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Hier wird die Musik die dem Auge nicht mehr erreichbare lustige Gesellschaft durch den fortzusetzenden Gesang gegenwärtig halten müssen: was die beiden vorderen treiben und dabei empfinden, ist ohne jede weitere Erläuterung erkennbar, und die Musik darf, dramatisch gesprochen, nicht sich daran beteiligen, das tragische Schweigen nicht brechen. Aus Offenbachs »Les contes d'Hoffmann«.

Neben dem Reichtum lebendigen Lebens, das mir begegnet war, verblaßte alles zu blutleeren Schemen. Am Abend unserer Rückkehr im Herbst saß ich im Dunkel der Intendantenloge im Theater. »Hoffmanns Erzählungen«, jenes geniale Werk Offenbachs, das er geschaffen haben muß, besessen vom Geiste des Zauberers, dem es galt, gelangte zum erstenmal, und ungekürzt, zur Aufführung.

Ein Traumwandler, ging Adolf durch die Straßen Offenbachs, instinktiv den Weg nach Hause findend, und nur einmal, in der Nähe der Schloßstraße, war er zu dem erschreckten Gedanken erwacht: »Wann Dich nor niemand aus'm Geschäft guckt! Was dhäte die sonst denkeUnd schnell war er in eine Seitengasse eingebogen.

Und nun beginnt in dieser unmöglichen und maßlosen Akustik, in der die Töne zusammenfließen, die Akkorde einander verschlingen und sinnlos machen, und in der das überlaut knarrende Grunzen der großen Baßtrompete, in welche ein dicker Mann mit verzweifeltem Gesichtsausdruck stößt, alles übrige dominiert, das Ständchen, das man dem Hause Buddenbrook zu seinem Jubiläum bringt es beginnt mit dem Chorale »Nun danket alle Gott«, dem alsbald eine Paraphrase über Offenbachs »Schöne Helena« folgt, worauf zunächst ein Potpourri von Volksliedern erklingen wird ... Es ist ein ziemlich umfangreiches Programm.