf wegstocherte.« »Sie hatten auch unrecht,« entgegnete Deruga, »denn nun holt es wahrscheinlich die Katze.«
Bärbel stößt ein wahres Jammergeheul aus und gebärdet sich ganz verzweifelt, indes die Dirn wie Flugfeuer wegspringt, um Hilfe zu holen. Von den Hofleuten eilt herbei, wer in der Nähe war, und in scheuer Entfernung guckt das Gesinde auf die verwandelte Tochter des Hauses.
Hier standen rings, im Grunde, Leibtrabanten, Mit Hellebarden, dicht gedrängt, und Spießen, Hier Häuser, seht, vom großen Markt zu Brüssel, Hier guckt noch ein Neugier'ger aus dem Fenster: Doch was er jetzo sieht, das weiß ich nicht. Adam Frau Marth! Erlaßt uns das zerscherbte Paktum, Wenn es zur Sache nicht gehört. Uns geht das Loch nichts die Provinzen an, Die darauf übergeben worden sind.
Maikönig kommt gefahren, in seinem grüngoldnen Wagen, mit Saus und Gesinge. Seine Zügel sind Sonnenstrahlen, große blaue Schmetterlinge ziehn ihn über Busch und Bach, daß die weißen Blütenglocken in seinen Locken schwingen und springen, und Hans guckt ihm nach und hört sein Lied: wer zieht mit? zieht mit?
Dunkelbraunes Haar, schöne Nase, etwas gebogen, und prächtige, dunkle Augen. Aber so scheu, so ungelenk ist der große Bursche, immer und immer wieder guckt er sich die neue Mutter an. Ich war ganz aufgeregt. Ich habe gelacht und geweint, und all meine Ruhe war verflogen. Hätte ich ihn doch schon früher gehabt, meinen Jungen! Wird er sich jetzt noch an mich gewöhnen? Früher?
Weinerlich sagte die Alte: »Das hab’ ich ja auch nicht gedacht, daß Klara selbst vielleicht zu kurz dabei käme! Ich dachte: so reich zu werden! Das war doch schön. Und solchen Vater zu bekommen! Das war doch für die Verwaiste herrlich. Und ich dachte: in Klara muß man sich doch verlieben – ihr Mann kann gar nicht anders – muß sie anbeten – ja, daß er doch nach anderen Frauen guckt – aber das ist wohl bei den Männern heutzutage Sitte
Der Kleinen Kranz ist fertig: Heidekraut, Kamillen und Blätter, viel grüne Blätter in buntem Gemisch, nicht kunstvoll gebunden, aber doch als Kranz erkenntlich. Hurtig schüttelt sie die Schürze ab. Geschwind läuft sie weiter. Manchmal bleibt sie stehen und guckt sich ringsum. Irgendwo muß ja Jachl stecken; er ist ihr eben davongelaufen; auf irgendeinem Baume wird er sitzen. »Ju hu, ju hu!«
Seine Hemdbrust ist zerknittert, der Rockaufhänger guckt am Halse hervor, die Weste ist schief geknöpft, und die Strümpfe sind herabgerutscht. Er trägt das Haar so lang, daß es auf den Rockkragen hängt, dies jedoch nicht aus Nachlässigkeit, sondern aus Geschmack und Gewohnheit.
»Lütje, haben Sie das Atelier wieder zugeschlossen?« fragte Martha. »Nee, der Richard ist noch oben!« »Mein Gott – so lange ... Ich will doch gleich ... Hoffentlich gibt er keinen Unfug an!« rief sie besorgt. »Nee – Unfug macht er nich – der guckt sich bloß die Bilder an,« brummte Lütje. »Laß ihn,« entschied Rolfers. »Er kann ja gar nichts mehr sehen – willst du nicht doch hinaufgehen?«
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